Tragende Hündin kastrieren?
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Vielleicht habe ich was überlesen, aber mE ging es bei der Deckung der HÜndin um eine Sache, die LETZTE Woche passiert ist!
Einerseits wird darüber geschimpft, dass jemand seinen Hund decken lässt (egal ob gewollt oder nicht) und dann wird gegen Abtreibung gewettert. In dem Thread war, soweit ich gelesen habe, nie die Rede von Wochen alter Schwangerschaft und Herztönen oder ähnliches.
Und ich finde, das sollte man unterscheiden. Klar gibt es "ein bisschen Schwanger" nicht, aber der Eingriff einer Unterbrechung unterscheidet sich schon.
@ Abbyneufi
ich wünsche dir und den Hunden alles GuteHeike
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Zitat
Einerseits wird darüber geschimpft, dass jemand seinen Hund decken lässt (egal ob gewollt oder nicht) und dann wird gegen Abtreibung gewettert. In dem Thread war, soweit ich gelesen habe, nie die Rede von Wochen alter Schwangerschaft und Herztönen oder ähnliches.
Und ich finde, das sollte man unterscheiden. Klar gibt es "ein bisschen Schwanger" nicht, aber der Eingriff einer Unterbrechung unterscheidet sich schon.Dem kann ich mich voll und ganz anschließen.
Looping:
Ja, ich würde die Kastration durchführen lassen, zumindest wenn die Trächtigkeit noch nicht in einem fortgeschrittenen Stadium ist.
Ich wettere übrigens sicher nicht gegen Kastrationen, meine Hunde (Rüde & Hündin) sind beide kastriert und sollte jemals wieder ein Hund kommen, wird das bei dem genauso sein. -
Ich habe auch eine traechtige Pflegehuendin und haette einem Abbruch mit gleichzeitiger Kastra auch zugestimmt....nur hat mir unser Vet davon aus gesundheitlichen Gruenden/Risiken abgeraten.
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Hallo Ihr Lieben,
danke nochmal für eure Beiträge/Antworten..
Ich komme aus Niedersachsen.. Raum Braunschweig.
Ich denke auch, das ist die Richtige Entscheidung. Gerne berichte ich wie es weiter geht.. Und sobald es dann möglich ist, wird sie kastriert.
Nun lassen wir in der 1. Oktoberwoche erstmal nen Ultraschall machen, vielleicht ist auch alle Aufregung umsonst gewesen.
Ich melde mich wieder.. Danke nochmals.. -
Zitat
... aber ich wundere mich auch immer wieder, dass ein Leben scheinbar erst schützenswert ist, wenn es geboren wurde.
Auch bei einer Abtreibung werden die Welpen getötet. Ich kann mich zwar noch damit anfreunden, wenn sofort ein Trächtigkeitsabbruch eingeleitet wird, aber Wochen nach der Empfängnis, wenn die Welpen schon Herztöne haben ... :/
Nein, da sind auch volle Tierheime für mich kein Argument, zumal es auch für Mischlingswelpen genügend verantwortungsvolle Interessenten gibt.DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich kann mich nur wundern, wirklich. Was soll man da noch sagen ?
So viele Hundehalter die sich hier nach Kastrationsmöglichkeiten, -Zeitpunkten etc. erkundigen, werden hier mehr als arrogant und unfreundliche angepöbelt, aber wenn es um eine Abtreibung geht schreien plötzlich alle JA ???!!!! Was ist das denn für eine verkehrte Welt ?
Okay, ich bin generell gegen Abtreibungen, egal bei welchem Lebewesen, aber dass hier die meisten so unkritisch damit umgehen finde ich total schockierend. :x
Wisst Ihr was eine Abtreibung auch psychisch für die Hündin bedeutet ?
Ihr nehmt Ihr einfach ihre Jungen weg, ohne sie zu fragen, ohne genau zu wissen, was dann in ihr vorgeht. Ich könnte heulen, wenn hier alle einfach so vom "wegmachen" reden. Macht man "das" (die Babies !!!) mal so eben weg ? Och wie schön. Ihr solltet Euch schämen !!!
Ein erwachsener Mensch hat hier verantwortungslos gehandelt und deshalb auch dafür gerade zu stehen. Man könnte jetzt schon versuchen Leute zu finden, die einen Welpen nehmen würden. Man kann im Freundeskreis nachfragen, Anzeigen aufgeben, beim TA nachfragen etc. Es gibt genug Möglichkeiten und es findet sich immer eine Lösung. Man muss nur ein bisschen suchen und sich Mühe geben.
Und wenn jetzt kommt "Wie soll sie das denn schaffen ?" Kann ich sazu nur sagen : Tja, da hab ich kein Mitleid. Hätte sie vorher mal besser aufgepasst, müsste sie sich jetzt nicht mit dem Thema beschäftigen. Jeder weiß doch, dass man bei Hunden vorsichtig sein muss.
Dass man eine heiße Hündin nicht unbeaufsichtigt lässt, gerade wenn Rüden in der Nähe wohnen, versteht sich wohl von selbst.
Nächster Punkt :
Es gibt sicher viele Mischlinge in Tierheimen, dafür können die Babies, die hier getötet werden sollen, aber nichts, oder ?
Tolles Argument : "Sorry, Kids. Ihr seid zwar schon unterwegs, aber da warten noch viele andere vor Euch. Eure Reise ist hiermit beendet."
Glaubt ihr, dass die Tierheimhunde auch lieber tot wären ? Oder freuen sie sich vielleicht doch über das Leben, auch wenn es wirklich schwer und oft traurig ist ? Wenn das so ist, warum sind dann alle gegen Tötungsstationen ? Merkt Ihr was ? Da ist das Leben plötzlich schützenswert !
Ihr lieben Tierfreunde, denkt mal drüber nach, was Ihr da geschrieben habt ! Solch ein Verhalten muss man nicht noch bestärken.
Ich wünsche den Kleinen und der Hündin, dass es einen Weg ohne Abtreibung gibt und das man sich in diesem Fall für das Leben entscheidet
und das viele ihre bigotte Haltung überdenken. -
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Erst einmal gratulation an die künftigen Welpen *g*
Ich möchte hier kurz mal meine Erfahrung schildern, was Kastration mit gleichzeitiger Abtreibung betrifft. Es war zwar bei 2 Katzen, aber ich denke Säugetier bleibt Säugetier.
Unser früherer Nachbar hat sich 2 junge Katzen angeschafft und sich später nicht mehr darum gekümmert (wie ich hörte, war er einige Monate im Gefängnis). Es kam wie es kommen musste, die Katzen zogen um in unsere Gärtnerei und wurden dort mit versorgt. Kurze Zeit später waren wohl beide trächtig und nachdem der Besitzer unauffindbar war, fuhren meine Eltern mit ihnen zum TA und liessen dort abtreiben und die beiden kastrieren. Das schien damals allen die beste Lösung, da die Katzen nicht im Haus lebten und zu der zeit eine wahre Katzenflut überall herrschte.
Die OPs liefen auch komplikationslos, die Katzen wurden ein paar Tage sehr liebevoll gepflegt und aufgepäppelt und dann wieder nach draussen entlassen. Und haben sich völlig verändert. Vorher waren sie nette und auffällige Katzen, danach merkte man ihnen an, dass sie litten. Mauzten stundenlang, wurden sehr scheu und veränderten sich wesensmäßig einfach sehr. Seitdem bin ich sehr vorsichtig, was das Thema betrifft (gut, war ich auch schon vorher). Ich denke, dass es für Tiere ähnlich schlimm ist wie für uns Menschen und würde eine solche OP keinem meiner Tiere mehr zumuten wollen.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass wenn ich auf mein Tier nicht wirklich aufpassen kann oder die Gefahr besteht, dass es trächtig wird, dann bin ich für Kastration. Und zwar bevor etwas passiert. Aber ich bin auch für Kastration - entgegen der allgemeinen Meinung hier - bei Rüden, die extrem triebig sind. Wer schon mal einen Rüden hatte, der bei jeder läufigen Hündin in der Gegend heulend vor der Tür steht und nichts mehr frisst, kann das vielleicht nachvollziehen...
Kurz und knapp: Alles Gute für die TE und die Welpen, bereite dich richtig vor und such verantwortungsvolle neue Welpen-Eltern
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Aber Hallo,
ich bin langsam aber sicher immer mehr bestürzt über die Art und Weise wie hier geschrieben wird.
Will jemand kastrieren - kopf ab! Passiert das Deckungsunglück - Kopf ab! Wird zur Geburt geraten - Kopf ab! Wird zur Abtreibung geraten - Kopf ab!
Ich finde das nicht in Ordnung.
Der Themenstarterin ist ein blödes Missgeschick passiert. Sie wollte das nicht und es ist ihr absolut unangenehm. Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein. Und das geht erst, wenn man auf dem Sterbebett liegt und einem das wirklich nicht passiert ist - meiner Meinung nach.
Meine Freundin ist eine sehr zuverlässige Person und verantwortungsbewusste HH. Aber auch ihre Hündin ist mal über den 1,50 m hohen Zaun gesprungen und war weg. Hat sie vorher noch nie gemacht und war aber nicht die erste Läufigkeit! Meine Freundin sofort hinterher. Ca. 300 Meter um die Ecke steigt gerade der Rüde von der Hündin runter. Wie wenn sie das genau so verabredet gehabt hätten.
Und wenn der Zaun ausbruchsicher ist und die Türen immer zu sind und der HH immer höllisch aufpasst. Irgendwann kommt jeder mal in eine Situation wo nicht 100%ig aufgepasst worden ist (muß ja nicht der HH selber für verantwortlich sein, kann ja auch ein Kind die Türe nicht ganz zugemacht haben, weil der Fußabstreifer drin klemmt) und schon passiert so ein 'Mißgeschick' Wie gesagt: Wer selber ohne Schuld ist, der werfe...!!Dann die Entscheidung: WAS TUN!! Der HH will sich Rat holen. Die einen raten zur Abtreibung, weil sie in den TH und Nothilfen vielleicht schon viel Elend gesehen haben, die einen raten zum Wegspritzen, weil sie es für die beste Entscheidung halten und sich darüber schon ausführlich informiert haben, dass es der geringste Eingriff ist und das wenigste Risiko birgt. Die anderen sind eher für die Welpen kriegen. WAS IST RICHTIG!?!?! ICH weiß es nicht - WER weiß das schon!!
Das muß jeder für sich selber entscheiden. Und da hat niemand das Recht jemand anderen zu verurteilen. Keiner weiß in welcher Lage der Entscheidende gerade ist. Vielleicht ist es ihm nicht möglich für die Welpen zu sorgen. Vielleicht ist kein Geld da die Arztkosten und sämtliche andere Kosten zu tragen. Vielleicht ist er stinkefaul und will sich gar nicht um die Hündin kümmern, da wäre es ja fatal wenn auch noch Welpen auf die Welt kommen würden.
EGAL was davon stimmt - oder überhaupt irgendetwas davon stimmt - WIR WISSEN ES NICHT!!!
Ich bin der Meinung hier können nur Ratschläge erteilt werden, WAS ES ALLES FÜR MÖGLICHKEITEN GIBT und die Vor- und Nachteile aufgezählt werden und eventuelle Erfahrungsberichte von der ein oder anderen Möglichkeit. Dann kann der Ratsuchende selber entscheiden.Dieses Anprangern hier - egal aus welchen Lagern - finde ich nicht in Ordnung. Wie schon gesagt: Wer selber ohne Schuld ist......!!!!!
Gehen wir mal ganz tief in uns und denken nach: Ist uns nicht allen schon mal die ein oder andere Situation passiert, wo wir hinterher gedacht haben: BOAH, Glück gehabt. Das hätte jetzt aber auch ganz anders ausgehen können.
Wir hatten Glück, manche haben es halt nicht!!! -
@BigSandy...das würde ich so unterschreiben! Und manchmal sind die lieben Tierchen schlauer, als wir es ihnen zutrauen
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Vielen Lieben Dank. Das unterschreibe ich sofort. Klar ist mir das Mißgeschick nun passiert, aber ich/wir haben uns entschieden. Die Welpen werden geboren. Wir haben sogar schon 3 liebevolle Familien für 3 der Welpen gefunden. Ich/ wir haben lange drüber nachgedacht. Abtreibung ist nix. Das kann ich nicht verantworten. (auch wenn nun einige wieder der Meinung sind, ich spinne). Ich bin gut zu meinen Tieren. Sie gehören absolut zur FAmilie. Ich nehme sie fast überall hin mit. Und wer mein Neufi nicht in der Whg haben will, muß zu uns kommen. Aber da in unserem Freundeskreis und in der FAmilie selber alle Hunde haben oder hatten, hat so gut wie keiner einer Problem damit, das ich sie mitnehme. Klar geht das mit den Welpen dann nicht, aber ich werde dann eh keine Zeit haben durch die Gegend zu fahren und irgendwen zu besuchen.
Ich freu mich auch drauf. Riesig sogar, trotz der Verantwortung, der Arbeit und der Kosten, etc..Lieben Dank nochmal..
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Falls du Fragen zur Geburt oder so hast, du kannst mich jederzeit anmailen!
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