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Oh ja, bin gespannt, wie es bei euch gelaufen ist.
Als wir unseren Bruno abgeholt haben, habe ich die Nacht zuvor auch sehr schlecht geschlafen. Ich war aufgeregt, sehr nervös, auf einmal kamen wieder Zweifel und Angst, ob wir das auch alles hinbekommen. Vorallem graulte es mir vor der langen Autofahrt mit dem kleinen Kerl.Wir sind dann auch zu spät dort angekommen, da es 2 Unfälle auf dem Weg dorthin gab und wir ständig einer Umleitung folgen mussten. Auf der Umleitung dann wieder ein Unfall......am Ende wussten wir nicht mehr wo wir waren
Aber es verlief dennoch gut. Wir wurden beim Züchter wieder herzlich erwartet, frischer Kuchen stand bereit und wir konnten uns erstmal beruhigen und entspannen. Der kleine Kerl kam zum Kuscheln zu uns und wir erhielten alle Papiere. Der Heimweg war dann anstregend, wie erwartet. Bruno mochte das Autofahren nicht und kot.....uns kräftig rein, oder besser mich an.
Daheim, der Weg erschien mir doppelt so lang wie hin, war er sehr zaghaft. Wir wohnen mitten in der Stadt, das kannte er ja nicht.
In der Wohnung hat er sich sofort ganz aufgeregt umgesehen. Und es gab gleich was zu trinken und zu futtern, das hat ihm gefallen. Sein Kissen hat er gleich entdeckt und sich reingelegt, nach dem Motto: MEINS!!!
Dann sind wir noch spazieren gegangen und er hat die Welt erkundet und sich auch gelöst.
Die Nacht war ok, er hat in einem Karton neben unserem Bett geschlafen, ist einmal aufgewacht uns musste nach draußen. Sonst war er wohl sehr müde und hat brav geschlafen.
Es war ein sehr schönes Erlebnis. Die folgenden Tage genauso, es gab ja jeden Tag etwas neues. -
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Ach, so viele schöne Geschichten
Ich kann zwar noch nicht mitreden, aber ich schreib mal was, damit ich den thread wieder finde ;-) -
Für mich hat sich die Wartezeit auch ewig hingezogen.
Wir waren erst bei der Tierhilfe, um uns einen anderen Hund anzuschauen. Wir waren mit der Frau von da, dem besagten Hund und noch ein paar anderen Hunden ca. 30 Minuten Gassi zum kennenlernen. Allerdings hatte mein Freund zu dem gar keinen Draht, was aber auch auf Gegenseitigkeit beruhte.
Als wir wieder zurück zum Haus kamen, schlich plötzlich Bonny um unsere Beine, halb bettelnd halb ängstlich. Uns wurde gesagt, dass sie bisher kaum dazu zu bewegen war mit rauszukommen, sobald jemand fremdes da war, aber wir versuchten es trotzdem. Und siehe da, es hat geklappt. Und wir haben beide sofort gesagt, die ist es.
Da sie aber am nächsten Tag kastriert werden sollte und wir sowieso über Ostern zu meinen Eltern fahren wollten, sollten wir sie eine Woche später abholen. Von da an verging die Zeit wie im Schneckentempo.
Viel vorbereitet haben wir ansich auch nicht. Halsband bekamen wir von da, weil wir die Größe auch nicht wussten, eine Decke hatten wir. Also blieb zum einkaufen nur eine Leine, Näpfe, Trofu, was zu knabbern und ein Seil zum spielen.Dann war es endlich so weit. Ich hatte die Nacht kein Auge zugetan. Angekommen bei Bonny, gabs erstmal "schlechte" Nachrichten. Sie war erst am Vortag kastriert worden und noch etwas matt. Der Termin hatte sich verschoben. Aber sie war trotzdem so fit, dass wir sie mitnehmen konnten.
Sie ist ohne Probleme sofort mit, gleich ins Auto und hat die ganze Fahrt geschlafen.
Daheim angekommen, kurz was gefressen und weitergeschlafen.Die ersten Nächte hab ich dann zwangsweise mit ihr auf der Couch verbracht, weil sie immer wieder an der Narbe lecken und knabbern wollte. Und nur solang ich meine Hand auf ihr liegen hatte, hat sie aufgehört. Naja, so fühlt man sich wohl auch mit einem Säugling, der einen die halbe Nacht auf Trab hält. :irre2:
Alles in allem war sie pflegeleichter wie gadacht. Nichts wurde kaputtgemacht und der Ablauf klappte soweit gut. Bis auf ihre Angstzustände. Aber das ist eine andere Geschichte.
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Bei Berny ist es mir richtig ans Herz gegangen, wie er das erstemal unsere Wohnung betreten hat: Wir hatten ihn mit ca. 4 Monaten von einer Familie geholt, bei der er nicht rein durfte, entweder war er im Garten oder im Keller :kopfwand:, hin und wieder wohl auch Gassi, er kannte immerhin die Leine!
Als ich ihn in mein Auto geladen habe, war ihm das auch vollkommen egal, dass wir uns noch gar nicht kannten, er wedelte ständig nur freudig mit dem Schwanz und fuhr ganz superbrav mit nach Hause.
Als ich dann die Tür aufschloss, und ganz selbstverständlich mit ihm reingehen wollte, blieb er jedoch ganz unsicher stehen, er hat sich wohl nicht ins Haus getraut, durfte er ja bis dahin auch nicht. Das hat mir so richtig leid getan. Nachdem ich ihn dann reingelockt habe, ist er mir immer schnüffelnd hinterher. Klingt blöd, aber auch mich hat das so gewirkt: "hoffentlich ist das okay, dass ich hier rumlaufe, nun ja nix falsch machen, sonst flieg ich wieder raus"!
Nun, die Zeiten ändern sich und heute ist er ganz schön forsch, zum Glück!
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