Beim Impfen Nerv getroffen??
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Hallo zusammen,
heute mittag bin ich mit meinem kleinen Mischlingsrüden Rambo zum Tierarzt gegangen, weil er geimpft werden musste.
Soweit war den ganzen Nachmittag alles in ordnung, er hat auch bei der Impfe selber keine Anstalten gemacht. Dann war er von halb 7 bis halb 9 heut abend alleine und als wir wieder kamen konnte er sich nich mehr richitg bewegen und zitterte.
Hab ihn dann hochgenommen und er hat total geschrien.
Am hinteren Rücken war er total steif und verkrampft, hatte den schwanz ganz stark eingezogen.
Er war nich mehr richitg ansprechbar und wir haben dann sofort unsere Tierärztin angerufen, die auch nach wenigen Minuten in der Praxis war...
Er hat dann zwei Spritzen bekommen, gegen die Schmerzen und wir haben auch noch Tabletten mitbekommen.
Eine Impfreaktion schließt sie aus, weil sons alles in ordnung ist, keine schwellung an der Impfstelle und auch sonst keine Anzeichen laut Tierarzt..Sie meinte, dass er sich einen Nerv eingeklemmt hat,
allerdings kommt uns das ein bisschen komisch vor, weil er ja nich gespielt hat oder sonst was.
Nun meinte vorhin eine Bekannt, die selber Ärztin ist, das sie viel mehr denkt das der Tierarzt beim Impfen einen Nerv getroffen hat.
Meint ihr das ist möglich?? Kommt sowas öfters vor??
Ich mach mir so Sorgen, weils ihm wirklich schlecht geht.Danke schonmal und liebe Grüße
Fabienne -
- Vor einem Moment
- Neu
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Hmpf. Schwer zu sagen. Ich hab es bei Hunden noch nicht erlebt - was aber nix heißt.
Kenne es nur aus eigener Erfahrung. Habe als Kind mal eine Spritze in den "Allerwertesten" bekommen (eine "Not"-Imfpung). Die wurde mir von der Schwester im KH mit Schmackes hinten reingejagt - Volltreffer Ischias. War 2 Wochen ziemlich eingeschränkt in meinen Bewegungen, um es mal vornehm auszudrücken.
Das kann, m.E., auch bei Hunden passieren. ABER: Wenn du meinst, es geht ihm trotz Schmerzmedikation richtig schlecht, dann würde ich das dringend nochmal abklären lassen. Entweder bei eurer TÄ nochmal vorreiten oder aber eine 2. Meinung einholen.
Sorry, dass ich dich nicht wirklich beruhigen kann! Ich würde in solch einem Fall auf mein Bauchgefühl hören und ggf. Putz machen.
LG und alles Gute!
cazcarra -
Hallo.
Als meinem damaligen Hund mal eine Zecke zwischen den Augen entfernt werden musste, bekam er vom TA eine Beruhigungsspritze in den Hinterschenkel.
Er zeigte danach die gleichen Symptome. Er schrie ebenfalls furchtbar und konnte 3 Tage kaum laufen. Es war schlimm mit anzusehen, er hat dauernd geweint und gefiept, obwohl man ihn gar nicht berührt hat.
So wie der TA die Spritze da rein gehauen hat, lag auch hier die Vermutung nahe, dass er irgendwie einen Nerv getroffen hat.Wünsche deinem Kleinen gute Besserung!
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Wirklich schwer zu sagen, aber da Eurer die ersten Stunden nach der Impfung diese Anzeichen nicht zeigte (müßte sich ein getroffener Nerv nicht recht bald melden?
), könnte es doch auch sein, dass Euer Welpie sich in den 2h, wo Ihr nicht da wart, richtig verausgabt habt?!
However, da Ihr zu der TÄ nun nicht mehr das unbedingte Vertrauen habt, würde ich auf jeden Fall morgen mal eine zweite Meinung einholen.
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Was war's denn fuer eine Impfung? Tollwut z.B. wird in den Muskel gespritzt, da kanns sein das ihr das nun Schmerzen bereitet.
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Impfungen werden beim Tier i.d.R. direkt unter die Haut gespritzt.Dort laufen nur "kleinere" Nerven. Um solche Schmerzen und eine solche Bewegungseinschränkug zu verursachen muß schon ein "größere" Nerv betroffen sein.Diese Nerven verlaufen aber nicht so oberflächlich,als das man sie mit einer subkutanen Injektion erwischen könnte.
Daher könnte es durchaus sein,daß deine TÄ recht hat und sich dein Hund einen Nerv eingeklemmt hat. So etwas muß ja nicht unbedingt beim spielen passieren,da reicht auch einmel blöd ausrutschen o.ä....und du weißt wahrscheinlich nicht mit Sicherheit,das dein Hund während deiner Abwesenheit nur geschlafen hat.Im Fall,den Raska geschildert hat,sieht es schon anders aus. Viele Beruhigungsmittel können in die Vene oder in den Muskel gespritzt werden, aber nicht unter die Haut. Beruhigungsmittel sind manchmal sehr gewebsreizend,außerdem kann in der gut durchbluteten Muskulatur auch mal ein Bluterguß durch die Injektion enstehen.
Ich möchte jetzt nicht ausschließen,daß der TA bei Raskas Hund einen Nerv getroffen hat.Insgesamt scheint es mir aber wahrscheinlicher,daß der Schmerz primär durch Gewebsreizung und/oder eine kleine Muskelverletzung durch die Injektion entstanden ist.
LG,Christiane
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huhu,
danke erstmal für die schnellen antworten.
also es war bei rambo die ganz normale impfung, alles auf einma, auch tollwut...
es geht ihm schon wieder besser, hat nur freitag und samstag noch schmerzmittel bekommen. an der impfstelle hat er jetzt ne dicke, harte stelle bekommen, das hat unser älterer hund auch öfters nach dem impfen...ist das eigentlich normal???
Unsicher was da am Donnerstag passiert is, bin ich mir immer noch.
jedem dem ich es erzähle, meint das der tierarzt da einen nerv getroffen hat .manche meinen auch, das es komisch ist den hund an der seite zu impfen und nich am hals.
Bin auf jedenfall froh, das alles wieder gut ist, nur bin ich im moment sehr verwirrt was den tierarzt angeht.
Wir gehen da mit unserem hund, seit fast 8 jahren hin und sind im allgemeinen eigentlich zufrieden.
Aber die aktion jetzt hat mich schon sehr verunsichert, weil wenn sie einen nerv getroffen hat und das vorkommen kann, fänd ich das nichtmal schlimm. Ich finde nur schlimm, das man das dann nicht sagt. Wir hattn uns ja voll die sorgen gemacht und sie hätte ja wenigstens mal sagen können, dass das auch eine option sein kann, das sie da den nerv getroffen hat. Dann wäre man wenigstens beruhigt gewesen.
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