Border-Collie bellt und knurrt Fremde an.Total Bitte Hilfe !
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Hallo,
unser Border-Collie ist 5 Monate alt. Wir haben Ihn mit 12 Wochen geholt.Am Anfang war auch alles super, doch seit 2 Wochen hat sich plötzlich alles geändert.
Er knurrt und bellt Fremde Leute an, aber nicht nur ganz Fremde sondern auch Leute die Ihm fast täglich begegnen (Nachbarn, Freunde die öfters kommen oder so).
Er knurrt, bellt und rennt weg. Ich denke das er Angst hat. Aber warum weiß ich nicht. Es hat Ihm nie jemand etwas böses getan.Vielleicht kann uns jemand ein paar Tips geben. Ich bin für jede Antwort sehr dankbar.
Vielen Dank
Jackyh -
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Hi
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Hallo und erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Ich versuche mal, Dir zu antworten, auch wenn ich total daneben liegen könnte.
Ein Junghund macht in seiner Entwicklung einige Angstphasen, insbesondere im Zahnwechsel, durch; plötzlich ist von heute auf morgen irgendwas völlig blöde, was er gestern nicht einmal beachtet hat. Das wäre dann kein Grund zur Sorge, sondern wird sich wieder geben, wenn Ihr es nicht allzusehr beachtet bzw. ihn da langsam aber entschieden ranführt.
Ein Border hat als Hütehund ein "hochgezüchtetes" Hör- und Sehvermögen. Die hören und sehen eine Stecknadel in *** Metern fallen
(auch wenn ich bei meiner Colliehündin manchmal felsenfest glaube, sie wäre extrem kurzsichtig und ihre Ohren wären zugetackert
). Daher könnte es sein, dass Deinen Border irgendwas völlig irritiert hat, was Ihr so überhaupt nicht wahrgenommen habt. Sind da irgendwelche konkreteren Verhaltensmuster zu erkennen, also gibt es Leute, die er im Gegensatz zu den anderen eben nicht angeht?
Und dann will ein Border richtig geistig gefordert werden. Wenn er nicht wirklich ausgelastet ist, dann läßt er sich "Quatsch" einfallen wie z.B. das Verhalten, welches Du beschrieben hast. Wie lastet Ihr ihn denn aus?
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Haaach, das Border Collie Problem. Da gibts hier im Forum einige HH mit viel Erfahrung. Wichtigste Frage:
Wie wird der Racker beschäftigt?
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Jetzt war ich zu langsam beim Editieren.
Denn mir ist natürlich noch eingefallen, dass man diese sensiblen Hunde auch schnell überlasten kann. Es ist halt eine Gradwanderung, erst recht im ersten Lebensjahr.
Daher wäre es hilfreich, wenn Du die Frage nach der Auslastung beantwortest.
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Hallo,
vielen Dank für eure Antworten.Beschäftigt wird er eigentlich (meiner Meinung nach) viel.
Wir gehen mind. 2mal täglich mit ihm Gassi, das heißt aber nicht nur fünf minuten sondern mind. 1h. Und da kann er auch laufen ohne ende.
Außerdem haben wir auch einen großen Garten.Desweiteren beschäftigen wir Ihn mit verschiedenen Spielen, Ball holen, Apfel holen und Frisbiescheibe fangen üben wir gerade.
Er ist ansonsten ein super lieber Hund.
Hört auf alle drei, auch auf die Kleine mit komm, sitz, platz klappt noch nicht so gut kommt aber bestimmt auch bald, gibt Pfötchen, naja und noch so ein paar Sachen.Das problem ist halt das er (wie schon beschrieben) alle anknurrt.
Am Anfang war es nur auf em Grundstück und nun ist es auch auf der Straße wenn wir raus gehen.Viele Grüße
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Hallo und herzlich willkommen...
ward ihr mit ihm in der HUndeschule? Gerade für einen Border ist Kopfarbeit und klare Stellung im Rudel wichtig. Ausserdem sollte bei jedem Hund ja frühzeitig am Selbstbewusstsein gearbeitet werden und daran auch weitergearbeitet werden. Dafür sind gerade Hundesportarten sinnvoll, die auch die Halter Hund Beziehung stärken...
natürlich kann ich jetzt hier auch keine Diagnose abliefern, aber wenn ihr eine gute Hundeschule habt oder hättet, könntet ihr die Problematik dort angehen...bevor es sich verschlimmert.
Lieben Gruss, Meike -
Das Dir Euch Beschriebene ist nicht wirklich auslastende Beschäftgung. Mit Laufen allein, auch wenn es 8 h am Tag wären, kriegst Du einen Border nicht tot. Auch Bällchenspielen im Garten macht die Sache eigentlich nur noch schlimmer, da es unheimlich putscht. Der Hund brauch eine Aufgabe für den Kopf, beim Fachidioten Border idealerweise das Hüten.
Ich persönlich sehe das sehr eng...ein Border muss in der Regel an die Schafe, sonst hast Du beizeiten ein Problem. Mit dieser Meinung bin ich auch nicht allein.
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Hi.
Für mich hört sich das definitiv nach zu viel Beschäftigung an.
Tägl. 2x 1h (und hauptsächlich rennen) ist für einen Hund mit 5 Monaten einfach zu viel.
Zusätzlich dazu hat er auch viel - ich mutmaße mal - unbeaufsichtigten Auslauf im Garten. Dann kommen noch die Spiele und Trickübungen dazu.
Alles in allem wird das Tier faktisch Rund um die Uhr bespaßt.Beim Border gibts eine kleine Regel - besonders für die ersten 12 Monate -je mehr der Border aufdreht, desto mehr Ruhe muss man ihm geben.
sofern ihr das mit der RUhe regelt und einen versierten Trainer auftreibt, entwickelt sich das Thema nicht zum Problem. Ihr müßt es nur SOFORT an der Wurzel packen.
Darf ich fragen, was ihr später mit ihm machen wollt?
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Hallo,
ich glaube da habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt.
Also wir gehen ca. 2 mal am Tag mit Ihm raus für je ca. 1h. Aber das mit dem laufen meinte ich so, das er genug auslauf hat.
Ich mache Ihn los und er kann frei ohne Leine laufen.
Er rennt ja nicht 1 Std. lang.
Wir spielen, er geht an einem Fluß baden, fängt Äpfel, bringt sie und dann gehen wir wieder nachn Hause.
Dann schläft er, wenn er munter ist möchte er in den Garten. Aber da ist er nicht alleine.Ach ja, unforgettable
ich bin kein Fachidiot, wir wissen was ein Border-Collie ist. EIN HÜTTE HUND JA.
Aber trotzdem auch ein super Familienhund.
Ich habe mich hier gewandt weil eine Freundin auchn mal ein Problem mit Ihren Hund hatte und toole Hilfe von anderen fand. -
Zitat
Ich persönlich sehe das sehr eng...ein Border muss in der Regel an die Schafe, sonst hast Du beizeiten ein Problem. Mit dieser Meinung bin ich auch nicht allein.Nicht zwingend und schon garnicht in dem Alter. Auch sind viele BCs nicht geeignet um an die Schafe zu können oder oder oder... so pauschal kann man nicht sagen "geh an die Schafe und alles wird gut, is ein bc, der brauch das", da macht man sichs zu einfach und dem Besitzer zu schwer...
Finde auch dass der Hund eindeutig überfordert ist, mit unserem haben wir nicht viel gemacht im ersten Jahr, da war die Umweltgewöhnung das wichtigste, das Rückrufkommando, seinen Namen lernen und sich hinlegen.
Bei deinem würde ich die Spaziergangzeiten runterfahren, kein Ball, kein Frisbee mehr, nichts was ihn aufputschen könnte und das ist alles was sich schnell bewegt. Lass ihn doch erstmal erwachsen werden, zergel mit ihm (in Massen), rauf mit ihm, zeig ihm die Welt und zeig ihm dass er dir vertrauen kann und dafür gibt es keine SpielzeugeWichtig wäre zu wissen: Wie reagiert IHR wenn der Hund knurrt und bellt und wie reagiert ihr wenn ihr in solche Situationen kommt? Wird da die Leine schonmal etwas straffer genommen? Beruhigend gestreichelt? Auf den Hund eingeredet?
Der Mensch macht den Hund....LG
SabrinaWenn schon denn schon dann ein "Hütehund" bitte oder noch besser Koppelgebrauchshund
(meiner trägt keine Hütte *g*)
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