ich kann nicht mehr
-
-
Ich kann dich soo gut verstehen, mit ging es im Nov 07 ganz genauso wie Dir! Ich hätte alles am liebsten hingeschmissen, ich fühlte mich so unfähig!! Shiva hat gar nichts mehr gemacht (ich hatte sie ja - wie in der HS gelernt - mit dem Schnauzgriff und dem Alphawurf total versaut).
Ich hatte auch das Gefühl, dass aus uns beiden nie was werden wird. Aber mit Hilfe der richtigen HS und ein paar sehr netten Foris hier, habe ich es geschafft. Ich habe nach wie vor ein paar Problemchen mit ihr, aber unsere Bindung ist viel viel viel besser geworden. Sie hört jetzt schon recht gut und liebt mich jetzt auch heiß und innig. Ich sie natürlich auch.
Du schreibst, dass sie für Dich sehr wichtig ist. Vielleicht zu wichtig?? Das war bei uns auch so. Immer wenn sie kam, bin ich auf sie eingegangen. Immer wenn sie spielen wollte, habe ich mit ihr gespielt. Hat sie gejammert (und das kann sie gut) bin ich gesprungen. Ist so so dagelegen, habe ich sie gestreichelt oder zumindest angesprochen. Dieses Rundum-Versorgungs-und-Verwöhn-Programm hab ich total zurück gefahren.
Meine Trainerin sagte zu mir: Warum soll Shiva nach DIR schauen, Du schaust doch nach ihr! Warum sollte sie auf DICH achten, Du achtest doch auf sie! Warum sollte sie hinter DIR her sein, Du bist doch hinter ihr her!
Geh ich die Treppe runter und sie liegt dort, gehe ich einfach vorbei ohne sie anzuschauen. Kommt sie her und legt ihren Kopf auf meinen Schoß, mach ich einfach da weiter und schau sie nicht an. Klar, manchmal streichle ich sie auch - aber nicht immer - eher selten. Und seither kommt sie viel viel öfters her und will was von mir. Dann kannst Du auch wieder öfters mal drauf eingehen (schließlich liebe ich es sie zu streicheln und zu beschmusen.) Und wehe ich stehe auf und ruf sie. Was meinst wie die gelaufen kommt.
Nur so ein Gedanken von mir, weil Du das mit dem 'Wichtig' geschrieben hast.
Ich wohne zwar auch nicht soo weit weg von München, aber Shiva ist auch mein erster Hund und ich muß selber noch ganz schön viel lernen und kann Dir in dieser Beziehung nicht wirklich helfen. Aber es hat sich ja schon jemand gemeldet!
Jetzt macht es mir auch richtig Spaß mit ihr was zu machen.
Glaube an Euch, das schafft Ihr Beiden auch!!Alles Gute und viel Glück!
Schreib doch hier weiter, wie es gelaufen ist mit DogsSmile!
Ich drück Euch die Daumen!! -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo!
Lass den Kopf nicht hängen! Triff dich unbedingt mit DogsSmile und berichte dann!
Was vielleicht noch helfen könnte: Versuch wirklich, dir mal Zeit zum Ausspannen zu genehmigen, mach Sachen, die du sonst nicht so oft machst, sieh dir mal nen guten Film auf DVD an, oder so... klingt vielleicht abgedroschen aber du müsstest vielleicht wirklich versuchen mehr Ruhe in dich zu bringen.
Das Geldproblem ist saublöd! Zumal du auch noch in München wohnst und hier eh schon alles schweineteuer ist, über Hundetrainer braucht man da gar nicht zu reden...Ich bin auch (noch) in München und bin aber immer in meiner Heimatstadt in die Hundeschule, weils einfach viiiiiiel billiger ist.
Aber vielleicht könntest du mal sehen, ob es im Umland einen Hundeverein gibt, dem du beitreten kannst. Da du dort ja meist einen Jahresbeitrag zahlst könntest du mit denen evtl. aushandeln, dass du diesen Beitrag zu einem Zeitpunkt zahlst, an dem es dir finanziell wieder besser geht. Vielleicht klappt das. Nur so als Tipp.Achja: Was in solchen Situationen immer hilft (is zumindest meine Meinung): Sich "auskotzen"! Schreib weiterhin hier ins Forum und "nerv" deine Freunde mit dem Thema ;-)
Viel Kraft weiterhin!
-
Hallo Nadie,
bin zwar nicht aus München, aber aus Süddeutschland (Nähe Ulm). Woher bist Du genau (meine Seite von München?), bist Du mobil (Auto/Zug) und wie weit wärst Du bereit zu fahren?
-
Ich kenne deine anderen threads auch nicht, aber mach doch erst einmal eine Liste für dich, was alles mit Ronja nicht so läuft, wie du es dir wünscht und dann fang mit einfachen Dingen an zu üben. Schleppleine kann auch sehr nervig sein, aber lass dich nicht entmutigen, irgendwann ist der Erfolg da. Und dadurch dass es gerade in der sensiblen Pubertätsphase den Umzug gab, Hund bei deinen Eltern, neue Umgebung ist es auch nicht so verwunderlich, dass sie durch den Wind ist.
Aber auch ohne Geld, nimm die Hilfe aus dem Forum an, lass einfach mal jemand schauen, wie ihr kommuniziert und wo du ansetzen kannst. Oftmals mußt du einfach nur ein paar Dinge ändern, und es wird eine Veränderung deutlich.
Und vor allem, du bist nicht allein , weißt du wie viele hier mal solche Phasen hatten und verzweifelt sind. Lies doch auch mal die Geschichten von Lee, Nala etc., vielleicht schöpfst du dann etwas Mut.
Liebe Grüße,
Nicky -
Zitat
ja das wäre schön zu wissen wie es mit euch beiden weiter geht! kopf hoch und schleppe dran!
Hallo, wollte mal fragen, ob Du noch Hilfe möchtest? Würde Dir wirklich gerne helfen!!!
Melde Dich doch mal, -
-
was ich so gelesen habe, sind gute tipps.
noch eine kleinigkeit dazu.
es liest sich als hätte sie ein autoritätsproblem.
versuche ihr klar zumachen, das du der chef bist. dh nur noch mit schleppleine und dann sei konsequent. nimm sie kurz und geh deinen weg, wenigstens zeitweise ohne darauf zu acten, was sie grade für sperenzien macht. sie muss lernen, das du den ton angibst.
und die pupertät...da musst du im prinzip durch...
die kann manchmal fies sein. vielleicht hilft ja schon hundeschule.
da lernt sie grundkommandos und ihr werdet ein team. hat bei jamie und mir wunder gewirkt. diese gemeinsame aktivität ist ne gute sache.
und hundeschulen sind mehr oder weniger bezahlbar...
da kann 10 mal schon echt was bringen.so, das waren nur ein paar gedanken die ich so hatte.
-
Zitat
willst du mir damit sagen, dass du glaubst, dass ich keine hilfe will sondern meinen hund loswerden?
und um das nochmal zu betonen. ich habe keinen einzigen cent, um mir einen hundetrainer ins haus zu holen. keinen. nichts.
was hälst du von einem Hundeverein? Die kosten 90-100 Euro im Jahr. Außerdem brauchst du nicht sofort einzutreten. Und wenn du einen netten Verein findest, haben die Leute bestimmt auch Verständnis für deine Situation.
Vereine in deiner Nähe kann dir der Bundesverband nennen:
http://www.dhv-hundesport.de/kontakt/
Tröst!!!!Schon mal überlegt, ob du nicht zu viel machst? Schon mal mit konsequentem Ignorieren für zwei Wochen probiert?
Nur Fressen hinstellen, keine Streicheleinheiten, Zuwendung nur, durch die täglichen Übungen? -
Ich komme ja auch aus der Umgebung von Muenchen und wuerde dir hiermit auch meine Hilfe anbieten. Habe im Moment auch recht viel Zeit und kann meine Zeit selber einteilen. Bin erst gestern mit meinem Hund aus den USA wiedergekommen, wuerde dir aber echt gerne helfen.
Also melde dich einfach mal bei mir.
LG
Gammur -
Huhu,
Du hat ja zu einigen Punkten schon gute Hinweise bekommen. hier noch ein paar von mir - und ich hoffe ich erinnere mich noch an den Inhalt Deiner weiteren Beiträge.Zuächst einmal ein Denkanstoß in eine völlig andere Richtung: Schreib auf, was Du alles an Deiner Ronja toll findest - und damit die Liste nicht so kurz wird (weil wenn man sauer ist, fällt einem dazu vielleicht erst mal nicht sooo viel ein) schriebst Du jeden kleinsten Fitzel auf: Ich finde ihr glänzendes Fell toll, sie hat sooo süße Ohren, ihre Augenfarbe ist toll, sie hat einen total schönen weißen Fleck auf der Brust. Oder sie Liebt es, über die Wiese zu rennen - und man sieht ihre Freude daran nur so aus ihr raussprühen... Ich mag, wie sie sich in ihrem Korb kringelt, egal wie unwichtig Dir das erscheint - aber: Im Moment konzentrierst Du Dich sehr darauf zu sehen, was di nicht an ihr magst - und so ist dann auch Dein Bild von ihr.
Wenn Du die Liste hast, machst Du eine zweite: auf Die schreibst Du alles Drauf, was Du nicht an ihr magst und hinter jedem einzelnen Punkt notierst Du, was Du statdessen gerne hättest. Je genauer Du die einzelnen Punkte definieren kannst, desto einfacher hast Du es später.
Z.B. hilft es wenig, aufzuschreiben: Sie mag mich nicht.
Besser: Sie achtet beim Spazierengehen nicht auf mich.
Sie hört nicht auf Rückruf.
Sie läuft anderen hinterher (das hast Du in dem Beitrag schon sehr gut gemacht :handy: ).
Denn hinter jeden einzelnen Punkt kannst Du eine von Dir erwünschte Verhaltensalternative schreiben, z.B. sie soll von sich aus alle paar Minuten Blickkontakt suchen. Sie soll beim ersten Ruf auf der Stelle kehrt machen und vollspeed angesaust kommen. Sie soll mir folgen!Denn so hast Du für jeden einzelnen Punkt ein Trainingsziel formuliert - und dann muß du nur noch erstmal festlegen, wie Du das nicht erwünschte verhindern kannst, bist du das erwünschte Verhalten trainiert hast, und für jedes erwünschte Verhalten einen geeigneten Trainingsweg ersinnen.
Wenn Du zunächst eine Strategie entwickelst, die alles unerwünschte verhindert, kannst Du einen Punkt nach dem anderen mit training "abarbeiten" und mußt nicht auf unübersichtlich vielen Baustellen gleichzeitig schuften. Und das wiederum verhindert, dass Du Dich überfordert fühlst.Fang mit der Baustelle an, bei der Du leicht Fortschritte erzielen kannst, denn das wird bewirken, dass ihr gemeinsame Erfolgserlebnisse habt - und das verbessert Euer Verhältnis zueinander!
Zitat- sie ist nicht abrufbar. Mittlerweile ist es ihr scheißegal, wo ich bin, hauptsache sie hat Spaß. Sie rennt jedem hinterher. Nur mir nicht. Es gibt Tage, da klappt das wunderbar - doch dann lässt sie mich auch gerne mal im Regen stehen. Es ist ihr egal, was ich tue - und wenn ich ein riesen Spanferkel in der Hand hätte, das würde sie nicht interessieren.
Ein Management- und Traingswerkzeug wurde schon genannt, und Du hast es ja schon in Angriff genommen: die Schleppleine.
Damit kannst Du ganz viel Zeug verhindern, der Euch bisher streßt: Sie kann nicht weglaufen, sie kann nicht anderen hinterher laufen, sie kann Dich nicht stehen lassen. Sie muß im Leinenradius bleiben. Kauf Dir noch das Buch "Antijagtraining für Hunde" von Pia Grönig dazu - da sind ganz viele schöne Übungen zum Thema Schleppleinentraining, Aufmerksamkeitstraining und Rückruf drin!Zitat- sie läuft nicht mit. Bleibt einfach sitzen, wo sie lustig ist und ihr es bequem ist.
Geht an der Schleppe auch nicht mehr wirklich. Allerdings brauchst noch eine Strategie, wie sie das dann auch später ohne Schleppe machen würde (mit Dir laufen). Was Dir dabei hilft, ist ihr Futter nur noch gegen "Arbeit" auszuhändigen. Wir müssen für unseren Lebenserhalt arbeiten - warum sollten die Hunde das nicht auch müssen.
Was ich als erste Übung im Aufmerksamkeitstraining mache ist, dass ich anfange Blickkontakt gut zu "bezahlen" - zuerst drinn, dann draussen bei null Ablenkung, dann bei langsam steigernden Ablenkungen. Crispel hatte als Welpe gar keinen Napf - der hat auf Spatziergängen oder beim Clickern seine ganze Tagesration verputzt.Zitat- ich habe sie seit dem Umzug nachts langsam vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer verbannt. Jetzt kackt und pisst sie mir zum Dank die Bude voll.
Ich denke nicht, dass Hunde "zum Dank" sowas machen würden. Da sie Pipi und Haufen extrem interessant finden, und keine typsch menschliche Ekelreaktion davor haben, würde ich denken, dass sie Streß hat. Ich würde folgendes machen: Probier, ob das Verhalten aufhört, wenn sie (zunächst) wieder im Schlafzimmer übernachten darf. Wenn es aufhört, läßt Du sie einfach ein paar Monate im Schlafzimmer schlafen und "arbeitest" erst mal ein paar andere Baustellen ab. Wenn sie sich besser eingelebt hat, sie sicherer ist und Ihr durch Traingserfolge wieder besser miteinander klar kommt, kannst du einen neuen "sie schläft draussen"-Versuch starten. Vielleicht holst du Dir eine Box, an die Du sie jetzt gewöhnst, und später stellst du ihre Schalfbox dann nach draussen.Es hat mehrere Vorteile, wenn du das so machst: erstensmal ist ein für Dich sehr unangenehmer Punkt - verständlicherweise - der Dich dann stark belastet. Du bist angespannt, WEIL sie das macht, sie macht das aber WEIL sie angespannt ist... Wenn Du das durch anderes Verhalten Deinerseits erst mal sozusagen auf Eis legen kannst, kann sie "einfach" aus diesem Alter rauswachsen. Oft ist so ein Haustrainingsrückfall zurückzuführen auf starke Veränderungen (Umzug, neue Schlafgewohnheiten) in einem "blöden" Alter - Pubertät. Lass das einfach die Zeit "entzerren"!
Zitat- sie macht alles kaputt - obwohl sie genügend Spielsachen hat und von mir ausreichend beschäftigt wird.
WANN macht sie das kaputt? Nachts? Wenn Du nicht da bist? Wenn Du da bist?Zitat- sie bellt Kinder an und mittlerweile auch jeden 3. Erwachsenen der uns entgegen kommt
DAS ist ein Problem! eigentlich eins, wo Du einen kompetenten Trainer vor Ort brauchst. Wenn das nicht geht, such im Netz nach "Gegenkonditionierung", "systematische Desensibilisierung" und konditionierte Entspannung. Dein Hund hat irgendwie die Verknüpfung "Kinder = doof = muß ich anbellen und vertreiben" - Du mußt den Teil "Kinder = doof verändern, dann bleibt "muß ich anbellen" fast automatisch aus. Parallel kannst du Alternative Verhalten eintrainieren (z.B. sitzen und Dich ansehen (da hilft Dir auch die Bearbeitung der Baustelle "Blickkontakt")Zitat- vor anderen Leuten spielt sie den großen süßen Engel - sobald wir alleine sind, habe ich das Gefühl, fängt sie an, mich zu schikanieren. Dann klappt plötzlich nichts mehr.
Der Effekt ist bekannt - ich glaube man nennt es "Zuschauereffekt" - ich denke aber, dass es mehr damit zu tun hat, dass man selber in seiner eigenen Kommunikation zum Hund einfach konzentrierter und und präziser ist, als ohne "Zuschauer". Mir selber geht das auch so: wenn ich auf Seminaren bin, oder mit anderen leuten spatzieren gehe, konzentriere ich mich viel mehr darauf, was ich wie mache, und was mein Hund macht, als wenn ich alleine durch die gegend gurke. Ergebnis: Crispel ist die totale "Seminar-Sau" mit Zuschauern reagiert er auf Flüster-Signale - wo ich ihn beim "alleinegurken" zwei dreimal für ansprechen muß: aber es liegt an MEINER Unaufmerksamkeit. Kommunikation ist KEINE Einbahnstraße.ZitatIch habe das Gefühl, dass wir uns einfach grundlegend nicht verstehen.
Ich kann einfach nicht mehr. Und ich weiß auch nicht mehr, was ich machen soll.
Ich wollte gelassener werden und mein Leben bereichern.
Jetzt bin ich nur noch müde und den ganzen Tag verärgert und genervt.
Was mache ich denn bitte schön falsch?Ich finde es toll, dass Du Dir so viele Gedanken machst und alles in Frage stellst und alles versuchen möchtest!!!
Vielleicht ist es das Richtige für Dich, auf eine Trainingsmethode zu wechseln, die Dich geradezu "zwingt" eine andere Perspektive einzunehmen - recherchiere "Clickertraining". Beim Clickertraining wird alles wünschenswerte Verhalten des hundes bestärkt - um das tun zu können, muß man den Hund beobachten, und das erwünschte Verhalten erkennen. Dadurch achtet man auf das "gute" Verhalten und nicht auf das "schlechte", und prompt hat man ein anderes "Suchchema im Kopf.
WEIL man nach bestärkbarem Verhalten "sucht" findet man es auch - wenn man immer nur denkt "das Verhalten ist, doof, will ich nich, das ist scheiße, muß ich bestrafen..." nimmt man auch wirklich nur noch diese Sachen wahr.Daher die Liste "was finde ich toll an Ronja"! Ich bin SICHER, sie macht einige Dinge richtig: Ich wette, sie sitzt gelegentlich, oder sie liegt. Das sind dan belohnenswerte Verhalten - egal wann und wo sie auftreten!! Zwei Schritte mit Dir laufen fällt in diese Kategorie und auch jedes einzelne "Geschäfte machen" draussen. Auch jedes "andere Menschen/andere Hunde begrüßen" ist eine lobenswerte Handlung. Man muß sie nur SEHEN... Das kann man nur wenn mand en Suchscheinwerfer auf "gutes Verhalten" und nicht mehr auf "doofes Verhalten richtet.
Ich bin sicher, wenn ihr ein Problem nach dem anderen angeht (und zwar aus der Richtung: DIESES Verhalten möchte ich stattdessen haben) dann werdet ihr das auch gemeinsam hinbekommen!
-
Zitat
Jetzt muss es einfach mal raus.
Ich kann einfach nicht mehr. Es funktioniert nicht, ich habe mich überschätzt, ich bin überfordert.
Ronja und ich - wir passen nicht zusammen, wir funktionieren nicht miteinander. Nur gegeneinander. Und es wird von Tag zu Tag schlimmer, egal, wieviel Zeit ich mir nehme. Wie oft wir üben, ich mir Rat hole.
Sie tanzt mir auf der Nase herum - jeden Tag entsteht ein neues Problem.- sie ist nicht abrufbar. Mittlerweile ist es ihr scheißegal, wo ich bin, hauptsache sie hat Spaß. Sie rennt jedem hinterher. Nur mir nicht. Es gibt Tage, da klappt das wunderbar - doch dann lässt sie mich auch gerne mal im Regen stehen. Es ist ihr egal, was ich tue - und wenn ich ein riesen Spanferkel in der Hand hätte, das würde sie nicht interessieren.
- sie läuft nicht mit. Bleibt einfach sitzen, wo sie lustig ist und ihr es bequem ist.
- ich habe sie seit dem Umzug nachts langsam vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer verbannt. Jetzt kackt und pisst sie mir zum Dank die Bude voll - obwohl Madame auch seit sie 3 Monate ist gute 8 Stunden ohne machen auskommt (Gassizeiten: 7.30 Uhr (nur kurz Pipi), dann 08.30 bis 09.30 große Runde bis ins Büro, 13.00 Uhr wieder große Gassirunde, 18.30 Uhr bis 20.30 große Runde heim, 23.00 letzte kleine Runde.) (Mit Schlafzimmertür offen, also ich höre sie, wenn sie sich melden würde)
- sie macht alles kaputt - obwohl sie genügend Spielsachen hat und von mir ausreichend beschäftigt wird.
- sie bellt Kinder an und mittlerweile auch jeden 3. Erwachsenen der uns entgegen kommt
- vor anderen Leuten spielt sie den großen süßen Engel - sobald wir alleine sind, habe ich das Gefühl, fängt sie an, mich zu schikanieren. Dann klappt plötzlich nichts mehr.Ich habe das Gefühl, dass wir uns einfach grundlegend nicht verstehen.
Ich kann einfach nicht mehr. Und ich weiß auch nicht mehr, was ich machen soll.
Bevor irgendjemand sagt: Holt euch einen Trainer - das geht leider momentan nicht, meine finanzielle Situation macht mir da einen Strich durch die Rechnung. Deswegen versuche ich ja so viel wie möglich zu rechecherieren, mir Tips zu holen, mit ihr zu arbeiten.
Ich versuche ihr so viel Liebe wie möglich zu schenken - doch zurück kommt nichts. Nichts.
Ich wollte gelassener werden und mein Leben bereichern.
Jetzt bin ich nur noch müde und den ganzen Tag verärgert und genervt.Was mache ich denn bitte schön falsch?
erstmal stop, nicht gleich den kopf in den sand stecken, sie ist jung und alles ist machbar.
zu aller erst würde ich ihr alle spielsachen wegnehmen, dann die futterschüssel. sie bekommt ab sofort nur noch futter von dir aus der hand. für alles was sie richtig macht und auch wirklich nur dann, gibt es was. dann machst du sie an die leine und verbindest diese mit deinem körper. egal wo auch immer du hingehst der hund muss mit. sie soll lernen das nicht sie bestimmt wann und wohin sonder du.
wenn du mit ihr rausgehst, dann geht ihr auf eine grosse wiese du machst sie an eine lange leine, kaufe dir dazu einfach etwas aus dem baumarkt und mach es am halsband fest, preislich günstieger. nun steckst du futter in ein säckchen den sie nicht kaputt und vor allem nicht alleine auf machen kann. dann hockst du dich zu ihr runter und machst den sack auf, sie darf sich ein futterbrocken rausnehmen. dann wirfst du ihn ein kleines stückchen weg schickst den hund um es zu holen. sich wird sie denken, da komme ich auch alleine dran und ihn dir nicht bringen, aber wenn sie ihn hat, ziehst du sie an der leine mit lobenden worten zu dir und wenn sie angekommen ist, machst du den sack auf und sie darf sich was rausnehmen. das begreift dein hund dann recht schnell. dann machst du auch mal pause, in der nur gespielt wird. dafür nimmst du auch ein stück leine und machst eins ihrer lieblingspielzeug dran und lässt deinen hund hinterher jagen. das lieben alle hunde. was sie lernen soll ist, dass es viele gute gründe gibt bei dir zu bleiben, spiel und futter.
wenn du sie immer noch an der langen leine hast legst du sie im platz ab und gehst ein stück von ihr weg, dann rufst du komm und dazu gehtst du ruter in die hocke, arme etwas ausgebreitet und du freust dich natürlich, dann lockst du deinen hund und wenn er bei dir ist, loben und futterbrocken. geht ihr nun beide über die wiese und sie hat ab, dann rufe sie und renn in die andere richtung (leinenverbindung halten) lach nicht das sie dann weg ist, kommt sie zu dir loben und futter.
wichtig immer viel loben und das futter, denn aus dem napf gibt es ja nichts mehr und somit musst du da schon fleissig sein.
zwischendurch immer pausen machen, den hund nicht mit hohen ansprüchen überfordern. in den pausen kannst du dich zu deinem hund setzen und ihn streicheln und glaube mir nach den toben entspannt er sich recht schnell und die bindung zwischen euch wächst.
datt schafft ihr schon, falls noch fragen dann schreibe mich an,
viele grüsse meifu -
- Vor einem Moment
- Neu
Lassie Tierversicherung
Vergiss Sorgen über hohe Tierarztkosten! Mit unserem nahezu unbegrenzten Versicherungsschutz und dem innovativen Lassie Vorsorge-Ansatz bist du auf der sicheren Seite. So wird die Gesundheit deines Lieblings niemals zur finanziellen Belastung!
- Über 200 Kurse zur Tiergesundheit in der App
- Bis zu 50 € sparen mit Bonuspunkten
- Bis zu 140 € Vorsorgebudget
- 365 Tage von 7 bis 24 Uhr kostenloser Online-Tierarzt
- Personalisierte Gesundheitsempfehlungen in der App
Mit dem Rabattcode "DOGFORUM10" sparst du 10 Euro!
>> Finde jetzt den besten Tarif für dich! <<
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!