bh-prüfung für alle?

  • ich finde ja, jeder hundebesitzer sollte verpflichtet werden innerhalb eines jahres mit seinem hund einen kurs in der hundeschule zu machen, damit hund und herr die grundregeln des guten benehmens kennenlernen.
    ich denke,. dadurch könnten viele unfälle vermieden werden, mehr hunde wären abrufbar und sie könnten mehr mit anderen spielen, hätten gleich von anfang an gelernt wie man sich anderen hunden gegenüber benimmt und aus ihnen würden keine beißer werden.


    oder wenn man seinen hund allein erziehen will, soll ja auch meistens gutgehen, dann eben die prüfung machen, um wenigstens irgendwie beweisen zu müssen, das er nicht aggressiv menschen gegenüber ist.
    älteren hunden, die vielleicht schon ne "macke"haben und eben eher unsozial anderen hunden gtegenüber sind, das die dann eben auch "nur" beweisen, das sie menschen gegenüber friedlich sind.


    was haltet ihr davon?

    • Neu

    Hi


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    • Zitat


      was haltet ihr davon?


      Dem kann ich mich im grossen und ganzen anschliessen.


      Ausser was den Sozialkontakt mit anderen Hunden angeht......gutes soziales Verhalten ist zwar immer ein Plus, ist aber mit (wenn auch nur wenigen) Hunden manchmal nicht moeglich.
      Solange ein Hund keine erhoehte Aggression Artgenossen und Menschen gegenueber zeigt ist es ok.......er muss nicht unbedingt gut Freund mit Jedermann sein, aber er darf natuerlich keine Gefahr fuer die Umwelt darstellen :)

    • Hallo,


      darüber haben wir hier schon des öfteren debattiert.
      Prinzipiell eine gute Sache.
      Ein Problem ist es einheitliche Standards zu finden, die überall gleich praktiziert werden.
      Und nur weil ein Hund-Mensch-Gespann eine Begleithundprüfung hat oder einen Hundeführerschein ist der Hund noch lange nicht erzogen oder hört zuverlässig. Er kann trotzdem schlecht sozialisiert sein, sich zum Beißer entwickeln etc.


      Also was brauchen Mensch und Hund?
      Das ist hier die Frage.


      LG, Friederike

    • Zitat

      was haltet ihr davon?


      Nun an sich eine gute Sache. Aber in vielen Clubs ist es noch so, das man immer noch einen Kurs besuchen "muss", an dessen Ende dann die Prüfung ist. Und das finden ich nicht so gut.


      Zum anderen wenn ich mir manche Prüfungen ansehe und dann sehe, weswegen Hunde - Mensch - Teams durchfallen oder womit andere bestehen, wird mir auch schlecht. In manchen dieser Fälle, möchte ich weder Hund noch Halter im Dunkeln sehen.


      Desweiteren, innerhalb eines Jahres? Stell dir mal vor, du hast ein Welpi und musst mit einem Jahr die Prüfung machen, dann kommt die Pubertät und Hundi hat seine Ohren verloren oder macht entwicklungsbedingt eine ängstlich/aggressive Phase durch. Da sagt dann eine bestandene Prüfung gar nichts aus.


      Ich fände es eher besser, das ein Hundehalter vor der Anschaffung eine Sachkundeprüfung ablegen sollte, damit dort wenigstens eine Grundlage zum Verständnis gegen über dem Hund da ist. Allerdings sind das dann auch wieder Fragen, die man auswendig lernen kann und diese sagen mal rein gar nichts darüber aus, ob der Mensch es dann auch verstanden hat.

    • Zitat

      Ich fände es eher besser, das ein Hundehalter vor der Anschaffung eine Sachkundeprüfung ablegen sollte, damit dort wenigstens eine Grundlage zum Verständnis gegen über dem Hund da ist.


      Dafuer wuerde ich sofort stimmen.


      Zitat

      Allerdings sind das dann auch wieder Fragen, die man auswendig lernen kann und diese sagen mal rein gar nichts darüber aus, ob der Mensch es dann auch verstanden hat.


      Das erlernte huendische Wissen muesste er dann eben an/mit einem Hund vorfuehren fuer die Pruefungsabnaehme.


      Meiner Meinung nach sollte es fuer Hunde einen Fuehrerschein geben genau so wie fuer die Fahrerlaubnis.

    • In NRW gibt es eine Sachkundeprüfung bzw man muss einen Sachkundenachweis vorlegen für die Haltung sog. 20/40 Hunde. Die Prüfung ist ein Witz. Mit einem IQ ab 90 sollte man sie gut schaffen.


      Die Begleithundeprüfung nach VDH (VHD? wie heißt es richtig?) würde ich mit Sammi wahrscheinlich nie schaffen.
      Was soll denn dann die Konsequenz sein? Den Hund wieder ins Tierheim geben mit nicht bestander BH, HD und Arthrose?


      Findet dann bestimmt ganz schnell einen kompetenten Hundehalter, der ihm alles beibringt und die BH schafft.

    • Zitat

      Desweiteren, innerhalb eines Jahres? Stell dir mal vor, du hast ein Welpi und musst mit einem Jahr die Prüfung machen, dann kommt die Pubertät und Hundi hat seine Ohren verloren oder macht entwicklungsbedingt eine ängstlich/aggressive Phase durch. Da sagt dann eine bestandene Prüfung gar nichts aus.


      nun, über den zeitraum liese sich debattieren*g*


      also, meine schwester machte mit ihrem hund( er damals 16 wochen als er zu meiner schwester und meiner mum kam, sie 14) den hundeführerschein. jeder hund muss min. 1 jahr sein um die machen zu dürfen (die ganze prüfung dauerte 6 std. 2 std theoretische prüfung für den halter und 4 std praktische für den hund....und da wurde alles geprüft). nun er war ein jahr alt und ein perfekt ausgebildeter hund (schäferhund-bordercolliemischling- der machts einem auch nicht wirklich schwer ihm was beizubringen). kurz danach wurde er kastriert*g*
      und die rüpelphase hatte auch er... aber die ging schnell vorbei und artete auch, dank solider grundausbildung, nicht aus.
      naja, die kastration tat vielleicht auch ihren teil..wer weiß.


      der einzige hund den ich kenne, der 100% straßentauglich ist... jeder kann ohne leine mit ihm laufen, da der hund echt mitdenkt und einfach vernünftig ist.
      der läuft nicht über die straße, auch nicht wenn da ne kaze ist (schon oft gewesen die situation).
      ich bewundere das.
      und dafür, das meiner mum mal von nem tiertrainer gesagt wurde (in der ersten hundeschule wo sie und meine schwester mit dem hund waren) das dieser hund mal ein balljunky wird und absolut schwer zu erziehen...nicht schlecht gemacht...
      und ich denke, dieser kurs hat wesentlich dazu beigetragen.


      also, ich denke, wenn so eine gewisse grunderziehung da ist und man dann dran bleibt, schafft man so ne pöbelphase auch problemlos.


      naja, für jamie ist ne straße nur n abgesenkter fußweg...der weiß nicht, das autos gefährlich sein können.


      ich schweife ab... sorry.....

    • Zitat


      Was soll denn dann die Konsequenz sein? Den Hund wieder ins Tierheim geben mit nicht bestander BH


      Nein.....wiederantritt zum Test nach einiger Zeit.:)

    • Rose


      prinzipiell eine gute Idee, und Du bist da auch nicht die Erste, die das anspricht. Die Tierärzteschaft und diverse Tierschutzorgas machen seit Jahren immer wieder den Vorschlag, dass ein Sachkundenachweis und ggf. eine Gehorsamsprüfung weit sinnvoller seien als diese ganzen unsäglichen Landeshunde-VOs zur Vermeidung von Unfällen mit Hunden. Pustekuchen.


      Wobei ich persönlich der Meinung bin - WENN eine Gehorsamsprüfung, dann NICHT die übliche Begleithundeprüfung. Sondern eine vernünftige, alltagsbezogene Prüfung und nicht nur das Abspulen alltagsuntauglicher Kunststückchen.

    • Zitat

      Nein.....wiederantritt zum Test nach einiger Zeit.:)


      ah ja und dann, nach dem zweiten Durchfallen?


      Wiederantritt zum Test?


      Der Schwarzmakthandel mit Valium oder so für Hunde für rapide ansteigen und gleichzeitig würde die Vermittlungsquote von "Gebrauchthunden" im Tierheim rapide sinken...

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