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...@sa Chi: Wie lastest du deinen Hund aus?
...Chip ist nun fast 7 Monate. Die meiste Zeit verbringt er mit schlafen / ruhen. Wenn er zu hippelig wird, bekommt er "Zwangsruhe" verordent. D.h. es gibt in der Box was leckeres zu knabbern und danach schläft er.
Für ihn ist das normal, denn er kennt das nicht anders. Er kommt mir zur Arbeit und verschläft den größten Anteil des Tages in seiner Box (mit offener Tür).
Wir gehen derzeit auch 2-3x tägl. in unterschädlicher Dauer raus. Davon gehört eine Runde dem Spiel mit anderen Hunden. Sonst bauen wir auch Übungen für den Alltagsgebrauch ein, Such- und (leider noch)Ballspiele.
HuSchu haben wir auch 1x pro woche. Zwischendurch gibts mal ein paar kleine Kopfübungen, wie z.B. Becherspiel, Tricks erarbeiten mir dem Clicker. Dies aber wirklich nur über eine Zeitspanne von ca. 10 min. Je nachdem, wie lange Chip sich konzentrieren kann / will.Was ich mich frage ist, ob euer Hundi evtl. im Garten viel auf sich allein gestellt ist?
Manche Hunde (bes. der BC - ist bei dir ja auch drin) neigen dazu, auf sich allein gestellt, gerne mal seltsame Verhaltsmuster zu entwickeln, um mit Hilfe dieser Übersprungreaktion die Langeweile zu vertreiben. Sofern man die Tierchen nicht im Auge behält, haben sich solche Muster schneller manifestiert, als einem (oder gar dem HUnd) lieb ist.Wie gesagt, ein kompetenter Trainer, der sich mit zwanghaftem Verhalten auskennt ist sicher der beste Ansprechpartner für eure derzeitige Lage.
Denn hier muß schnell gehandelt werden, da sich aus dem Schattenjagen noch ganz andere - und gefährlichere - Manien entwickeln können.Tipps übers Netz ohne das ganze Live zu erleben sind nie wirklich gewinnbringend. Weder für HH noch für Hundi.
Ich wünsche euch viel Erfolg.
Bitte habt das Bestreben dieses Verhalten bei eurem Hund in den Griff zu bekommen. Denn ein Leben im Dunkeln ist auf Dauer nicht möglich - auch wird er sich in "der Dunkelheit" neue Marotten zulegen! -
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Wie gesagt, ein kompetenter Trainer, der sich mit zwanghaftem Verhalten auskennt ist sicher der beste Ansprechpartner für eure derzeitige Lage.
Denn hier muß schnell gehandelt werden, da sich aus dem Schattenjagen noch ganz andere - und gefährlichere - Manien entwickeln können.T
Aber auch ein kompetenter Trainer kann die Huendin keinen neurologischen Tests unterziehen und auch keine pharmakologische Therapie anordnen, wenn noetig......was die TS braucht ist ein TA mit Erfahrung in der Materie; sprich neurologische Krankheiten.
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Was macht dich so sicher, dass es sich hier um ein neurologisches Problem handelt, dass nur durch eine vom TA verordnete Therapie behandelt werden kann?Mein Radarblick ....nee, ernsthaft. Die Stereotypie hab' ich ja nicht auf den Tisch gebracht, das wurde von einem anderen User erwaehnt....ich hab' mit meinem Beitrag lediglich die Stereotypie grob erklaert (da ich nicht denke das die TS automatisch weiss was Stereotypie ist.)
ZitatOder ist das lediglich ein Ansatzpunkt im Ausschlußverfahren?
Da sowieso, ja. Wenn ein Hund eine auffaellige Verhaltensweise anzeigt die auf eine neurologische Krankheit schliessen koennte sollte diese ausgeschlossen werden bevor man ein Training/ Vehaltensmodifikationstherapie anfaengt.
Kann ja auch genau so gut lediglich eine Verhaltensweise sein die der Hund aus reiner Langeweile und Ungefoerdertheit an den Tag legt......aber das sollte man einen Fachmann entscheiden lassen. Trainer ist ein sehr schwammiger, heterogener Begriff........und ein Hund mit einer wahren Stereotypie kann ein Training, vor allem wenn mit aversiven Mitteln aufgebaut, sehr leicht in seiner Stereotypie festigen, bzw. verschlimmern.
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@tagkm
Danke für die prompte Aufklärung.Denke aber auch, dass es hier auf Langeweile beruht..mal sehen, was TS auf meinen Beitrag bzgl. Gartenaufenthalt antwortet.
Have a nice Day.
Good night.
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Ich denke, der Hund kann beides gebrauchen und das kann auch schon mal parallel laufen. Einen guten TA, der sich auf den Bereich spezialisiert hat und den Hund von oben nach unten untersucht und entsprechende Tests macht und einen guten Trainer, der mit dem Halter zusammen arbeitet und schon mal kleine Schritte zeigt, was in dem Umgang mit dem Hund verbessert werden und was man generell verändern kann.
Ich denke, beides zusammen, bringt dann die Lösung, ganz besonders wenn Trainer und TA dann Hand in Hand arbeiten, wenn es sein muss. -
Halihallo da bin ich wieder, durfte an den PC meiner Freundin.
Also die Sache mit dem Garten ist so. Er jagd überwiegend wenn wir auf der Terasse sitzen. Auch wenn wir vorher spazieren waren, oder er mit seiner " Freundin" ( Böser schwarzer Hund ) gespielt hat. Oder wenn wir Kopfübungen gemacht haben. Es geht mit Schmetterlingen los die vorbei flattern, dann hat`s ihn wieder. Dann nimmt er jeden Vogelschatten u.s.w.
Habe ihn heute morgen bewusst im Garten allein beobachtet. Er hat geschnüffelt, sich dann hin gelegt und die Straße beobachtet und sich dann ein Nickerchen gegönnt. Irgendwann wurde er wach...oh die Sonne scheint, da kann man ja Schatten jagen. Und los ging`s.
Ich denke also schon das er sonst ausgelastet ist, aber er kann nicht anders.
War am Montag wie gesagt mit meinem Meerschweinchen beim TA und habe dort eine Telenummer mitgekriegt. Da habe ich angerufen und die haben mir eine Nr von einem TA gegeben, der auch Verhaltensterapie macht.
Dort werden wir Wuffi mal vorstellen, dann weiß ich mehr.
Danke das ihr euch eure Köpfe zerbrecht für Basko
Tschauiii -
Zitat
Also die Sache mit dem Garten ist so. Er jagd überwiegend wenn wir auf der Terasse sitzen. Auch wenn wir vorher spazieren waren, oder er mit seiner " Freundin" ( Böser schwarzer Hund ) gespielt hat. Oder wenn wir Kopfübungen gemacht haben. Es geht mit Schmetterlingen los die vorbei flattern, dann hat`s ihn wieder. Dann nimmt er jeden Vogelschatten u.s.w.
Überdreht, Übersprungshandlung und Langeweile. Würde ich sagen.
Zitat
Habe ihn heute morgen bewusst im Garten allein beobachtet. Er hat geschnüffelt, sich dann hin gelegt und die Straße beobachtet und sich dann ein Nickerchen gegönnt. Irgendwann wurde er wach...oh die Sonne scheint, da kann man ja Schatten jagen. Und los ging`s..Zwanghaftes Verhalten, dass sich aus Langeweile geformt hat...
Zitat
Ich denke also schon das er sonst ausgelastet ist, aber er kann nicht anders.....
.... von einem TA gegeben, der auch Verhaltensterapie macht.
Dort werden wir Wuffi mal vorstellen, dann weiß ich mehr.Sehr guter Ansatz. Ich wünsche euch viel Erfolg.
Und bitte berichte über den Fortgang, ja? -
Hallo SaChi und ihr anderen, es hat ne Weile gedauert aber das hatte ich ja schon gesagt.
Also: wir waren jetzt bei einem Tiertherapeuten. Der hat sich gaaanz viel Zeit für uns genommen. Hatte vorher auch schon mit ihm telefoniert und er hatte um Videoaufzeichnungen von Basko gebeten, die sein Verhalten zeigen.
Rausgekommen ist dabei, das Basko sich mit dem Schatten jagen selbst belohnt, weil ihm anderes Jagen verbotenist
. Ihr hattet Recht, der Border schlägt durch, er muss mehr Kopfmäßig beschäftigt werden.
Wir telefonieren in ein paar Tagen wieder, um zu sehen ob sich schon was tut.
Er hat aber auch gesehen das Basko sich aus dieser Situation abrufen lässt und es auch von allein lässt,auch wenn es eine halbe Stunde gedauert hat bis er sich hingelegt hatte.
Das zeigt ihm aber ,das dieses Verhalten "abstellbar" ist.
Also üben, üben, üben!
Bis dann, schöne Grüße Marion -
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