mehr Welpen als Zitzen???

Es wurde ja bereits alles gesagt, mich würde nur noch eins interessieren und zwar:
Ob die Themenstarterin den potenziellen Welpenkäufern die Wahrheit sagt, wo die Welpis aufgewachsen sind und sie nichts kennen, ausser den Garten und den Schuppen :/
oder ob die Welpenkäufer angelogen werden, toller Prägung und Sozialisierung versprochen wird? :/

Wir werden es leider nie erfahren?!

Bleibt nur zu hoffen, daß die Würmer an Käufer geraten, die Geduld und genug Liebe aufbringen können und die Hunde nicht irgendwann einfach ins Tierheim abschieben, weil sie einen Knacks weg haben.

Jaaaa, aber mit ungefähr 14 Tagen beginnt die Arbeit für den "Züchter" und die besteht, ausser der Hündin beständig frisches Wasser und Unmengen von Futter zu geben, im Großen und Ganzen aus PUTZEN!!!!!
Putzen und Wäschewaschen!

Dem Gartenschuppen ist es egal, was alles da drinnen liegt und vor sich hinstinkt!

Meine Welpen werden, wie Corinnas sicherlich auch, alltägliche Geräusche, die in einem Haushalt eben mal anfallen, sicherlich das eine oder andere Mal zu hören bekommen!

Gerade weil du den Föhn erwähnt hast, ich hab langhaarige Hunde, die wohl oder übel mal geföhnt werden müssen, da ist sowas extrem wichtig!
Deshalb darf mein Teenietöchterlein, und die föhnt zu meinem Leidwesen recht häufig ihre Haare :kopfwand: , ab sofort im WoZi föhnen und nimmer im Badezimmer! So ab und zu mal ein leichter puster über die Welpen drüber wird bestimmt auch stattfinden, wenn sie ein bisschen größer sind, noch würden sie ja einfach umfallen, wenn der Luftstrom kommt!

Zitat

Gerade weil du den Föhn erwähnt hast, ich hab langhaarige Hunde, die wohl oder übel mal geföhnt werden müssen, da ist sowas extrem wichtig!
Deshalb darf mein Teenietöchterlein, und die föhnt zu meinem Leidwesen recht häufig ihre Haare , ab sofort im WoZi föhnen und nimmer im Badezimmer! So ab und zu mal ein leichter puster über die Welpen drüber wird bestimmt auch stattfinden, wenn sie ein bisschen größer sind, noch würden sie ja einfach umfallen, wenn der Luftstrom kommt!

Sie wird darum kämpfen, dass die Welpen bleiben, damit der Föhn weiterhin ins Wohnzimmer darf

Ne, ernsthaft. Das sind die Dinge, die man, wenn sie verpasst werden, eben nicht mehr mit 14/15 Wochen einfach nachholt.
Sicher wird es dem einen Hund leichter fallen und dem anderen schwerer.
Hätten sie es aber gekannt von Anfang an, wäre es einfach normal gewesen.
In Tom und Tucks Fall, ist eben vieles harte Arbeit und Stress für die Hunde...

Ich weiss noch, wie sich Tom angestellt hatte, als wir ihn geholt haben und er vom Garten her ins Haus sollte
Ich wusste gar nicht, dass Welpen sich so lange machen können von Schnauze bis Schwanzspitze.
Rüssel im Haus, der Rest des Hundes 5m dahinter im Freien
Das war allerdings eine eher leichte Übung ihn an das Haus zu gewöhnen.
Sobald er entdeckt hatte, dass es essbares darin gibt, kam er öfter freiwillig.
Wir haben zwei Tage die Terrassentür zum Garten offen gelassen, damit er jederzeit flüchten konnte.
Ausser nachts. Das Bett kannte er ja auch nicht, fand es aber erstaunlich selbstverständlich darin zu schlafen

Beim Staubsaugen lasse ich im Übrigen noch immer die Terrassentür auf, damit der gute Tom von aussen dem bösen Ding zusehen kann...

also ich kenne ein gartenhaus als Abstellplatz für Gartengeräte

unser ist 3x3m groß

Zitat

Puh, ich habe mich nun mehr oder weniger durch den ganzen Thread gewuselt.

Zu all dem möchte ich eigentlich nichts sagen, ausser zur Wurfkiste im Schuppen.

Ich habe zwei Hunde aus "Kistenhaltung".
Der eine kannte den Bauenhof und sonst nichts.
Der andere kannte die Kiste im Garten und die Wiese, sonst nichts.

Vorneweg möchte ich erwähnen, dass jeder Hund bestimmt einen eigenen Charkater hat und ein eigenes Wesen.
Dann hab sicher auch ich nicht alles richtig gemacht und, und, und...

Nur soviel:
Tuckers Probleme sind im Samthandschuhfred nachzulesen.
Tucker kannte keine fremden Hunde, keine fremden Menschen, als er mit 14 Wochen zu uns kam.
Tucker hatte dermassen Angst vor anderen Hunden, dass er beim blossen Anblick eines anderen Hundes, auf etliche Meter unter sich gepieselt hat und nach Hause gelaufen ist.
Das hat sich gebessert, ist aber nach wie vor ne riesige Baustelle.
Bei Menschen reagiert er heute noch mit grosser Distanz.

Tom ist mein Kistenhund.
(Ähnliche Situation, wie hier beschrieben)
Tom hat absolute Panik vor fremden Menschen. Insbesondere Kinder.
Anfangs wurde alles was sich auf zwei Beinen begwegt über 100 Meter verbellt.
Noch heute ist es nicht möglich, dass sich ihm fremde Personen nähern.
Er erträgt sie aber unterdessen auf eine Distanz von ca. 3 Metern.
Frauen gehen besser als Männer und Mädchen gehen besser als Knaben.
Wir arbeiten daran. Toms Glück ist, dass er auf mich fixiert ist.
(Evtl. weil er von Anfang an bei mir im Bett schlafen durfte und auf derPolstergruppe neben mir liegen )
Und, dass er grundsätzlich ein fröhlicher Hund ist.
Somit können wir an der Situation arbeiten und kommen, mal besser, mal schlechter voran.
Tom hatte Angst vor dem Staubsauger. Ihm diese Angst zu nehmen hat 1 Jahr gedauert.
Er hatte Angst vor dem Haarföhn. Hat er noch heute.
Angst vor dem Geschirrspüler.
Angst vor sich schliessenden Türen.
Angst davor überhaupt das Haus zu betreten, da er nichts kannte und nichts davon selbstverständlich war.

Das meiste konnten wir "reparieren". Und es spielen sich auch noch weitere Faktoren mit, dass Tom und Tucker sind, wie sie sind.

Aber.
Ich würde keinen Kistenhund mehr zu mir holen. Aus all den genannten Gründen.
(Nein, ich würde um kein Geld der Welt einen der beiden wieder her geben )
Hätten sie im Haus, mit einer guten Prägung aufwachsen dürfen, wäre ihnen vieles erspart geblieben.
Bin ich mir ziemlich sicher

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Ohja...kommt mir sehr bekannt vor. Meine Hündin hat fast ihr ganzes erstes Lebensjahr in einem italienischen Tierheim verbracht. Wir gehen davon aus, dass ihre Mutter eine Straßenhündin war und die Welpen dann im Tierheim geboren wurden, da im Impfpass ihr genaues Geburtsdatum steht.

"Normalen" Menschen gegenüber ist sie sehr aufgeschlossen. Vor großen Menschen hat sie etwas Angst, ist etwas zögerlich. Sind die Menschn groß und dick, bellt sie sie an. Vor Hunden hat sie Angst. An der Leine bellt sie wie verrückt und hört nicht mehr auf, ohne Leine kneift sie den Schwanz ein und sucht Zuflucht...manchmal pieselt sie auch. Föhn und Staubsauger sind gar nichts für sie. Sobald ich den Staubsauger aus der Ecke hole oder den Föhn in die Steckdose stecke, ist sie weg. Duschen geht auch sehr schwer. Aber im Prinzip ist es verständlich, dass im Tierheim nicht die Zeit ist, Welpen zu sozialisieren...sollte zwar passieren, aber ist wahrscheinlich nicht immer umsetzbar. Traurig aber wahr.

Die TE scheint sich ja nicht mehr zu melden. Aber meist kommt die Erkenntnis doch noch. Man hofft es zumindest. Vielleicht informiert sie sich noch richtig und bekommt das mit der Aufzucht gut hin. Man will ja eigentlich meinen, dass, wenn man süße Welpen Zuhause hat, man alles tun will um sie gut aufzuziehen.

Zitat

hier ein Link zu einesr Studie:
http://www.vetline.de/first_si…66&p=dpt_2007_01_0014.pdf

Ist leider nur das abstract, aber jetzt weiß ich ja, wo ich suchen muß. Danke schön!

Zum Thema,

ich fürchte ja, es nützt hier relativ wenig, von den Vorteilen einer guten Sozialisation zu berichten, da die TE ja sehr davon überzeugt zu sein scheint, daß ihre Art der Hundehaltung die bessere ist. Und da sie ausdrücklich ihre Welpen nur an Leute verkaufen möchte, die ihre Hunde ebenfalls ausgeschlossen vom Familienleben in einem riesigen Garten halten, sind die Welpen für ihr späteres Leben ja gewissermaßen optimal sozialisiert. :/
Es gibt leider - gerade im ländlichen Bereich - soviele Leute, die ihre Hunde ausschließlich draußen, meist im Zwinger oder auch an der Laufleine halten und die das auch gut und richtig finden. Was meint Ihr, wie schräg wir hier gefunden werden, weil wir mit unseren Hunden trotz Gartens noch spazieren gehen. Da stoßen einfach Welten aufeinander und ich fürchte, egal, was wir hier schreiben, wird die TE wohl denken, daß wir es eben falsch machen und die armen Hunde in die Wohnungen zwingen, wo sie doch "so viel lieber draußen sind". Man sieht halt immer das, was man sehen will. Und Hunde sind da leider sehr geduldig und anpassungsfähig. Schade.

Liebe Grüße,
Anja

alle spekulationen werden nix bringen,denn die te möchte sich nicht mehr dazu äussern
verschwendet eure gedanken an wichtigere sachen :^^:
liebe grüsse
susanne

Zitat

Jetzt ist das Gartenhaus schon ein Schuppen? Ich dachte, ein Gartenhaus wäre so etwas wie ein kleines Wohn-/Schlafzimmer, nebst dem Geräte-/und Kohleschuppen. Wo Gäste übernachten können. :|

Da hast du recht Alina,

ein Gartenhaus ist ein Ort zum Wohlfühlen.
Ein kleines Häuschen, welches wie ein Wohnzimmer eingerichtet ist.
Definition Gartenhaus:
http://www.ratgeber-gartenhaus…skleingartengesetz-2.html

http://www.pension-ulrich-dahlem.de/Haus%20Gartenhaus.jpg

und ein Schuppen oder Gerätehaus ist ein Platz wo man all möglichen Krams lagern kann.
Definition Gerätehaus:
http://www.ratgeber-gartenhaus.de/geraetehaus-15.html

http://www.demmelhuber.net/sho…nhaus-dito/image_previews

Wird leider immer wieder verwechselt und wenn man schon so penibel ist als Forums Schreiber, sollte man doch dann auch in diesem Bereich richtig bleiben.

Noch dazu finde ich es unter aller Würde hier so aus der Haut zu fahren.
Anstatt mit ordentlichen Tipps zu kommen, wird gleich wieder nur rum gepoltert und gemeckert.
Die Wenigen, die noch vernünftige Tipps geben wollten, wurden einfach überlesen und gingen in der Masse der Stänkerer unter.

Jetzt braucht ihr auch nicht mehr mit euren Tipps zu kommen.
Die TE wurde schon vergrault.
Sie hatte sich hier angemeldet um Rat zu bekommen, sie hat einen Fehler gemacht und bekommt nur Vorwürfe zu hören.

Man hätte auch ganz einfach in einem vernünftigen Schreibstil schreiben können.
Vielleicht hätte die TE dann auch Tipps gerne angenommen.
Wäre ich so angefahren worden, hätte ich von euch auch nichts mehr angenommen.

Und wer von euch weiß das sie ihre Welpen nicht richtig prägt???

So wie sie würde ich auch keine Welpen in die Welt setzen und auch meine Welpen würden sowohl im Haus als auch im Garten aufwachsen.

Aber was ist mit den wirklichen Vermehrern?
Die ihre Welpen im Zwinger aufwachsen lassen, die zwei, drei Würfe auf einmal haben, wo die Mutter als Gebärmaschine missbraucht wird.
Da würde ich eure Aufregung voll und ganz unterstützen.

Aber bei einer älteren Frau, die dem Rat ihres Tierarztes gefolgt ist, dem sie vllt. schon Jahrelang vertraut und mit dem sie bisher nur gute Erfahrungen gemacht hat und die "nur" einen Wurf bekommen wird...über die regt ihr euch so auf und der macht ihr Vorwürfe und teilweise wird sie sogar beleidigt...ich würde mich was schämen.

Wirklich das ist es, was mich an diesem Forum so stört.
Denn dieses ist hier nicht der einzige Thread.

Hier hat sie Rat gesucht und keinen bekommen, vllt. hätte sich ja noch alles zum Positiven gewandelt, obwohl ich nicht alles so schlimm sehe, denn es gibt bei weitem viel viel Schlimmeres!

So werden wir aber nie erfahren wie die Entwicklung weiter geht und können auch keine hilfreichen Tipps mehr geben.

Schade!

Zitat

Hier hat sie Rat gesucht und keinen bekommen

sorry, aber sie hat hier sehr wohl reichlich Tips, Anregungen etc. bekommen. Jedoch wollte sie davon nichts annehmen.

Und das Alter eines Posters spielt für mich keine Rolle. Gerade wenn man bereits etwas älter is, sollte man doch auch nachdenken.

Ich finde es ehrlich gesagt gut, wenn man gesagt bekommt was man denkt bzw. was richtig und was falsch is. Um den heißen brei herum reden nutzt nämlich überhaupt nichts.

Und wenn ich in einem Forum poste, muß ich sowohl mit Kritik als auch mit Reaktionen die mir total nicht schmecken, klarkommen und rechnen. Kann oder will ichd as nicht, sollte ich nicht posten.

Dieses Forum is einfach sehr emotional und direkt. Und das finde ich gut.

Ich kann nur von mir sprechen, aber wenn ich Fragen habe, dann erwarte ich einfach Hilfe, direkte Hilfe und kein drumherum gelabbere. Ebenso wenn ich was falsch mache.