DF Hamburg-Gruppe?
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Bitte, ich brauche keine Tipps, ich trainiere doch mit ihm, dank eines sehr kompetenten und auf aggressive Hunde spezialisierten Trainers. Ich weiß schon, wie ich mich verhalten muss...
Und Ohnmacht verspürt er ganz sicher nicht ;-) -
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trotzdem nochmal meine Frage:
Wie reagierst DU, wenn er an der Leine zu keifen beginnt?
Was machst du?Mir geht es nicht um "Tipps", sondern darum, dass wir es schaffen, dass Oskar beim Hundetreffen einfach entspannt sein darf
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Ich knie mich hin, ziehe ihn ran, fixiere ihn am Hals und wende die "Kralle" an.
Mittlerweile sind wir soweit, dass er nur noch eine kleine Erinnerung braucht (ich knie mich hin oder ich rucke nur kurz an der Leine) und er fängt nicht an. Es geht ja nicht darum, das Keifen zu unterbinden, sonder in erster Linie das Verhalten erst gar nicht entstehen zu lassen.
Das ist aber situationsabhängig, je nachdem, wie nah der andere Hund dran ist etc. -
bungee
Ich muss dir leider sagen, dass auch bei uns erst der Weg über die "Bestrafung" gehen mußte, um ihn ansprechbar zu machen. Unserer ist ja vollkommen durchgedreht bei Hundebegegnungen ... und mit vollkommen meine ich auch vollkommen ... er hat ja in seinem Wahn auch schon meinen Mann gebissen gehabt und war null ansprechbar. Erst als wir ihm wieder bewußt gemacht haben, dass am anderen Leinenende jemand dranhängt, da konnten wir die "sanfteren" Wege wählen.Wir haben z.B. die Schleppleine eingesetzt ... durch sie fühlt er sich z.B. weniger machtlos, wie an der Leine und reagiert entspannter auf andere Hunde und auch auf uns, wenn wir "weiter" sagen, weil wir den Hundekontakt jetzt nicht möchten.
Umdrehen und Bogen laufen haben wir ein Jahr lang gemacht und haben gearbeitet und gearbeitet und es wurde statt besser nur schlimmer. Leider ist der Weg manchmal über Meideverhalten ... ich stimme dir definitiv zu, dass es nicht der Beste Weg ist aber ich will auch nicht 3 Jahre mit meinem Hund trainieren bis er irgendwann zu alt und gleichmütig für die Leinenaggro wird ... lieber einmal ordentlich durchgreifen und dann die Freiheit für Hund und Halter genießen. Das "kneifen" ist ja keine Dauerlösung. Wir haben das 2 Wochen gemacht und danach nie wieder. Wenn man es ständig und immer wieder anwenden muss, ohne das der Hund sich wirklich dauerhaft zurücknimmt, dann läuft aber definitiv was falsch.
Man wartet ja nicht bis der Hund austickt, sondern unterbricht das Verhalten im Ansatz.
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Zitat
Man wartet ja nicht bis der Hund austickt, sondern unterbricht das Verhalten im Ansatz.Genau so
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was bringt dir denn dieser "kompetente Hundetrainer" für einen Mist bei?
So ein Verhalten gar nicht erst entstehen zu lassen geht doch auch anders!Zumal du mit deiner Reaktion nur n Meideverhalten provozierst, aber wer sagt dir denn, dass der Hund dann nicht doch gleichzeitig fremde Hunde mit was Negativem verknüpft und du dir damit eher ne Zeitbombe antrainierst?
Bist du dafür schnell genug? Du müsstest nämlich eingreifen, BEVOR er auch nur irgendwelche Anzeichen zeigt. Und wenn du da schnell genug bist, brauchts eigentlich auch keine Brachialmethoden...
P.S.
Was macht dich so sicher, dass dein Hund die Situation an der Leine nicht doch mit Ohnmacht verknüpft? -
Ich ziehe mich jetzt mal aus dieser Diskussion zurück. Das wird mir grad doch zu blöd...
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oki, wie du willst....
ZitatNächstes Treffen:
Termin: Sonntag, 25. April
Ort: VolksparkTeilnehmer:
Bungee (mit Bungee und Kyra)
Bolle Boxer (mit Bubi)
*Sascha* (mit Sascha)
*Verena* (mit Chiko)
Basti (mit guter Laune)
?? Pandura (mit Ayu)
Imba1 (mit Imba)
-LaRiSsA- (mit Feivi) -
fanta:
ZitatWir haben z.B. die Schleppleine eingesetzt ... durch sie fühlt er sich z.B. weniger machtlos, wie an der Leine und reagiert entspannter auf andere Hunde und auch auf uns, wenn wir "weiter" sagen, weil wir den Hundekontakt jetzt nicht möchten.
ich denke, dass DAS der entscheidende Schritt war...
(hättet ihr ihn vom Freilauf über diesen Weg gleich langsam an die Leine und das "Weiter" gewöhnt, wär es auch gar nicht soweit gekommen, dass er leinenaggressiv geworden wäre)der Rest hat nur EUCH sicherer gemacht. Wär aber wahrscheinlcih - was den Hund angeht - völlig unnötig gewesen
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bungee
Ich denke nicht das es so ist das wir auch vorher Thema Schleppleine schon hatten. Es hatte zu dem Zeitpunkt noch nicht funktioniert. Du mußt den Hund erst wieder in einen ansprechbaren Modus bringen aber ich denke in der Theorie davon zu sprechen ist immer ein anderer Schnack, als wenn man sich in der Situation befindet.Von daher back to topic
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