Giardienbefall bei 20% der Hunde ???

  • Hallo zusammen,


    trotz der Überschrift, hat meine Frage eher was mit meine Katerchen zu tun.
    also, mein Katerchen ist nun 17 Wochen und eigentlich toootal fit, er frisst (Josera TroFu) und trinkt viel ( Normal) er spielt, sieht vom Fell her super aus und ist einfach nur klasse!
    nur er hat Durchfall, und das nicht erst seit gestern sondern schon einige Wochen.
    Meine TÄ kann es sich nicht erklären, Kotprobe auf Würmer war negativ, es wurde "auf Verdacht" dennoch mit Panacur entwurmt, falls es Giardien sind.


    nun habe ich mich wegen dem Durchfall in einem recht großen Katzenforum angemeldet und dort mal mein Problem geschildert.
    es wurde mir zu einer Diät geraten (ich habe ihm schon mal 5 Tage hühnchen mit Reis gegeben), diesmal mit HIPP gläsern und vorherigem Fastentag.
    obs was bringt weiß ich noch nicht, hab erst gestern angefangen mit den Gläschen.
    nun komme ich aber zu meiner eigentlichen Frage, in einer Antwort schreibt mir jemand:


    Zitat

    Eigentlich ist es für Hunde mitlerweile eher üblich, dass sie Giardien haben, es kann sogar gut möglich sein, dass sich dein Kleiner bei den Hunden angesteckt hat oder immer mal wieder ansteckt.
    Nur, erwachsene Hunde können das unter Umständen gut wegstecken.


    Hier ist mal ein Link zu Laboklin, da sind Kotproben von Hunden untersucht worden:
    http://www.laboklin.de/de/VetInfo/ak...b_akt_0701.htm
    du siehst dort etwa 20% der getesteten Hunde waren positiv.


    was haltet ihr davon ???


    LG sarah

  • Das ist durchaus richtig.
    Jeder Hund hat Giradien, aber in geringer Menge im Darm gibt es keine Reaktionen und schon keine Symptome, die darauf schließen lassen würden. Sie können auch jahrelang damit leben. Dann kommt eine Situation, wo sie etwas mehr Stress haben und der Körper kann den Biestern nicht mehr Herr werden und es werden zu viele, dann kommt es zu den Krankheitsanzeichen.
    Aber auch bei Katzen ist es so und wie ich damals lernen musst auch bei Frettchen.


    Deswegen kann es auch sein, das nur ein Tier in der ganzen Gruppe mit den Symptomen gestraft ist und behandelt werden muss, weil es bei den anderen nicht auftritt. Ich hatte es mal in meiner damaligen Frettchengruppe. Einer von 6 Tiere hatte das Problem, die anderen nicht.


    Je nach Immunsystem kann ein Tier also ständig und wochenlang damit zu kämpfen haben.

  • macht das sinn wirklich nur ein tier aus einer gruppe zu behandeln und die anderen nicht, ich meine sobald die behandlung fertig ist steckt er sich doch bei den anderen trägern direkt wieder an?!

  • Ich habe damals einmal alle behandelt. Als der Kränkling dann wieder angefangen hat, habe ich nur den behandelt und die anderen nicht noch mal. Das hat dann sogar besser geholfen - komischer weise. Vielleicht lag es bei dem Mamakind auch daran, das er mal wieder die alleinige Aufmerksamkeit hatte.


    Bei manchen Geschichten braucht es scheinbar auch immer eine Streicheleinheit für die Seele.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!