• Ok...
    also in Berlin muss man Sachkunde haben (also ich tippe auf Test oder so), der gefährliche Hund darf nur an der Leine geführt werden, bzw wenn ohne Leine dann mit Maulkorb... :|



    Also Berlin ist auch net grad nett, aber zumindest könnte der Hund dort frei laufen...wenn auch mit Maulkorb.
    Es kann alles gut gehen, aber eben auch nicht...
    manchmal frage ich mich, ob Angriff nicht die beste Vertedigung ist..das einzig sichere wird sein, ein Rassegutachten erstellen zu lassen...im Notfall zu einem Gutachter von woanders her ein paar Bilder schicken und die Meinung abwarten..


    Ich sehe die ganze Sache extrem gespalten.... ich bin grundsätzilch der Meinung, dass man JEDEN Hund als die Rasse anmelden muss, die er auch ist und wenn man das nicht weiß, Rassegutachten und mit allen Konsequenzen leben. Das machen wir selbst so.
    Aber diese Frau ist in einer sehr prekären Lage - sie hat in gutem Gewissen einen Labrador-Boxer Mischling gekauft und jetzt stellt sie langsam Züge eines Staffs fest. Gleich was man von der Rasse hält, sie hat sich keinen bewusst angeschafft. Sollte tatsächlich einer drin sein, dann wird sich das in den folgenden Monaten immer mehr zeigen..
    Dass die Frau ihrem Hund nicht unbedingt die Auflagen wie Maulkorb etc antun will, könnte ich verstehen, dass sie das einfach vergisst.
    Allerdings heiße ich das nicht gut. Ich würde den Hund vorstellen, evtl ist ja gar nichts drin und Hundi hat einfach nen breiten Labbischädel.
    Auch wenn ich bei Labrador-Boxer immer doppelt aufhorche...


    Dass Listen Schwachsinn sind ist klar, allerdings existieren sie. Und wenn die Frau ihren Hund nicht verlieren will, sollte sie ihn wirklich begutachten lassen und evtl mit Konsequenzen leben. Sonst gibts nur wieder eine Schlagzeile: "Gefährlicher umgeschriebener Kampfhund beißt Kleinhund schwer" (anstatt: Besitzerin dachte sie hätte nen Boxer-Labbi und der hat mit nem anderen gespielt und ihn leicht verletzt)... das legt allen SoKa-Freunden nur wieder Steine in den Weg...

    • Neu

    Hi


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    • Auch wenn es anstrend ist, in Berlin kann man mit etwas Mühe seinen Listenhund recht normal halten. Von der Maulkorbpflicht kann man sich befreien lassen (ich glaube tierärztlich). Eine Spielkameradin von meinem Hund is eine reizende Staffdame und deren Halterin hat so eine Befreiung. Wie genau sie dazu gekommen ist, habe ich nicht gefrag, weil ich es nicht brauche. Sie muss halt die Bestätigung, dass Hundi befreit ist, immer mithaben. Und es gibt Tierärzte, bei denen habe ich den Eindruck, dass sie aus Tierscutzgründen "harmlose" Rassen aus Listenhunden und deren Mixen machen. Nach dem Motto: Wenn der HH verantwortngsvoll und ist und dem Hund ein schönes, artgerechtes Leben bieten will und kann, dann soll es ihm/ihr icht unnötig schwer gemacht werden.

    • Danke für all die Antworten.


      dasaennchen:
      ja, seh ich genauso, listen sind schwachsinnig, und prinzipiell sollte jeder hund schon so deklariert sein, wie er auch ist.
      aber ich kann auch die halter verstehen, die ihren hund für genauso gut erzogen halten und nur weil er eine "falsche" rasse hat, wird er anders behandelt, aber ist ja ein leidiges thema. :/



      aber es ist gut zu wissen, dass im prinzip nichts wirklich schlimmes passieren kann, also dass ihr der hund weggenommen wird oder sie strafrechtlich verfolgt wird. das ist schonmal beruhigend. ich hab gestern auch nochmal mit ihr gesprochen und hab ihr alles von euch berichtet. und hab ihr das DF empfohlen :^^:


      lg Leela

    • Zitat

      Wen im Impfpass nicht von stafford drinnen steht kann das OA und die Polizei nix machen.


      Das stimmt so einfach nicht...
      Der Impfpass ist KEIN Rassegutachten und kann deshalb nicht als Ersatz angesehen werden. Ich zum Beispiel habe bei beiden Hunden den Impfpass eigenhändig ausgefüllt!
      Das OA kann ein Rassegutachten verlangen, was gerade jetzt, nachdem so viele "falsche" Rassen in den Impfpässen aufgetaucht sind, sicherlich noch häufiger der Fall sein wird...
      Wenn der Impfpass ein Rassegutachten ersetzen würde, gäbe es in deutschen Tierheimen und unter deutschen HH sicherlich keine Staffs, Pits, Bullies und Co mehr, sondern nur noch Labrador-Boxer-Mixe...

    • Warum muss dan das OA wieder gehen wen sie selbst sehen das es ein amstaff ist aber im Impfpass was anderes steht?Und sie sagen so das wars mehr können wir nicht machen.Die wollen ein gesetz erlassen aber bis jetzt ist keins da.(soweit ich alles richtig verstanden hab)
      Bayern (Das Deutsche Texas) ist ne andere liga
      Habe in geraumer zeit ein termin mit dem anwalt (spezialisiert für HV)
      dan werde ich da mich mal erkundigen den das interessert mich jetzt schon.

    • Ich denke, weil es bis jetzt nicht richtig geklärt war. Ich habe neulich einen Link gefunden, der besagte, dass im Impfass eine Einschätzung steht, die aber KEIN Rassegutachten oder Zuchtpapiere ersetzt. Nur find ich den Link nicht mehr.
      Es ist bis jetzt einfach nicht genug (wie sich das anhört) mit "Labrador-Boxer" Mischlingen passiert, doch jetzt, nachdem das gleich zweimal der Fall war, wurden alle wachgerüttelt. Ich bin sicher, dass auch viele Behörden und Polizisten denken, dass der Impfpass reicht - aber einzig und allein, weil sie es nicht besser wissen.
      Aber frag dich ehrlich...warum sitzen sonst noch so viele Staffs im TH, wenn doch jeder TA sie einfach umschreiben könnte?? Warum lässt sich nicht jeder seinen Pit als Labbi umschreiben?? Weil es nunmal alles nicht so einfach ist...
      und ich rede nicht von Bayern.

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