DF Hamburg-Gruppe?

  • Wissen wir halt nicht und die TA kann nur spekulieren. Haben für Freitag jetzt eine Überweisung in die Tierklinik.


    Symptome sind trockene, eingerissene, blutige Nase, Nasenausfluss, Nasenbluten, sehr mattes Schleimhäute, starkes/ständiges Zahnfleischbluten, stinkt zunehmend aus dem Maul.
    Er macht einen insgesamt fitten, guten Eindruck, aber seine Nase und Rachenraum macht uns große Sorgen. Evtl. ist es eine Autoimmumkrankeit. Vielleicht auch ein Fall von jahrelanger, latenter Leishmaniose (er war ja spanischer Straßenhund) die sich dadurch im fortgeschrittenen Stadium befindet. Beim damaligen Test war er negativ, aber das hat nichts zu bedeuten. Der Bluttest kann 10x negativ sein obwohl der Hund positiv ist.


    Wir wollen uns nicht verrückt machen, aber auch die TA befürchtet dass es das sein könnte (sie drückt sich sehr vage/vorsichtig aus) und die Organe schon geschädigt sind > deswegen der zunehmende Gestank aus dem Maul.


    Er macht einen die Untersuchung/Diagnose auch nicht leicht, da er seeehr leidensfähig ist und auch bei Schmerzen nur einmalig zurückzuckt und sich ab dem zweiten Mal seinem Schicksal ergibt + absolut stillhält.

  • Zitat

    Im Übrigen bin ich auch immer sehr für rechtzeitiges Abrufen und die Hunde nichts unter sich klären lassen. Meiner Meinung nach haben sie nichts unter sich zu klären.


    Das hängt meiner Meinung nach auch immer davon ab, wie sie etwas klären.
    Sascha kontrolliert und klärt sehr viel in solchen Hunderudeln, es artet bei ihm aber nicht aus, weil er die Regeln kennt, rechtzeitig beschwichtigt und die Spitzen rausnimmt. Aber ich würde ihm nicht verbieten bestimmte Dinge mit anderen Rüden selbst zu klären, warum auch, ich habe hart daran gearbeitet, dass er das kann. ;)

  • Wenn ich auch mal meinen Senf dazu geben kann...


    Rocky hatte Aaron wirklich sehr bedrängt. Ich stand daneben und einige fragten sich die ganze Zeit warum da kein abrufen kam.
    Ich bin gegangen und habe gesagt das es gleich knallen wird.
    Das wäre aufjedenfall eskaliert und ich fand die Endscheidung von Rocky´s Frauchen zu gehen sehr gut ....obwohl ich das gehen gar nicht mitbekommen habe. Schade.
    Hast du es schon aufgegben ihn zu rufen weil er sowieso nie kommt oder warum kam da kein rufen von dir?
    Du wohnst doch auch bei mir um die Ecke, oder?
    Wollen wir uns mal so treffen und das richtig bequatschen?
    Ich würde mich freuen.

  • @all


    Leider wurde nix aus Maxi und Lulu



    Ich finde übrigends auch das kleine Rangeleien immer dazu gehören.
    Nicht jeder Hund muss sich mit jedem verstehen und die sich nicht so riechen können gehen sich auch im Normalfall aus dem weg.


    Am schlimmsten fand ich das mit Patricia und Maxi.... diese Patricia ist ihr nach der Rangelei noch nachgesetzt obwohl Maxi schon längst abgelassen hatte und gegangen ist und biss zusätzlich noch Maxi´s Frauchen ins Bein.. Daran muss unbedingt gearbeitet werden.
    Wollte sich das Frauchen hier noch anmelden?


    Und wenn ich sehe das mein Hund anzeichen zum höckern macht oder drohgebärden signalisiert dann rufe ich ihn doch direkt ab und warte nicht bis der große Knall kommt.


    Wenn der Hund sowieso nicht hört dann würde ich dies bis zum erbrechen üben denn das ist wirklich sehr wichtig in solchen Situationen. Vorallem dann wenn man die signale seinen eigenen Hundes noch nicht so gut erkennt.

  • Zitat

    Symptome sind trockene, eingerissene, blutige Nase, Nasenausfluss, Nasenbluten, sehr mattes Schleimhäute, starkes/ständiges Zahnfleischbluten, stinkt zunehmend aus dem Maul.


    Wenn das n Mensch wär, würde ich sagen: Skorbut, also extremer Vitamin-C-Mangel.


    Kanns beim Hund auch sowas geben? :???:

  • Zitat

    oooh... schaaaade, wieso nicht?


    Maxi war sehr gestresst gegenüber Lulu und sie sucht einen Hund wo es besser klappt. Lulu hat alles gegeben aber wenn man mit Maxi das nicht trainiert wird es bei einem anderen Hund auch nicht besser.
    Aber das sagte ich Annika ja schon.
    Es ist klar das sie nicht gleich die besten Freunde werden weil halt ein anderer Hund in ihr Reich eindringt und welchem Hund passt das schon ausser meiner alten Nudel :lol:
    Es wird viel mit Sally verglichen weiles mit dem Hund besser geklappthatte sie zusammen zu bringen.
    Ich finde das ist immer Schicksal und hätte Lulu auch lieber in einer Familie und das ist mir bei Annika auch nochmal richtig bewußt geworden.
    Aber eine super gute Erfahrung habe ich mit Lulu gemacht. Ich hätte ja gedacht wenn sie eine Katze sieht dann springt sie sofort drauf aber sie hatte eindeutige Signale von Respekt rüber gebracht. das fand ich richtig toll also könnte sie eventuell auch zu Katzen *freu*

  • Also ich würd sie ja auch Klasse finden. Mini-Schäferhund. Aber Bubi ist im Moment Baustelle genug. :roll:

  • Hallö,


    ja es wurde nix. Ich hatte einfach kein gutes Bauchgefühl, weil Maxi ihr höchstes Streßlevel-Verhalten abgezogen hat. Ich stimme Diana da voll zu, ich muß und werde mit Maxi daran arbeiten und fange direkt mit den Hunden in meiner Umgebung an. Habe viele Hunde hier im Umkreis, die sich als super Übungsobjekte eignen. Es stimmt schon, dass ich mit Sally vergleiche, da Maxi sich da wie ein Wunder gar nicht aufgespielt hat. Das war gleich ein Pott ein Pann. Aber das ist natürlich unrealistisch und wird von mir auch nicht von meinem Hund verlangt.


    Da wärend wir im Garten waren auch noch ein Spaziergänger samt fremden Hund wild zusammengebellt wurde - von Maxi und der ollen Sally - sehe ich da jetzt erstmal eine große Baustelle und möchte das etwas befrieden bevor ein Zweithund dazu kommt.


    Leider kann ich hier keine PNs schreiben- aber wenn ihr einen Tipp habt wie ich das gut üben kann schreibt mir doch ne Email? Ich würde mich sehr freun. Ich bin sehr dankbar für eure Tipps, man selbst ist da ja oft etwas betriebsblind. Soll ich mir Hunde in die Wohnung einladen und in den Garten und dort Zusammenführungen üben? Wie habt ihr die Verträglichkeit eurer Hunde gefestigt bzw erarbeitet?


    Maxi ist seit ich einmal 3 Monate im Krankenhaus war (Anfang 2008) und sie leider Gottes zu einer Freundinn geben mußte sehr Verlust-ängstlich geworden. Ich habe damals alles getan um es ihr leicht zu machen, die Freundin hat sich sogar in meiner Wohnung einquatiert um Maxi möglichst viel Vertrautes zu geben. Trotzdem hat sie darunter sehr gelitten. Im Kontakt mit anderen Hunden zeigt sie sich immer häufiger unsicher und neigt wenn sie sich bedrängt fühlt zu Ausweichverhalten (heute super in meinem Garten zu beobachten, mit allen Beschwichtigungssignalendieser Welt) und wenns dafür zu eng ist zum "Angriff" (das sah man gut in der Wohnung als wir versucht haben sie und Lulu auf 1 Meter in die Nähe von einander zu bringen).


    Lulu hat sich die ganze Zeit wie ein Goldschatz verhalten. Sie ist sehr menschenbezogen und auch ein sehr intelligenter, fordender Hund. Ich könnte sie mir toll in einer Familie vorstellen wo einer mit ihr Agility oder Dog Dancing macht und sie von allen begöscht wird. Diana hat Recht, zu uns und auch zu mir paßt sie gar nicht so gut wie ich dachte. Und ihre und Maxis Interessen gehen glaub ich auch etwas auseinander. Maxi findet Agility dooohoof. Tja.


    Ich werde mal meine Baustelle aufräumen und dann weiterkucken was es noch so für Adoptionshunde gibt. Vielleicht doch lieber einen Jagdhund-Mix, den ich dann mit in die Jagdtrainings nehmen kann, die ich mit Maxi mache.


    Liebe Leute und besonders Du Diana, Du hast ja alles sehr genau beobachtet und hast sehr viel Hundeverstand, ich würde mich sehr über Tipps zur Zähmung meiner kleinen Zicke freun!


    Dankedanke,


    Annika und Stessi-Maxi :ops:



    PS: der Grund warum ich mit Sally verglichen habe... :hust:


  • Zitat


    Das hängt meiner Meinung nach auch immer davon ab, wie sie etwas klären.
    Sascha kontrolliert und klärt sehr viel in solchen Hunderudeln, es artet bei ihm aber nicht aus, weil er die Regeln kennt, rechtzeitig beschwichtigt und die Spitzen rausnimmt. Aber ich würde ihm nicht verbieten bestimmte Dinge mit anderen Rüden selbst zu klären, warum auch, ich habe hart daran gearbeitet, dass er das kann. ;)


    Ja, aber Du kennst Sascha auch seit er ein Stöpsel ist und kennst ihn sehr gut.


    Wir haben Odin im Alter von ca. 5 Jahren bekommen und wissen praktisch nichts aus seiner Vergangenheit, außer dass er Straßenhund war und seinen Narben zufolge auch diverse schwerere Kämpfe hinter sich hat. Wir geben ihm Sicherheit indem wir dafür sorgen dass er sich keiner Rauferei stellen muss, weil wir die Situation vorher (sofern möglich) auflösen. Er macht viel selbst, aber das fällt für mich unter die Kategorie normale Kommunikation. Sofern ich den Eindruck habe das könnte schief gehen, gehe ich dazwischen bzw. rufe ab. Und das auch lieber 3x zu früh als 1x zu spät. Das klappt auch sehr gut, jedenfalls hatten wir ihn in den drei Jahren die wir ihn jetzt haben auch noch NIE(!) in einer erwähnenswerten Rauferei. Da wir bis heute nicht wissen wie er sich verhält wenn es „ernster“ wird, werden wir dies auch zukünftig vermeiden. U.a. zum Schutz des anderen Hundes, da er sicherlich ein ernst zu nehmender Gegner ist wenn es hart auf hart kommt.


    Odin ist ein sehr souveräner, freundlich bis neutraler Rüde mit viel Geduld. Aber ich glaube er packt richtig zu wenn ein gewisser Punkt überschritten ist (so ist es auf der Straße nun mal, da brauchen wir nichts schön zu reden) – und bis dahin wollen wir es nie kommen lassen.


    Er darf sich verteidigen wenn er bedrängt wird (wenn ich den anderen Hund nicht selbst runterpflücke), aber umgekehrt darf er keine anderen Hunde bedrängen. Da gibt’s auf´s Dach von mir.

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