Futtermittelallergie?
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Huhu zusammen,
gibt tausende solcher Threads, aber irgendwie hab ich nicht das gefunden, was ich suche.
Erstmal würd ich für mich gern wissen, woran man eine Futtermittelallergie erkennt. Hab mich damit irgendwie noch nie wirklich befasst.Und hier poste ist gerade, weil eine Freundin mir erzählte, dass die Tierärztin sagte, dass ihre Hündin wohl eine Futtermittelallergikerin ist und sie ihr Hills Sensitive geben solle.
Da ich ja mal garnicht auf Hills stehe und sie selbst nicht soviel Ahnung hat, hab ich gesagt, dass ich mal für morgen versuche, was rauszufinden.Ihre Hündin ist eine 2jährige Flat-Hündin, die sehr ungern frisst. Sie ist sehr schlank, sehr sportlich, mäkelt und fastet auch mal 3 Tage, bis es der Hunger reintreibt etc.
Es wurden schon einige Futterarten ausprobiert (was genau kann ich jetzt garnicht sagen) und immer wieder hat der Hund es nicht gefressen oder sie hat Probleme mit den Ohren, verliert Fell um die Augen und hat Probleme mit den Analdrüsen bzw. auch wenn die ausgedrückt wurden, schubert die Hündin viel mit dem Po am Boden (keine Würmer).Wie könnte man testen, ob sie wirklich allergisch auf etwas reagiert?
Hab hier gelesen, so Tests wären recht ungenau und man könnte es mit Barfen und dem Ausschlussverfharen rausfinden. Da meine Freundin sich aber vor Rohfleisch ekelt, wäre das wohl nicht das wahre.
Gibt es da noch andere Möglischkeiten?
Welches FerFu wäre dann eventuell geeignet bzw. was sollte man mal testen, wo die meisten Hunde nicht allergisch drauf reagieren? Und nach welcher Zeit müsste man Erfolg sehen? -
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Hallo Manu
Futtermittelallergien äußern sich auf verschiedene Arten, von Ohrzwang, Ekzemen, schlechtem Körpergeruch, bis zu Fellverlust kann alles vorkommen,auch Magen,-und Darmprobleme.
Ich würde trotzdem einen Allergietest machen lassen, dann kann man schon erkennen auf was der Hund mit gesundheitlichen Problemen reagiert.Dann kann man schon mal entsprechende Futter aussuchen, und testen wie er damit klarkommt.
Ich würde mal mit einem getreidearmen Futter anfangen. -
Zitat
Ich würde mal mit einem getreidearmen Futter anfangen.
naja, zu Fenrier hab ich sie schon fast überzeugt
und das frisst ihre Hündin sogarwürd mich aber mal interessieren, wie so ein Test genau aussieht, bzw. von statten geht
ich kenn nur Pollenallergietests beim Menschen, wo auf den Rücken ganz viele Stiche gemacht werden, was draufgetröpfelt wird, etc. -
Es gibt hier bestimmt User, die sowas mit ihrem Hund schon durchgemacht haben, die können dir da bestimmt was genaueres dazu sagen.
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Huhu hab auch schon mal so einen Thread eröffnet, hoffe du findest was nützliches
https://www.dogforum.de/ftopic53594.html -
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Hallo,
mein kleiner hat auch diverse Allergien mit dem Futter, die sich durch Durchfall, Erbrechen, unschönes Fell und geringe Fitness bemerkbar gemacht.
Wir haben es ein Jahr versucht mit einer Diät, d.h. er bekommt 8 Wochen immer unterschiedliche Sachen zu essen und man sieht auf was er allergisch reagiert. Angefangen haben wir mit Hühnchen und Kartoffeln und nach 8 Wochen, Rinderhack mit Kartoffeln, etc....
Ist leider sehr zeitaufwendig, und man muss immer kochen...
Als es am Ende nicht so herauszufinden war haben wir einfach Blut abnehmen lassen und somit wurde festgestellt, auf welche Sachen er allergisch reagiert...Ist zwar etwas teuer, haben 100€ bezahlt, aber es ist nicht so ein Streß mit kochen und andauernd das Futter wechseln... Das Hills haben wir auch am Anfang gegeben, aber es hat nichts gebracht, da meiner auch gegen Reis und Soja allerisch ist, was in allen Sensitiv Produkten drin ist.
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen!!! -
Hills ist sowieso kein so gutes Futter von der Zusammensetzung her, leider nur teuer.
Und ein Futter das Soja beinhaltet würde ich keinem empfehlen. :/ -
Es gibt einmal die MEthode mit dem Bluttest (Majas hat insgesamt allerdings 350 Euronen gekostet), ansonsten hab ich mir sagen lassen, dass man bei Hunden auch diesen Pricktest machen kann, den man bei Menschen auf dem Arm oder dem Rücken macht. Beim Hund wird er am Bauch gemacht.
Der war mir persönlich damals aber einfach zu ungenau.
LG, Henrike
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Also, zu Fenrier würde ich bei einer Ausschlussdiät nun überhaupt nicht raten.
Denn bei einer Ausschlussdiät beginnt man mit möglichst wenig Komponenten, eine Protein-Quelle und eine KH-Quelle, die der Hund vorher noch nie gefressen hat, also zB Pferd und Hirse, oder Hirsch und Kartoffel.
Da ist Fenrier mit seinen vielfältigen Inhaltsstoffen und Kräuterchen eher fehl am Platze.Man kann statt Frischfleisch auch Reinfleischdosen verwenden, ich glaube, Lunderland hat da eine ganz gute Auswahl.
Oder wenn's unbedingt TroFu sein muss, zB Exclusion, Grau Lamm&Reis oder Royal Canin Sensitivity Control (ist ja nur für kurze Zeit ;)).Man füttert dann einige Wochen konsequent nur diese Bestandteile und nichts anderes. Evtl kann man mit Absprache des TA ein Mineralstoffpräparat hinzugeben, insbesondere für eine ausreichende Kalzium-Versorgung, aber für ein paar Wochen lang ist eine etwas unausgewogene Ernährung im Normalfall schon zu verkraften.
Das ganze füttert man ca 6 - 8 Wochen, wenn sich bis dahin keine Besserung einstellt, muss man ggf andere Grundkomponenten versuchen - ausprobieren, bis man etwas findet, was Hundi verträgt.
Evtl auch das Verhältnis verändern, manche Hunde kommen zB mit einem niedrigen Fleischanteil besser zurecht.Sobald sich dann eine Besserung einstellt, gibt man nach und nach diverse andere Komponenten hinzu, also andere Fleischsorten, Getreide, Gemüse etc - immer eins nach dem anderen.
Dazu führt man natürlich Buch, und schreibt sich auf, wie der Hund reagiert: Haut, Fell, Juckreiz, Kot (Häufigkeit, Konsistenz), Allgemeinbefinden etc.
Zuvor sollte man alle anderen möglichen Ursachen unbedingt ausschließen. Denn die beste und konsequenteste Ausschlussdiät bringt keinen Erfolg, wenn Hundi eigentlich ein ganz anderes Problem hat.
Es ist wirklich ein mühsamer Weg, der sich aber lohnt!
Ich wünsche Deiner Freundin viel Durchhaltevermögen - und vor allem, viel Erfolg!
LG, Caro
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ahh, dank euch
mit dem Bluttest werd ich nachher mal direkt so weiter geben
also sollte es wirklich eine Ausschlussdiät sein?
und am besten gehts wohl mit Barf, vermte ich, da in den Futtern ja auch unterschiedliches meist drin ist
also entweder werd ichs ihr wohl besorgen und machen, so dass sie es nur auftauen muss oder wir werden kleine Packungen einiger Futter besorgen
das mit Fenrier leuchtet mir einhm, wie ist das mit "einigen Wochen"?
reichen da 4 Wochen?
wieviel sollte man genau testen? ich mein, weil sie auf B allergishc reagiert, heißt es ja nicht, dass man B nur weglassen sollte
denn sie könte ja auf M auch allergisch reagierendanke zumindest schon mal ganz lieb für die hilfreichen Antworten
edit: fast vergesser: welche anderen Ursachen müssen vorher ausgeschlossen sein?
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