Kontaktzone A-Wand

  • Hallo Jenny,
    schaut sehr gut aus. Es scheint eine Trainingsmethode für running contact zu sein.
    Was mich daran stört sind im wesentlichen 2 Punkte.


    1. Die Hunde kommen mit einem relativ hohen Tempo über die Wand, müssen dann vor dem Sprung abbremsen um abspringen zu können. Dabei treten meiner Meinung nach sehr große Belastungen auf.
    2. Die Hunde werden extrem von hinten geführt. Was passiert wenn es nicht geradeaus, sondern nach links oder rechts geht.


    Gruß Günter

  • Kann mich nur yane, flying dart und cjal anschließen!
    Mach es richtig, mach es rückwärts!
    Wir haben es auch zuerst mit "runterführen" gemacht, es ist ne Katastrophe. Mein Hund hat zwar nicht unbedingt Fehler dadurch gemacht, weil er eh immer sehr langsam die Wand runtergetippelt ist (auch mir wurde jetzt erklärt, dass das ja nicht so gewünscht ist) - wir haben auch gleich mit der hohen Wand gearbeitet - aber je mehr er triebig wird und Spaß entwickelt, desto eher springt er. Letzte Woche ist er tatsächlich das erste Mal über meine Hand gesprungen.
    Und, es kommt dazu - mit "runterführen" und "einbremsen" kannst du auf Dauer nicht arbeiten. Du willst ja auch mal weg von der Wand, oder musst sogar, wenn der Parcours danach links oder rechts weggeht, und da braucht's einfach ein Kommando.


    *seufz* Glaub mir, meine Trainerin weiß, wovon sie redet...!


    Viel Erfolg!
    Silvia

  • Ich wollte das auch nicht auf alle Hunde beziehen!
    Aber bei den Hunden im Video hat es wohl so geklappt.
    Aber du hast natürlich Recht, der eigene "Bewegungsstil" des jeweiligen Hundes muss zu dieser Methode passen...

  • hi,


    die methode kann vielleicht schon klappen...bei pamina hätte es das niemals getan...aus zwei gründen: der unglaublich lange galoppsprung (da, wo die hunde abspringen und wieder auf der zone landen, wäre ihr absprungpunkt von der zone gewesen) und zum anderen der sichtreiz.
    sichtreize sollte man nicht unterschätzen, weil man sie eben in der wettkampfsituation nicht nachstellen kann (was ja auch mein argument gegen das berühmte tellerchen ist...als ich mit pamina angefangen habe zu trainieren, war das noch eine sehr gängige methode).


    allerdings möchte ich auch sagen, dass die methode im video bei den hunden wirklich ganz gut aussieht für diese hunde. aber ich hätte gerne einen vergleich gehabt, wie es aussieht, wenn die stange nicht da ist.
    früher gab es auch mal die methode, die hunde unter einem bogen durchlaufen zu lassen, um die zone runterzulaufen. das hat sich allerdings nicht bewährt. einmal wegen der verletzungsgefahr, und andere hunde sind wohl drüber gesprungen...habe das live nie gesehen, sondern nur vom hören-sagen mitgekriegt.


    lg cjal

  • Ich könnte mir halt vorstellen, dass die Hunde irgendwann den Bewegungsablauf speichern. Also für die A-Frame immer die selbe Anzahl an Galloppsprüngen brauchen und die auch immer gleich aufteilen...

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