Hund ins Bett? Ja oder nein?

  • Zitat

    Und ich muss gestehen, meine Vorsätze, meinen Hund nie ins Bett zu lassen, hab ich nach drei Monaten aufgegeben: Ist einfach zu schön, wenn ein Tier sich so vertrauensvoll an dich kuschelt


    *Hust* geht mir ähnlich, wobei das sich eher auf die Wochenenden wenn wir länger schlafen beschränkt und dann kommt sie auch nur morgens, gibt dann wenigstens Ruhe und lässt uns noch mal 2 Stunden ausschlafen. Wenn ich sie rausschmeisse, weil sie mir zu viel Decke klaut oder ich es grad nicht mag, guckt sie zwar doof, aber trollt sich.


    Schlafen an sich will sie gar nicht bei uns - da ist ihr Körbchen favorisiert.

  • Hallo,
    meine Gipsy darf ins Bett und aufs Sofa weil sie klein ist.
    Luna darf aufs Sofa aber nicht ins Bett.
    Timmy darf eigendlich auch aufs Sofa ist aber schon zu alt - er schafft es
    nicht mehr.
    Dominanzprobleme hatte ich bei keinem meiner Hunde.


    Lg Gaby

  • Bei uns sind Bett und ein Teil des Sofas zum kuscheln freigegeben. Herr Hund hat die Weltherrschaft noch nicht an sich gerissen, da mach ich mir eher Gedanken bei einer unserer Katzen.
    Das Bett ist - deshalb extra - 2 x 2 Meter und somit passen wir beide, Herr Hund und eine unserer Katzen super rein. Im Urlaub hatten wir ein Bett, dass nur 1,40 Meter breit ist. Da hat sich unser Kumpel nach einigen Versuchen ne Ecke zu finden, aufs Sofa getrollt und da geschlafen. Er paßt sich also auch den Gegebenheiten an.


    Ich find es schön unseren Kuschelbär im Bett und auf dem Sofa dabei zu haben .... wobei die Haare .... man kämpft gegen Windmühlen... aber naja .. wo gekuschelt wird fallen Haare :D so is das nun mal.


    Muss jeder selber wissen, wie er das handhabt.

  • Hallo,


    mein Mann wollte NIE den Hund auf Couch und Bett haben. Wegen der Dominazgeschichte...


    Mir war es egal, Sofa ja, Bett ungerne aber nicht ausgeschlossen.


    In der Realität sah es so aus, sobald Leja von alleine auf die Couch kam durfte sie dort liegen. Manchmal drängeln wir uns zu viert auf der 3-sitzigen Couch. Männe, Ich, Hund und Katze.


    Ins Bett kommt Leja nur, wenn wir ihr es erlauben.


    Dafür läuft sie schon morgens um 4 Uhr durchs Schlafzimmer. Davon werden wir wach und sie darf ins Bett.


    Schlaue Leja

  • Hi


    Ixch mache es mir einfach
    und kopiere einen/meinen
    alten Text zu dem, Thema.


    Alte Fahrensleute kennen ihn und mögen ihn
    übersehen.


    Passt immer noch.




    Darf der Hund ins Bett?


    Das ist eine Frage, welche die Hundewelt ausgiebig beschäftigt. Ob in Hunde Zeitschriften, Foren oder Büchern, diesem Thema widmen sich ganze Heerscharen von vermeintlichen Fachleuten.


    Ich werde jetzt zum ersten Mal das Chaos der vielen wilden Theorien ordnen und die reine und lautere Wahrheit ans Licht der Öffentlichkeit bringen.


    Vor etwa 15.000 Jahren hatten die Menschen schon Freude an vielen schönen Dingen entwickelt. Sie aßen auch damals gerne gut, trieben Sport, wenn auch manchmal gezwungenermaßen, wie beim beliebten „wer entkommt dem Bären“ - Lauf. Und sie poppten wie die Biber.
    Denn ohne Bücher, Fernseher oder gar Computerspiele war die Puderei die führende Freizeitbeschäftigung. Doch was sie noch nicht kannten, waren gemütliche Errungenschaften für die Nachtruhe. Die Menschen bevorzugten dereinst sehr unterschiedliche Positionen um sich auszuruhen. Manche knieten sich auf einen Felsen, was nur so lange gut ging, bis sie richtig einschliefen, dann kippten sie vornüber und schlugen mit dem Kopf auf den harten Stein, wurden wach, knieten sich erneut hin und der Vorgang wiederholte sich bis die Omme so wehtat, dass an Schlaf nicht mehr zu denken war.
    Andere kletterten auf einen Baum und legten sich auf einen Ast.
    Doch wenn sie zur Ruhe kamen und versuchten sich umzudrehen, fielen sie herunter und (wenn sie jetzt noch dazu in der Lage waren), kletterten sie wieder hoch, mit dem beschriebenen Ergebnis.
    Es gab auch welche, die es bevorzugten, sich in von Brennnesseln durchzogenen Brombeersträuchern zusammen zu rollen, was auch mehr dem Schutz als der Entspannung diente und zu einer zeitraubenden Körperpflege nötigte, insbesondere da die Pinzette noch nicht erfunden worden war.


    Insgesamt kann man behaupten, dass die meisten unserer Vorfahren in dieser grauen und gefährlichen Zeit froh waren, wenn die Nacht zu Ende ging.


    Eines Tages machte sich Alfred der Verschleimte auf den Weg, Kamillenblüten für seinen heißen Sud zu sammeln. Auf der Suche nach dem heilenden Kraut kletterte er einen Berg hinauf und sah unter sich im Tal eine Lichtung, auf der eine Gruppe von Wölfen ruhte. Das Rudel bestand nicht nur aus erwachsenen Tieren, sondern auch aus einem Wurf Welpen. Besonders die hatten es Alfred angetan.
    Wie sie zusammen kuschelten, um sich gegenseitig zu wärmen, wie sie sich völlig weggetreten in das Fell ihrer Geschwister drückten, das gefiel Alfred ungemein.
    So wollte er sich auch kosen lassen. Und deshalb kletterte er ins Tal, rannte schreiend auf die Wölfe zu, die dem Menschen lieber aus dem Weg gingen, als mit ihm zu kämpfen. Er schnappte sich einen Welpen, der noch viel zu tapsig war, um entkommen zu können, verstaute ihn in seiner Mammutfelltasche und machte sich auf den Weg zurück zu seinen tumben Kameraden.


    Ab diesem Tage kopierte Alfred die Schlafpositionen des Welpen.
    Er schlief, indem er sich an das weiche Fell schmiegte. Und er schlief ausgezeichnet.
    Nach einigen Tagen waren die Beulen an Alfreds Schädel abgeschwollen. (Er hatte zu den Felsen Schläfern gezählt.) Und er vögelte seine Partnerin zu ganz neuen Koloraturen, da sein Kopfweh verschwunden war. Sogar die Verschleimung besserte sich, und sein Auswurf wechselte die Farbe in ein blasseres Grün.
    Natürlich bekamen die anderen Stammesmitglieder Alfreds Verbesserung der Lebensqualität durch den Welpen mit, und starteten, sich ihr eigenes felliges Heizkissen zu fangen. Bald ruhten alle Menschen Arm in Arm mit einem Wolfsbaby.


    So begann die Domestikation des Wolfes.


    Im Lauf der Jahrzehnte erkannte man die Liebe der domestizierten Wölfe, nennen wir sie von hier ab Hunde, für erhöhte Ruheplätze. Die Nachfahren Alfreds des Verschleimten, Franz der Flatulente und Gerhard der Gestüme, machten sich einen Namen, indem sie einen Liegeplatz auf mehrere Steine stellten. Es war das Bett erfunden worden.


    Und weiterhin teilten die Menschen diesen Ort der kuscheligen Entspannung und der wohligen Ruhe nur mit ihren Hunden und nicht mit ihren menschlichen Partnern, was auch der Reinlichkeit und Hygiene diente, da es zu keinerlei Verschmutzung durch unkontrolliert verteilte Körperflüssigkeiten kam.


    Sie werden nun zugeben, dass schon die Fragestellung „Darf der Hund ins Bett“ falsch ist. Richtig wäre es zu fragen „Wann durfte er nicht mehr ins Bett?“


    Wann ist dieses leidige Abkommen, dass Menschen miteinander ins Bett gehen und gemeinsam schlafen, getroffen worden? Und weshalb? Bisher hat die Wissenschaft bei der Beantwortung dieser Fragen versagt.


    Wie konnte es dazu kommen dass die wahren Großmeister der Gemütlichkeit aus den Betten vertrieben wurden, die man doch auf Teufel komm raus domestiziert hatte, ob sie wollten oder nicht, um endlich den echten, tiefen und erholsamen Schlaf kennen zu lernen?


    In diesem Sinne. Es ist spät geworden. Hasso, kommst Du?

  • Hi ihr Lieben,


    also unsere Silva darf weder auf die Couch noch ins Bett. Aber sie liegt dennoch auf der couch, wenn sie allein ist, aber da seh ich drüber weg. Ich bin dann froh, dass sie auf der couch liegt und nichts kaputt macht oder so.


    Ins Bett darf sie nur im Urlaub. Mein Freund war zwar dagegen, aber am Ende fand er es auch schön, wenn sie mit uns gekuschelt hat. :D


    an das Dominanzgedöns glaub ich auch nicht. Bei uns darf sie es nur nicht, wegen der vielen Haare. (deswegen machen wir ja im Urlaub eine ausnahme).


    Aber das muss letztendlich jeder für sich selber wissen, wie er es handhabt.


    LG

  • mein Snowy darf ins Bett und aufs Sofa.


    Abends geht er schon allein in mein Bett und wärmt es vor, wenn ich dann ins Bett möchte macht er platz. Genauso auf dem Sofa.


    ich habe da kein problem mit, zum einen weil ich das mit der Ranghöheren etc. für Blödsinn halte (vielleicht weil mein Hund so "einfach" is) und zum anderen habe ich auch kein problem mit den Hundehaaren. Mein Snowy haart das ganze Haar extrem und ich schleppe die Haare selber überall hin.


    Also ob Hundi nun ins Bett/Sofa darf oder nicht, die Haare sind trotzdem überall!

  • Hi!


    Also mein (zukünftiger) Hund wird nicht ins Bett dürfen.


    Allerdings nicht, weil ich Angst um meine Rangposition hätte :p , sondern um meinen Platz im Bett.
    Es wird nämlich ein relativ großer Hund werden und mir wäre es dann zu eng.
    Reicht schon, wenn mein Mann sich immer so breit macht :motz:


    Außerdem hab ich keine Lust auf Hundehaare im Bett.

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