Hundehaltende Senioren
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Zitat
das es erschreckend häufig eben Hunde von älteren Menschen sind die leider dickgefüttert und ungehorsam sind. Natürlich gibt es das gleiche auch bei jungen Haltrnso ist es wohl in der realität
und natürlich git es auch ältere Menschen die richtig fit sind und mit ihrem Hund viel unternhemen.
ich denke, auch das ist altersunabhängig. ein älter hat sicher mehr zeit für ein tier, als eine mutter mit kleinkindern.
Aber mir persönlich und anscheind auch einigen anderen hier fällt nunmal auf das ein auffälliger Teil der älteren Bevölkerung eben ihre Hunde vermenschlicht.
ach, und was ist mit den jungen leuten, die ihre mini-fußhupe in der handtasche und unter dem arm durch die gegend tragen?
Das muss ja nicht überall so sein aber da wo ich lebe gehören die richtig dicken Hunde, bis auf wenige Ausnahmen, den Rentnern.
das mag ja auch alles sein, trotzdem finde ich, dass es hier verallgemeinert wurde. ich sehe keinen unterschied aufgrund des alters eines halters, wohl aber aufgrund seiner einstellung zum hund - vollkommen altersunabhängig.
wie gesagt, alles nur ein gedankenanstoß über den tellerrand eines jungen menschen zu schauen.
gruß marion -
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@ rotti-frauchen,ich weiss jetzt nicht welche 20 jährigen du gemeint hast,aber ich hab das nicht böse gemeint,ich arbeite in er alterspflege und da sind meine erfahrungen nun mal so!!!!
viele ältere leute WOLLEN nichts neues dazu lernen weil man das ja schon immer so gemacht hat,es ist nun mal so!! -
Also - meine Eltern haben sich nachdem die zweite Tochter auch ausgezogen war und mein Vater in Rente ist, nen Welpen geholt *lach* und es war die beste Entscheidung in ihrem Leben. Ok, unsere Kinderbilder sind Fotos von Hundi gewichen, aber von unerzogen kann da keine Rede sein.
ZitatWo ich wohne hat fast jede Familie einen Hund und alle übergewichtigen gehören den älteren hier
Wenn ich drüber nachdenke: Die meisten übergewichtigen Hunde die ich sehe (und das ist jetzt genauso ein Vorurteil wie das quotierte) sind Golden Retriver, die ach so tollen Familienhunde aus jungen Familien mit 1-3 Kindern, die den ganzen Tag rumhängen, am Wochenende mal die große Runde gehen dürfen und von den Kids mit Keksen gefüttert werden
Die älteren Herrschaften die ich mit Hunden sehe, haben fast alle mittlerweile ältere Dackel, die sicherlich mit dem Bewegungspensum hinkommen, dass ihnen geboten wird. (Ok, ausser meine Nachbarin, deren Dalmatiner muss leider mit dem Bewegungspensum für den Chiwawa auskommen und gefordert wird da auch nix - aber da ist eh Hopfen und Malz verloren bei der und hat auch nix mit dem Alter zu tun.)
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Hi,
ich geb ja Erziehungskurse und da hab ich ein schönes Beispiel. In einen Kurs kommt eine über 72 jährige Dame, hatte ihr Leben lang Hunde und Jagdhunde. Jetzt mit der neuesten Hündin besucht sie zum ersten Mal in ihrem Leben einen Erziehungskurs. Sie macht es recht gut und ich mag sie wirklich sehr. Sie weiß über ihre Defizite.
Dann hab ich in der Hundesportzeitung von einem über 80 Jährigen gelesen, der mit einer ca. 8-jährigen aus Südamerika stammenden DSH-Hündin, die misshandelt wurde, die Begleithundeprüfung bestanden hat. Das hat mich sehr berührt.
Und dann hatte ich eine wirklich alte Frau in meiner Nachbarschaft, die immer ganz alte Hunde aus dem TH geholt hat, bis diese gestorben sind. Keiner wollte diese Hunde und die Hunde hielten die Frau bis ins hohe Alter fit.
Dann kenne ich ältere Frauen die heute noch Agility laufen. Super.
Es liegt an uns selber, das richtige zu tun. Hundebesitzer sind ein Spiegel der Gesellschaft und es ist halt alles vertreten!
LG Schopenhauer
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Ich denke es ist ein bisschen so:
es fällt oft auf glatzen mit muskeln haben kampfhunde,aufgetackelte frauen haben kleine angezogene hunde,und alte menschen dicke hunde.
aber das andere leute auch kampf -angezogene und dicke hunde haben darauf achtet man wahrscheinlich nicht so
es heisst ja auch unglücklich verliebte sehen nur glücklich verliebte u.s.w -
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Zitat
@ rotti-frauchen,ich weiss jetzt nicht welche 20 jährigen du gemeint hast,
ich habe nicht wirklich jemanden bestimmten gemeint. ich hab mir den schuh auch nicht angezogen, war also nicht geknickt
ich wollte nur mal eine andere sichtweise in die sache bringen, weil ich das gefühl hatte, dass "die sache" in einseitige bahnen läuft.( alt= unfähig einen hund zu erziehen und zu ernähren, an auslastung gar nicht zu denken) das mein alter vielleicht zufällig an der oberen grenze angesiedelt ist, ist reiner zufall.
hätte die gleiche meinung, auch wenn mein geburtsjahr in den 70ern gewesen wäre.
ich denke, es ist auch manchen alten, wie auch nur manchen jungen durchaus bewußt, was ein hund braucht, um gesund und glücklich zu sein. genauso, wie manche alte eben auch ihr leben lang lernen mögen, weil es spaß macht und fitt hält und manche junge so "faul im denken" sind, dass sie ihre zwei noch übrig gebleibenen hirnzellen morgens im bad vergessen.
ganz allgemein finde ich, dass solche diskussionen (nicht nur im gereich hund) eher wenig bringen - jedenfalls nichts vernünftiges
das ganze spaltet eher die generationen, statt sie zusammenzufügen, was auch den jungen sehr gut tun könnte.
ich hab viel kontakt zu "jungen leuten" und kein problem damit. die jungen auch nicht mit mir. das erreicht man aber nur, wenn beide seiten aufeinander zu gehen. die erfahrungen, die ein alter im leben gemacht hat, können durchaus auch für einen jungen von vorteil sein, nicht alles, was früher war ist automatisch schlecht, genauso, wie "frischer wind" für einen alten gut sein kann.
eine ordentliche mischung kann für beide seiten positive auswirkungen haben, falls beide seiten dafür offen sind.ich hoffe, ihr wißt, was ich meine. wenn die jungen dann lat sind, werden sie vielleicht an meine worte denken. wetten? *grins*
übrigens, ich würde auch im aok-shopper mit meinem dobi auf dem hundeplatz arbeiten. sehe gar kein problem darin.
lachende grüße marion
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