ich kann nicht mehr

  • Zitat

    Wenn sich noch nie ein erfahrener Hundetrainer Euer Gespann angeguckt hat wäre ich erstmal skeptisch was die Abgabe Deines Hundes angeht. Und wenn Du wirklich Deinen Hund behalten willst eröffnest Du so schnell wie mögliche einen "Hilfe vor Ort" Thread, sonst kann das hier ja keiner ernst nehmen.
    Finnrotti


    willst du mir damit sagen, dass du glaubst, dass ich keine hilfe will sondern meinen hund loswerden?


    und um das nochmal zu betonen. ich habe keinen einzigen cent, um mir einen hundetrainer ins haus zu holen. keinen. nichts.

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      willst du mir damit sagen, dass du glaubst, dass ich keine hilfe will sondern meinen hund loswerden?


      Naja, es klingt schon ein bisschen danach...


      Die Umstände unter denen Dein Hund die letzten Wochen in einer sehr sensiblen Entwicklungsphase leben musste, sind nicht sehr günstig. Dann scheint in der Kommunikation noch einiges schief gelaufen zu sein und Du hast auf die Frage, ob der Bewegungsappart durchgecheckt wurde noch nichts gesagt...


      Dass man in der Pubertät zuweilen die Bindung zu seinem Hund mal verliert, ist eigentlich normal. Selbiges könnten wohl so manche Eltern über ihre pubertierenden Kinder behaupten... :roll: :D


      Viele Grüße
      Corinna

    • Zitat

      willst du mir damit sagen, dass du glaubst, dass ich keine hilfe will sondern meinen hund loswerden?


      und um das nochmal zu betonen. ich habe keinen einzigen cent, um mir einen hundetrainer ins haus zu holen. keinen. nichts.


      NEIN, um Himmels willen, das will ich nicht sagen, aber ich will Dir klarmachen, dass Tips aus einem Hundeforum in Deinem Fall nicht helfen, weil niemand Euch beobachten und die Situation richtig einschätzen kann. Also könntest Du einen "Wer wohnt in der Nähe und kann mir (umsonst) helfen" Thread schreiben. Man, Ihr seid doch da unten so viele, da muss doch jemand in der Nähe wohnen, der hilfsbereit ist Euch (umsonst) persönlich Tips zu geben. Es muss ja nicht immer eine Hundeschule sein!

    • Ist es dein erster Hund?


      Nicht gleich eindreschen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man bei der Hundeerziehung, wenn man Laie ist, auch schnell einmal an den Rand des Ertragbaren kommt. So hatte man sich das nicht vorgestellt. Man findet keinen Zugang, das Tier wird immer selbständiger und die Bindung geht immer mehr flöten, weil Frauchen eigentlich eher damit beschäftigt ist, ein schlechtes Gewissen zu haben, da der lang gehegte Wunsch nach einem Hund sich zu einem Alptraum entwickelt. Wenn man so gar keine Verbesserungen sieht, nur Rückschläge, das ganze einem über den Kopf wächst, steckt man in einem Teufelskreis. Da wieder herauszukommen, ist schwierig. Die Nerven flattern, das hat auch Auswirkungen auf den Rest des Alltags. Abends fällt man fertig ins Bett.


      Da kommt einem schon einmal der Gedanke, was man sich da eigentlich angetan hat.


      Finde ich relativ normal. Wir waren alle mal Anfänger und standen wie Ochs vorm Berge, wenn der Hund nicht so reagierte, wie man sich das gedacht hat. Selbstzweifel, Vorwürfe, schlechtes Gewissen sind die Folge. Wenn man da nicht in der Lage ist, fest daran zu glauben, dass man es in den Griff bekommt und dass es besser werden wird, kann auch der Gedanke an ein Ende mit Schrecken kommen.


      Ob du schon soweit bist, ob du und dein Hund überhaupt eine Chance habt und ob du das Ganze überhaupt so angehst, dass es klappen könnte, kann man von fern einfach nicht beurteilen.


    • Die Frage mit dem Bewegungsapparat hab ich wohl überlesen. Ronja ist kerngesund.


      Ich bin überfordert. Komplett. Von oben bis unten. Klar, ist das mein Fehler und ich will dafür kein Mitleid. Ich will nur Meinungen hören, keinen "Go fürs Tierheim" oder irgendwas. Ich weiß nicht wo mir der Kopf steht, ich bin unglücklich, sie ist unglücklich und ich weiß nicht, in welche Richtung ich gehen soll. Und diese Phase geht nicht erst seit 2 Tagen, sondern seit mehreren Wochen - es ist nicht mein erster Thread hier.


      Wo soll ich denn diesen Thread eröffnen?

    • Hi,


      ich hab zwar keinen grundlegenden Tipp, das was du durchmachst steht uns mit Napoleon auch noch bevor, aber: Dein Hund ist einfach in der Pupertät und versucht Grenzen auszutesten. Ich würd ihn nimmer ohne Schleppleine rauslassen und vielleicht wirklich versuchen, ihn nur noch draussen aus dem Futterbeutel zu füttern. Also Futer erarbeiten lassen.


      Und sonst: Beherzige doch mal den Rat, hier nen Thread zu eröffnen, dass du Leute suchst die sich damit auskennen aus deiner Umgebung und die dir "live" mit Rat und Tat zur Seite stehen können.


      Wenn man sich bei "sowas" wirklich überfordert fühlt kommt man glaube sonst auch mit geschriebenen Tipps aus einem Forum und im Alleingang nicht weiter. Da man ja immer wieder in seine üblichen Verhaltensmuster zurückfällt bzw gar nicht erst weiss, wie man etwas so aufbauen kann, dass es besser wird. Und dann fühlt man sich immer schlechter ....


      Also: Such dir Hilfe, die dich in deiner Umgebung und in der Erziehung deines Hundes wirklich unterstützen kann.!


      Lieben Gruß


      Carina


    • Hallo!


      Das Gefühl "Jetzt komme ich absolut an meine Grenzen und kann nicht mehr weiter" kennen außer Dir viele andere Hundehalter. (Auch ich hatte durchaus ganze "ich schicke Dich in den Orkus"-Tage.)


      Zum einen würde ich auch raten, eine erfahrene Person (die möglichst kein Geld möchte) zu Rate zu ziehen. Manchmal kann auch ein sehr erfahrener Hundehalter helfen. Vielleicht kennst Du eine Person Deines Vertrauens von Gassigängen. Optimal wäre selbstverständlich ein Profi. Aber leider geht das ja nicht.


      Zum zweiten würde ich raten, das Benehmen Deines Hundes nicht ganz so emotional aufzunehmen, mit etwas mehr Distanz zu sehen. Indem Du ihr Benehmen als gezielte Aktionen GEGEN Dich bewertest (kackt, um mich zu ärgern, schikaniert, etc.) machst Du Dir den Umgang mit dem Hund noch schwerer.

    • Ich glaube, dass es bei allen Hundebesitzern schon mal Phasen gegeben hat wo man am liebsten alles hinwerfen würde!


      Du darfst in Deinem Fall nicht vergessen, dass dein Hund in dem Alter momentan eine der schwierigsten Situationen seines Lebens durchlebt.


      Da steht die Pubertät bevor,der Hund will die Welt entdecken und achtet auf Nichts und niemanden.


      Dann wird wohl bald die Läufigkeit anstehen,also auch noch Hormonchaos und dann noch der Umzug...recht viel auf einmal.


      Die Idee mit der Schleppleine finde ich gut.


      Wichtiger erscheint mir jedoch, dass du momentan die Emotionen/Spannungen aus der Beziehung rausnehmen musst.


      Du befindest Dich momentan in einem Teufelskreislauf.Es läuft nicht rund; die Motivation sinkt und all die Sachen die du dann total angespannt versuchst werden schiefgehen.


      Fazit der ganzen Spirale ist dann meißtens: du hast keinen Bock auf deinen Hund und dein Hund hat kein Bock auf Dich.


      Es ist Zeit für Dich nochmal ganz von vorne anzufangen!


      Erlebe die Spaziergänge mit deinem Hund und warte nicht auf Fehler deines Hundes,sondern nehme sie momentan hin und arbeite dran.


      Liebe Grüße und Kopf hoch!!!
      Markus

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