großer Knubbel am Hals

  • Hallo ihr lieben
    ich fürchte von euch kann mir auch niemand wirklich helfen, denn ich war mit meinem Problem schon bei 3 Tierärzten und alle sind recht ratlos...
    aber vielleicht hat jemand von euch schon etwas ähnliches erlebt und hat irgendeinen Tip für mich:


    mein Hund hat seit inzwischen 3,5 Wochen einen großen Knubbel an der einen Halsseite. Der kam von einem Tag auf den anderen war sofort Baseball-groß. Dann hat der Hund Antibiotikum bekommen. Der Knubbel wurde mal etwas kleiner und dann wieder riesig, dann wieder kleiner, dann wieder groß. Er ist komplett hart, nicht verschiebbar und tut scheinbar nicht weh. Ultraschall, Röntgen und Punktieren hat nichts schlüssiges ergeben. Inzwischen spaltet sich aus dem einen Knubbel ein Zweiter ab, der nun genau daneben liegt.
    Habt ihr irgendwelche Ideen was das sein könnte?

  • Hallo


    Das verstehe ich nicht, wieso haben die Untersuchungen nichts ergeben, bei so einem offensichtlichem Problem. :???:
    Sowas kann man doch nicht anstehen lassen, da muß doch herausgefunden werden was es ist. :???:
    Zumindest sollte es operativ entfernt werden, oder untersucht werden, ob es gutartig oder bösartig ist.


    Ich würde einen weiteren TA oder eine Tierklinik aufsuchen.
    Wir können hier ja auch nur Vermutungen aussprechen.

  • ich war in zwei Tierkliniken.. Das Problem ist, dass man es nur ganz schlecht operieren kann, weil das Ding direkt an Luft- und Speiseröhre sitzt und ein Eingriff zu gefährlich wäre, um "nur" Gewebe zu entnehmen...

  • Hallo,


    das klingt in der Tat äusserst merkwürdig....


    Du warst schon bei 3 TÄ sagst du.....also ich würde nochmal woanders hin, denn hier aus dem Forum kann dir da keiner was zuverlässiges sagen.


    Lg
    Volker

  • hallo,


    ich kann dir nur von unserer nachbarshündin berichten, sie hatte einen tennisball großen tumor, direkt neben der luftröhre in der nähe der schlagader. der tumor hat schon richtig auf die luftröhre gedrückt, sodass die kleine schon richtig schlecht luft bekommen hat.


    der eine ta hat dazu geraten nicht zu operieren, mein ta sagte, es besteht ein großes risiko, dass sie während der op verbluten könnte, aber er würde lieber das riskieren, als dass er sie ersticken lassen würde, was andernfalls passiert wäre.


    wir haben dann in 1 1/2 std. diesen tumor entfernt, und hatten glück. sie hat es gut überstanden und obwohl sie nur noch eine lebenserwartung von ca. 6 monaten hatte, hat sie noch 4 jahre überlebt und ist erst vor ein paar monaten mit 17 jahren eingeschläfert worden.


    das ist ein positives ende, ob das bei euch überhaupt möglich ist und was es genau ist kann man per internet natürlich nicht sagen. was mich irritiert ist, dass 3 tierärzte das selbe gesagt haben, dann ist es wahrscheinlich wirklich nicht gerade eifach etwas zu machen. wart ihr in einer uni-klinik. das wäre noch eine weitere möglichkeit.


    ich drück euch die daumen und wünsch euch alles gute!!!


    lg


    taotao

  • Hallo und danke für die lieben Antworten!
    ich weiß, dass ihr hier nicht viel zu sagen könnt aus der ferne, daher habe ich bisher auch nicht gefragt, aber ich dachte vielleicht hat ja doch jemand etwas ähnliches erlebt :/
    Der Hund ist nun 1,5 jahre...
    Ein OP soll evtl. auch gemacht werden, wenn das Ding nicht kleiner wird, aber erstmal soll der Hund noch 2 weitere Wochen Antibiotikum bekommen... kommt mir alles etwas wahllos vor
    Hmm... :/

  • wurde denn ein blutlabor gemacht? sind die leukozyten erhöht?


    es wurde auch kein eiter punktiert?


    oder es ist gar ein lymphknoten der sich heftig vergrößert hat?


    hat er sonst irgendeine infektion?


  • es wurde nur versucht flüssigkeit aus diesem ding zu untersuchen.. das ging schwer weil da kaum flüssigkeit raus zu entnehmen ist. es sind wohl überdurchschnittliche viele rote Blutkörperchen und auch ein paar zu viele weiße... und viele Lipide sollen da auch drin sein.. sorry, aber mir haben die bei jedem Besuch auch immer nur wenig gesagt da sie alle selber ratlos waren.
    Ob es was mit den Lymphknoten zu tun hat weiß ich leider nicht... und eine Infektion liegt nicht vor...

  • dann wirst du wahrscheinlich wegen den weißen blutkörperchen (den leukozyten) das anitbiotikum geben müssen. ich würde aber auf jeden fall nochmal nachfragen. ist wirklich schwer dir übers internet tipps zu geben.


    frag doch einfach mal warum jetzt antibiose gegeben wird? was sie sich davon erhoffen? was es für alternativen gibt? wann und ob sie operieren wollen?


    ich denke dann weißt du bestimmt auch schon mehr.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!