Welche Rasse als Wachhund?
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Antoni: schön zu lesen, dass es auch anders geht. Bei uns hier gibt es allein an einer Kreuzung 3 Schäferhunde, die die ganze Zeit draußen sind, den (recht kleinen) Hof nicht verlassen dürfen und den halben Tag kläffen.
Einer davon sitzt sogar sein Leben lang im Zwinger... Einer ist nur durch einen 1m hohen Zaun von der Hauptstraße abgetrennt und ich habe Angst, da abends vorbeizugehen...
Jedenfalls wollte ich nur sagen, es gibt solche und solche. Und leider gibt es "solche" immer noch sehr oft :/ -
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Wenn ich mich mal auch kurz zu Wort melden darf
Ich denke, es gibt Hofhunde, die sehr zufrieden sind mit ihrer Aufgabe ( hier bei uns in der Nähe ist n Reiterhof, die haben nen Sheltie, der allerdings regelmäßig mit auf Ausritte darf...also nicht NUR den Hof kennt ) oder bei nem Bauern läuft ein JRT rum, der "bewacht" ein Riesengrundstück, läuft mit den Bauern auf den Weiden rum und liegt als winziger schwarz-weißer Kleks zwischen den Kühen....und es gibt sicherlich solche, die eher "unglücklich" ihr Leben ohne viel Ansprache in Zwingern oder tatsächlich nur auf dem Hof fristen müssen.
Weiterhin meine ich, dass es schwer an der Rasse festzumachen ist. Sicherlich gibt es die typischen Hofhunde, die ja auch speziell dahingehend gezüchtet wurden..aber ich denke, jedes Hundeindividuum ist anders.
Ich kann mir z. B. gut vorstellen, dass es ( jetzt mal als Beispiel ) BX gibt, die mit solch einem Leben zufrieden wären, unser spezielles Exemplar wäre nicht damit zufrieden.Mücke wäre mit Sicherheit auch hoftreu, er hält sich auch bei offenem Rolltor bei uns auf dem Grundstück auf und hat keinen Drang abzuhauen, WEIL er weiß, dass er regelmäßig spazieren geht und Kontakt zur Umwelt / anderen Hunden erhält.
Wenn ich mir solch einen Hund mit diesem Ansinnen holen würde, würde ich schauen, wie er gestrickt ist und entscheiden , ob er tatsächlich draussen bleibt den ganzen Tag / Nacht, und wieviel Auslastung / Beschäftigung außer der "Bewacheraufgabe" von Nöten ist. Unabhängig von der Rasse, abhängig vom einzelnen Hund.
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Mir will der "tierquälerische" Aspekt in der hier geplanten Hundehaltung nicht einleuchten...
GENAU, aber wirklich 100%ig genau, dafür wurde der Spitz gezüchtet. Der ist an so einem Platz genau richtig. Im Gegensatz zum Schäferhund, Hovawart, Dobermann oder anderen Gebrauchshunden.
Der erwähnte Sennenhund würde dort auch super passen.Viele Grüße
Corinna -
...tja, mir auch nicht, aber zumindest wurde es mal wieder geschafft einen Neuling so in eine bestimmte Ecke zu drängen, dass er sich hier wahrscheinlich nicht mehr melden wird und nun auf eigene Faust auf "Hundesuche" geht...
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber warum nicht der klassische deutsche Schäferhund?
Allerdings wäre es natürlich besser, wenn er mindestens 2 mal in der Woche auch auf den Hundeplatz gearbeitet wird.
Aber da gehe ich ja auch von aus ,da es eine Welpe sein sollte und eine vernüftige Schutzhundeausbildung mindestens 2 Jahre dauert.
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Zitat
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber warum nicht der klassische deutsche Schäferhund?
Allerdings wäre es natürlich besser, wenn er mindestens 2 mal in der Woche auch auf den Hundeplatz gearbeitet wird.
Aber da gehe ich ja auch von aus ,da es eine Welpe sein sollte und eine vernüftige Schutzhundeausbildung mindestens 2 Jahre dauert.
Was hat eine Schutzhundeausbildung mit Wachhund zu tun?? Im Schutzhundesport wird über Beutetrieb gearbeitet, und wenn nicht, sollte man die Finger davon lassen.
Vielleicht solltest du doch alles durchlesen was hier geschrieben wurde...
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Hey,
lese jetzt schon die ganze Zeit mit und finds echt schade, dass sich werni nicht mehr meldet.
Mir ist aufgefallen, sobald das Wort Zwinger auch nur gefallen ist, haben manche gleich dicht gemacht. Einen Zwinger zu haben heißt ja nicht gleich klassische Zwingerhaltung zu betreiben. Schlagt mich, aber wir haben auch son Ding, was NICHT heißt (um Gottes Willen!!!), dass Majachen die ganze Zeit im Hundegefängnis sitzt... Erstmal ist sie eh sehr selten nur alleine (weil sie immer, wenn wir zuhause sind bei uns dabei ist). Und sagt mir, wer von euch lässt seinen Hund nicht auch mal zwo Stunden allein? Und alleinsein trainieren und ruhig, ohne Angst im Zwinger bleiben zu trainieren macht nicht wirklich den Unterschied... Und Zwinger heißt wirklich überhaupt garnicht, dass sich nicht um Hundi gekümmert wird. Wir lieben unsere Maja über alles und wenns geht, ist sie immerimmerimmer dabei...
Naja, musst das jetzt mal loswerden...
Liebe Grüße,
Maggi und Maja (die grad um mich rumhüpft und mit ihrem Quietscheschwein spielt) -
Zitat
Mir ist aufgefallen, sobald das Wort Zwinger auch nur gefallen ist, haben manche gleich dicht gemacht. Einen Zwinger zu haben heißt ja nicht gleich klassische Zwingerhaltung zu betreiben. Schlagt mich, aber wir haben auch son Ding, was NICHT heißt (um Gottes Willen!!!), dass Majachen die ganze Zeit im Hundegefängnis sitzt...
Da gebe ich dir absolut recht. Ich persönlich finde es auch nicht schlimm, wenn ein Hund ab und zu stundenweise in einem Zwinger ist. Ob ein Hund allein im Haus sitzt, oder in einem Zwinger, wenn man ihn mal ein paar Stunden alleine lassen muss, ist doch völlig egal. Solange der Hund entsprechend an den Zwinger gewöhnt wurde und sich darin wohl fühlt.
Aber viele denken bei dem Wort Zwinger sofort an Hunde, die 23 Stunden am Tag in so einem Ding sitzen und höchstens mal für eine Stunde zum Spazierengehen rauskommen (und das auch nur, wenn sie Glück haben). Ich wohne selber auf dem Land und habe in meine Nachbarschaft zwei solcher Fälle. Ein Hund, der wirklich komplett im Zwinger gehalten wurde (nix mit Spaziergängen) und seit ein paar Monaten ein Junghund, der auch etwa 22 Stunden an Tag allein im Zwinger ist. Aber mit dem wird wenigstens noch zweimal am Tag Gassi gegangen.
Sollte sich Werni aber für eine der Rassen entscheiden, die hier genannt worden sind (ein Spitz würde wirklich super gut passen), würde der Zwinger vielleicht sogar komplett wegfallen.
liebe Grüße
Steffi -
Hey,
bei deiner situation würde ich dir zu den oben genannten hunden raten denn sie sind :
1: Für unbefugte angsteinflößend
2:Beide gute Familienhunde
3:Sind sehr Lernfähigmfg timo
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Ich denke auch eher, dass der Hund nur Mittel zum Zweck ist.
Ich empfehle daher auch eine vernünftige Alarmanlage, welche auf einen Wachdienst und bei der Polizei aufgeschaltet ist.
Auf Dauer ist die vermutlich auch kostengünstiger als der Hund.
Birgit
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