Agressives Verhalten unseres Rüden - HILFE!!!
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Hallo,
ich würde auch gezielt mit einem Trainer üben.
Die Situationen die entstehen wenn Du ihn einfach machen lässt sind nicht wirklich schön für die anderen HHs.Ich kann Dir auch gerne mal sagen wie sich so etwas entwickeln kann wenn der andere Hund Panik hat.
Im Dezember letzten Jahren bin ich und meine Freundin mit beiden Hunde gelaufen. Filou war zu diesem Zeitpunkt 5 Monate alt, kam aus einer spanischen Tötungsstation und war genau drei Tage bei uns. Alles war neu, der Stress für ihn sowieso schon groß.Von weitem sah ich eine HH mit ihrem Colliemix. Dieser sprang um eine junges Mädchen mit einem Dackel herum und ich dachte erst sie gehören zusammen.
Ich rief der Dame entgegen sie möge doch bitte ihren Hund an die Leine nehmen, da meine Hündin recht zickig sein kann. "Ach, die will doch nur spielen" "Meine aber nicht!".
Der Hund rannte ungebremst auf den kleinen zu, der nicht wusste wo er hin sollte und in seiner Panik wild um sich biss. Als ich mich da dazwischen warf sprang sie auf Ronja zu, deren Leine ich auf drei Meter verlängert hatte. Die Hündin hüpfte ohne wenn und aber auf meine Hündin drauf. Die lies sich so ein unverschämtes Verhalten nicht gefallen und biss zur Warnung in die Luft. Ich schnappte mir die Hündin und hielt sie fest. "Lassen Sie sofort meinen Hund los, sonst setzt es was!" Das war die Antwort die ich bekam. Die Dame war immer noch an die 100 Meter weit weg.
Sie rief ihren Hund, ich lies los und die Hündin direkt wieder auf den Kleinen, der nur noch schrie. Ich muss gestehen, ich kannte da dann kein Pardon mehr. Ich schnappte die Hündin im Genick und an der Schwanzwurzel, hob sie in die Luft und übergab sie so der Besitzerin."Was hat denn mein Hund jetzt für einen Fehler gemacht, halten Sie nichts von Sozialkontakten oder was?Das ist doch noch ein Welpe den sie da haben und der braucht Sozialkontakt"
"Doch, aber unter anderen Bedingungen! Der Hund ist seit drei Tagen hier und kommt aus einer Tötung! Er musste um sein Überleben dort kämpfen und dann kommt ihre Hündin daher und stürzt direkt auf ihn drauf!"
"Das wusste ich nicht!"
Naja, wie denn auch wenn man nicht fragt und einfach nur egoistisch durch die Gegend rennt!Die Folge davon war, dass er sofort jeden Hund anknurrte den er sah. Heute noch rennt er imponierend auf die Hunde zu um einen Meter vorher in die Knie zu gehen um ihnen die Lefzen zu lecken.
Ich arbeite heute noch an den Folgen von diesem Spaziergang. Er muss erst wieder lernen, dass nicht alle Hunde böse sind und er sich nicht gleich verteidigen muss. Das heißt im Moment aber auch, dass ich ihn nicht zu jedem Hund hinlassen kann, sondern nur wirklich souverände Hunde in Frage kommen. Nicht jeder lässt sich das Machogehabe, wenn auch aus Angst resultierend gefallen. Vor jedem Kontakt rede ich ausführlich mit den Besitzern und frage ob das ok ist.Das kann es nicht sein.
Ich habe jetzt mit ihm Sozialisierungsspaziergänge auf dem Plan stehen mit einem Hundetrainer. Dort wird er lernen in der Gruppe klar zu kommen. Das hätte ich mir sparen können und eigentlich müsste ich der Dame die Rechnung dafür schicken.Also bitte klär so etwas vorher ab und lass Deinen Rüden erst dann zu den anderen Hunden.
Liebe Grüße
Steffi
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Hi
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will jetzt hier nicht weiter drauf rumhacken, ich denke die moral kam an. ich hab vor nicht allzu langer zeit selbst ähnliche erfahrungen gemacht und auch gerne dazu geneigt, den anderen hundehaltern die schuld zu geben.im endefffekt spielt die schuldfrage gar keine rolle. dir ist doch dein hund wichtig.
ich hab meine hündin aus dem tierheim geholt und nachdem sie anfangs schon sehr lieb und recht gehorsam war, war ich leicht übermütig. meine vorstellung von meinem hund war so , daß sie mit allen klarkommen muß. gott sei dank hab ich durch einen heftigen zwischenfall, der dann doch keine ernsthaften folgen hatte durch schocktherapie gelernt, sie immer anzuleinen, wenn ich die gegend nicht absolut kontrollieren kann.
sie ist nämlich sehr dominant. damit rechnen viele nicht, besonders weil sie weiblich ist. wenn sich andere direkt unterwerfen - ists ok., doch sie unterwirft sich nicht und ich will nicht wissen wie weit sie gehen würde, wenn´s drauf ankommt.
obs jetzt aus ner erfahrung her kommt, wie bei deinem hund oder einfach instinktiver natur ist, weiß ich bei ihr nicht, aber ich mußte erst mal überhaupt akzeptieren, daß es so ist. such nicht die fehler bei anderen und versuchs dir egal sein zu lassen was sie denken.
konkrete maßnahmen gehören da in fachliche hände, aber zunächst find ich wichtig, daß du den hund so selten wie möglich solchen situationen aussetzt. das schürt nur die agressionen. bei meiner hündin ists seit dem etwas besser geworden und mit einigen hunden versteht sie sich sogar richtig gut auf ihre art und weise. trotzdem bin ich auch da in ständiger alarmbereitschaft.
schwierig ists wenn die anderen hunde ohne leine rumlaufen und nicht unter kontrolle gehalten werden. ich kenn den streß nur zu gut. ich muß praktisch ständig die augen aufhalten und ausweichen wenn andere auf uns zu kommen. aber die meisten gegenden kann man abschätzen und von weitem mit den haltern kommunizieren, egal was die dann von dir halten.
irgendwas in deinem hund ist gestört und du solltest halt jetzt an einem anderen punkt anfangen mit ihm.
und übrigens: wissen um natürliches verhalten ist gut, aber bedenke immer daß die menschen die natur in den hunden schon etwas verändert haben.
ich wünsche dir viel geduld mit dir selbst und deinem hund....lg
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:x
Habe gerade eine Antwort erstellt und als ich sie einstellen wollte, hat mich der Computer rausgekickt. *grrrrrrrrrrrrrrr*Also, erstmal bedanke ich mich für eure zahlreichen Antworten. Leider musste ich feststellen, dass mein Versuch, alles detailliert, aber dennoch so kurz wie möglich zu gestalten, um jedem die Situation plausibel zu erklären, gescheitert ist. Nicht unbedingt kläglich aber dennoch genug.
ALSO: Ich lasse Ben natürlich NICHT rumstänkern, viel er will. Kommentkämpfe haben meiner Erfahrung nach so lange gedauert, dass genau dann, wenn die HH eingegriffen haben eigentlich alles schon geklärt war. Ich habe noch keine längere Auseinandersetzung zwischen zwei Rüden gesehen, die böse geworden wäre. Gott sei Dank!
Bei dem traumatischen Vorfall damals war das genau so. Nur dass der andere HH die Situation meiner Meinung nach falsch eingeschätzt hatte. Ben hatte mit Momo gespielt, sie sind gerast. Der andere Rüde kam dazu. Ben verteidigte sein Weibchen. Der andere lag dann schon am Rücken, Ben hatte seinen Fang halb am Kopf, halb an der Kehle und hielt, wie es sich in dieser Situation gehört, inne. Die Situation war geklärt, bis der andere HH meinen Rüden packte und rumschleuderte. Das mit den beiden Rüden ging rasend schnell und ich war gerade in Begriff, Ben abzurufen. Mein Ruf wurde zu einem Kreischen, als ich den Typen meinen Hund an der Rute packen sah. Es war einfach nur unglaublich!
So. Und heute ist das so, dass Ben mir oftmals nur leid tut. Wenn Amy und Nala mit anderen Hunden spielen, muss Ben neben mir absitzen und darf nur zugucken. Meistens schaut er mich dann an, schaut die anderen Hunde an und winselt. Ich habe das Gefühl er würde gerne, aber dass er eben auch Angst hat.
Mittlerweile habe ich schon den ersten Ansatz zur Therapie: jedes Mal, wenn Ben einen fremden Hund sieht und noch entspannt ist (nicht fixiert, Haltung der Ohren, des Kopfes, der Rute und Kamm normal), dann bekommt er ein Leckerlie und wird gelobt. Das muss ich wohl sehr, sehr lange machen und darf nie die Gefahr eingehen, dass er mal mit einem fremden Hund zu direkten Kontakt bekommt, so dass die Situation kippen könnte. Damit schaffe ich die Verknüpfung fremder Hund=supitoll!!!
Ich werde damit sofort anfangen.
Es sei auch noch dazu gesagt, dass ich Ben nie unkontrolliert auf ander zustürmen lasse oder eine Situation gewollt herauf provoziere. Ich weiß, dass ich mir den jeweiligen Hund immer anschauen muss und in der Regel, hat das immer geklappt. Letztens lag ich einfach daneben. Und für den Hund tut mir das auch leid. Ich finde es andererseits nur unverantwortlich auf den eigenen wie auch auf einen fremden Hund wild gestikulierend und kreischend zuzurennen, denn der eine wie auch der andere Hund hätten sich bedroht fühlen und zuschnappen können. Mein Meinung ist einfach nur, dass ich mich einzig auf einen kühlen Kopf verlassen kann. Ich rufe immer nur meinen Hund ab. Ich schreie nicht, ich rudere nicht. Und ich kenne es auch umgekehrt, dass der eigene Hund gemoppt wird, haben ja immerhin 3 in unterschiedlicher Größe. Mein Schreien könnte den anderen, als auch meinen Hund zusätzlich anheizen. Ich weiß im übrigen auch, dass ich damals geschrien haben, aber nur, weil da ein Säugetier anderer Gattung eingegriffen hatte, dass weder Hirn noch Verstand hatte. Und mein Hund leidet bis heute darunter...Danke für eure vielen Beiträge, war sehr interessant eure Meinungen zu hören, auch wenn wir uns hier und da missverstanden hatten.
GLG, Baby
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Zitat
Kommentkämpfe haben meiner Erfahrung nach so lange gedauert, dass genau dann, wenn die HH eingegriffen haben eigentlich alles schon geklärt war. Ich habe noch keine längere Auseinandersetzung zwischen zwei Rüden gesehen, die böse geworden wäre. Gott sei Dank!
Dann sei froh, das du es noch nicht erlebt hast oder das dein Rüde noch nicht an einem anderen Hund geraten ist, der nicht nachgibt und sich nicht unterwirft.
Ich habe es leider schon einige Male erlebt und lasse es schon allein deswegen gar nicht zu einer solchen Situation kommen.
Mein Feyd zum Beispiel ist ein Weichei vor dem Herrn, geht jeder Auseinandersetzung geschickt aus dem Weg und beschwichtigt vorher, wehrt sich aber, wenn der andere nichts von seinen Beschwichtigungen hält und er aus der Situation nicht raus kann. Nur wenn er sich wehrt oder seine Beute zum Beispiel verteidigt, gibt er nicht auf, dann ist er ein Hund, der über Leichen gehen würde. Wenn man dort also nicht trennt, würde es irgendwann einen schwer verletzten Hund geben, wenn der andere nicht nachgibt.
Er darf mit jedem Hund spielen, wenn er möchte, kommt aber ein Neuer dazu, wird Feyd erst einmal abgerufen und muss einen Moment warten, bis wieder etwas ruhe eingekehrt ist und darf dann wieder zurück zum Spiel. Merke ich, das er sich aufpuscht oder das sich sein Verhalten verändert, wird er sofort abgerufen und muss sich bei mir erst mal wieder beruhigen. Ich achte darauf, das er bei anderen Hunden, die ich nicht gut kenne oder wo ich weiß, das es Ärger geben könnte, keine Beute hat. Ich kassiere alles ein, was er verteidigen könnte auch Stöckchen und Rindenteile, die er gefunden hat und mit denen er spielt.
Ich bekomme oft zu hören: wie der hat eine Beuteaggression, der ist doch so super sozial und umgänglich. Die Leute sind erstaunt. Natürlich ernte ich auch Unverständnis, wenn ich andere darum bitte, das Spielzeug wegzutun oder auf einen anderen Platz zu gehen, wenn sie unbedingt mit einem Spielzeug spielen wollen, denn ich persönlich würde es noch nicht einmal auf einen Kommentkampf herauslaufen lassen wollen. Weil warum, die Hunde gehören zu keinem Rudel und brauchen keine Rangfolge auszumachen.Zitat
Bei dem traumatischen Vorfall damals war das genau so. Nur dass der andere HH die Situation meiner Meinung nach falsch eingeschätzt hatte.Bei meinen Hunden und dem dazugehörigen Sitterhunden schätzen die Leute sogar das Spiel falsch ein und gehen schon mal in Panik vom Platz. Gerade Hundehalter, die das erste mal auf den Platz sind und es noch nie gesehen habe, wie Hunde wirklich mit einander spielen. Meist rufe ich dann von weitem "keine Panik, die spielen immer so" und gehe dann auf die Halter zu und spreche mit denen. Wenn mein Chaosteam dann die erste Energie rausgelassen hat, gehen sie zu den bekannten Hundehaltern "hallo" sagen und dann sieht die Welt für die auch schon wieder in Ordnung aus.
Oder gestern hat eine Hundehalterin Wasser geholt und ihre Hündin auf dem Platz gelassen. Sie hat eine Welpenbesitzerin gebeten auf den Hund zu achten - aber eher weil sie mich nicht gesehen hatte. Ihre Hündin lief in Panik über den Platz und suchte eine Lücke um rauszukommen und hat sich dann völlig gestresst zu den Sachen der Halterin gestellt. Die Welpenbesitzerin meinte dann, das sie toll am Zaun hin und her gelaufen wäre, das aber nichts war. Ich habe dann der Halterin gesagt, das ihre Hündin schon ziemlichen Stress hatte und das gar nicht toll fand.
Einer anderen Welpenbesitzerin hat man erklärt - das war ein sehr geschäftigter Tierpsychologe, das ihr Welpe mit 12 Wochen aggressiv sei und erst mal lernen müsste, mit anderen Hunden umzugehen. Weil die Hündin, wenn sie von Hunden bedrängt wird oder die ihr zu schnell auf sie zurennen schreit. Den Welpen, den ich gesehen habe, war ein ganz normaler Welpe mit 12 Wochen, der neugierig auf die anderen Hunde zugeht, aber gleichzeitig noch unsicher ist, wie er sich den großen gegenüber wirklich verhalten soll, wenn die auf sie zugerast kommen.
Oder eine Besiterin eines Junghundes, die ganz stolz auf ihren wesensfesten Hund ist und meint das der so gut sozialisiert ist und das der so gut im Gehorsam steht, aber ein völlig unsicherer Hund ist, der vor allem und jedem Angst hat.
Diese Liste könnte ich endlos fortsetzen. Nur weil Person A das so sieht, muss es auch so sein oder muss es Person B genauso sehen.
Was für dich das normalste der Welt ist, kann für einen anderen Menschen das absolute Drama sein.
Es ist also schwer einfach so zu sagen, das sich der HH falsch verhalten hat oder die Situation falsch eingeschätzt hat - selbst wenn man es so sieht.Natürlich ist es nicht nett, das der andere Halter deinen Hund angepackt hat. Aber mal ehrlich und Butter bei den Fischen, wie reagierst du, wenn du eine Gefahr der Verletzung für deinen Hund siehst? Stell dir die Situation mal umgedreht vor, das Ben in der Position unten gelegen hätte und der andere Rüde so über ihn? Wärst du ruhig geblieben?
Ich hatte schon beide Situationen und ich hatte auch schon die Situation, das der "Angreifer" nachgegeben hat und die schon wieder spielten, bevor man was machen konnte und der Besitzer des "Angreifers" mich noch zur Sau gemacht hat und nach meinen Hund treten wollte. Dort kam von mir nur ein "Wag es dich" und da hat das Herrchen auch fest daran gelaubt, das sein Hund der friedlichste und liebste überhaupt war und gar keine schuld hatte, nur war es so, das dieser Hund meinem nachsetzte, obwohl meiner beschwichtigt hatte und versucht hatte die Situation verlassen. Nun dort hatte mein Hund gewonnen.
In einem anderen Fall, lag mein Hund kurz unten und der andere genauso über ihn wie dein Ben. Aber wie gesagt, mein Hund ergibt sich nicht. Die wären entweder ewig in dieser Position gewesen oder sobald meiner die Chance gehabt hätte aufzustehen, wäre es von vorn losgegangen und dann auch einen Nummer heftiger. Also haben wir die Hunde getrennt. Die Besitzerin hat sich ihren geschnappt, und meinen ferngehalten, bis ich in greifen konnte und dann habe ich meinen abgelegt und nach kurzer Zeit konnten die beiden wieder zusammen laufen.Denk dich einfach mal in die andere Person, wie würdest du dich fühlen, wenn du nicht Ben´s Besitzer wärst, sondern jemand anders, der Ben eben nicht lesen kann und nicht weiß, wie weit Ben geht oder wie Sozial dieser wirklich ist und stell dir mal vor, wie ein anderer Hund reagieren könnte. Stell dir einfach mal ein Endzeitszenario vor und dann schau mal ob du vom Gefühl noch genauso denkst.
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So ,viel geholfen ist Dir jetzt nicht richtig,ausser das Du Schelte bekommen hast. Überwiegend. Ich denke Du hast da einen Hund wie meinen Charly. Der war anfangs ähnlich gepolt. Es war kein Hund um ihn dauerhaft an die Leine zu nehmen, das hätte ihn tatsächlich agressiv gemacht, aber es war auch so,das ich immer ein mulmiges Gefühl hatte.
Jahrelang bin ich mit Angst durch die Gegend gelaufen, obwohl ich wusste,verletzen tut er keinen Hund. Trotzdem
Habe ich das richtig verstanden, Du hälst Deinen fest,und anderer sagt lass ihn los. ? Auf jedem Fall,scheint Deiner ja zu gehorchen.
Was mir meine Angst genommen hat,war eine Trainerin, abgesehen davon das mein Hund eh ruhiger geworden ist,sozusagen sehr vertäglich. Sie hatte mich auf einigen Spaziergängen begleitet. Und sie hat auch eine Rauferei miterlebt, die sie mir hintrher aber genauestens analysierern konnte,Dinge,die ich so nicht gesehen hätte. Ansonsten kam immer, Dein Hund macht nichts falsch, sie liess mich die begenungen zw. den Hunden genau beobachten,manchmal wie im Bilderbuch und sie erklärte mir viel. Wir haben hier einen anderen Thread an dem ich mir die Zähne ausbeisse,wo ich mich auch frage, wieso die halter ihren Hunden jegliches Hundeverhalten unterbinden und meinen alles selber regeln zu müssen ( Auch hier,ich spreche von Raufereien,nicht von Beissunfällen)
Seitdem ich keine Angst mehr habe, die Situationen ganz gut beeurteilen kann, und weiss,wann ich meinen Hund besser zurücknehme, ist Ruhe im Karton. Ich nehme Charly zum Beispiel zurück,sehe ich einen aufgedrehten Jungrüden , er würde auch zwar dem nichts tun, ausser Erziehung,aber ich weiss wie Halter darauf reagieren,wenn sie so einen kleinen Frechdachs haben,und ist es ein ängstlicher Hund,die Erfahrung braucht er nicht. Also sparen wir uns das. Warum sollte meiner andere Junghunde erziehen,warum sollten die ihn nerven. Er erzieht unseren hier,und das reicht mir. Also , auch von mir den Rat,nehme Dir eine Trainerin, Verhaltenstherapeutin an die Seite, sie soll Deinen Hund und auch Dein Verhalten mal genauestens beobachten. dann wirst Du Tipps bekommen,was Du besser machen kannst, und auch inwieweit Dein Hund sich richtig oder falsch verhält. Ich kenne ihn nicht,und kann nur vermuten. Und diese Situation, wo gebissen wurde NACH EINGREIFEN des anderen Halters, ja, auch das ist in dem anderen Thread sehr gut herausgekommen,meist verschlimmert es die Lage, wenn Halter dazwischengehen,gewaltsam werden oder auch nur herumbrüllen. Für den Hund wirkt es wie ein AnfeuerungssignalWo wohnst Du denn ?
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Wie soll man bitte schön helfen, wenn man den Hund nicht kennt, die Situation nicht mit verfolgt hat oder etwas über den genauen Umgang sagen kann?
Hier kann mal leider nur sage wie es ist und was in solchen Situationen - so harmlos sie auch wirken - passieren kann.
Es wurde hier bemängelt, das der TS über andere Hundehalter schimpft und diese "beleidigt", sich aber auch nicht ganz korrekt verhalten hat.
Über den ersten Fall kann man sich vielleicht noch streiten, aber beim 2. mal war der Hund angeleint und wurde - trotzt wissen, das es knallen könnte - abgeleint, weil es die Halterin gewünscht hat. Aus der Erzählung geht nicht hervor, ob der TS darauf hingewiesen hat, das der eigene Hund zickig ist und was die eventuelle Folge sein könnte. Das wäre aber das wenigste gewesen, wenn man nicht direkt abgelehnt hätte, den Hund zum Spiel abzuleinen.Wir haben zum Beispiel morgens inzwischen ein relativ festes "Rudel" und dort lassen wir alle auch viel mehr zu, als wir bei fremden zulassen würden. Was daran liegt, das wir die Halter und die Hunde inzwischen etwas kennen und einschätzen können. Aber eines wird trotzdem nicht zugelassen, das sich die Hunde richtig raufen und dieses kein Spielraufen mehr ist.
Nun es muss ja jeder Hundehalter selber entscheiden, wie weit er seinen Hund gehen lässt oder wann er bereit ist einzugreifen. Aber es muss dabei auch Rücksicht auf den anderen Hundehalter genommen werden und man muss dann auch soviel Respekt vor einem anderen Hundehalter haben, das man ihn dann "Dumme Nuss" nennt, nur weil diese nicht wie erwartet reagiert.
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Ach cerridwen, man kann ein Post so neutral wie möglich halten,einer versteht einen immer miss
Ich hatte vorhin wenig Zeit, ne dumme Nuss habe ich überlesen.
Für mich war in erster Linie nur wichtig, zu dem Problem etwas beizusteuern,und nicht den Halter zu erziehen,was Nettikette anbelangt.
Deshalb habe ich das gar nicht gemeint.
Sondern hauptsächlich zu verantwortungslos. Verantwortungslos wäre sie,wenn es sie einen feuchten Kehrricht interessieren würde,was ihr Hund macht. das ist aber nichts so, es gefällt ihr so auch nicht,sie will es ändern,deshalb fragt sie hier. Und das ist für mich nicht verantwortungslos.
Sie mag Fehler gemacht haben,das habe ich anfangs auch, sie mag sich falsch ausgedrückt haben,habe ich anfangs auch.Ich habe damals-so sah ich es- geschrieben,Charly fällt andere Hunde an. Dem war nicht so,auf mich wirkte es,weil,keine Ahnung. Auch ich bekam Antworten,klar wenn jemand es so beschreibt, verantwortungslos und Zeter. Da war mir erst recht schlecht.
Deshalb,die ganze Situation erinnert mich an meinen Anfang mit Charly, ich weiss wie falsch ich mich ausgedrückt habe,ich weiss wie mein Hund auf mich wirkte und ich weiss auch noch,wie beschissen ich mich mit dieser Situation fühlte. Deshalb habe ich geschrieben, nicht um an Euren Antworten rumzuquengeln. Helfen konnte ich ja auch nicht,man kann hier keine Ferndiagnosen stellen,konnte auch nur auf fachleute verweisen -
weißt du, wie oft ich gebeten werde, meinen Hund doch abzuleinen? Bei jedem treffen. damit die Hundis miteinander spielen können. Meiner is kein Stänkerer, und trotzdem richte ich mich nicht nach den bitten anderer. Schließlich is es mein hund, ich entscheide wann er wo abgeleint wird.
Egalk, was andere HH sagen.Ich würde mir an eurer Stelle kompetente Hilfe holen, euch zuliebe, aber auch dem Hund zuliebe.
So kann es ja nicht weiter gehen.
besucht ihr ne Hundeschule?
ich denke, ohne Hilfe is Hopfen und Malz verloren, denn auch du mußt lernen.
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Chandrocharly
Vielen Dank! Ich fühe mich wirklich missverstanden, vor allem, wenn ich lese, dass mein Hund angeleint gewesen wäre. Wo habe ich das genau geschrieben?
Er war nicht angeleint, ich hatte ihn auf meiner rechten Seite und nahm ihn erst locker am Halsband, wie immer falls ein Hund zu nah herkommt, und lass es aber los, wenn ich sehe, dass der andere Hund desinteressiert an engerem Kontakt zu Ben ist und in sicherer Entfernung bleibt. Ben bleibt da und folgt mir dann auf Schritt und Tritt. Fixiert er gibt es erst ein 'Nein' und dann ein 'Schau mich an' und lob bei Ausführung, die aufrecht erhalten wird, bis die Situation rum ist. Danach großes Lob mit Leckerlie. Meine Augen müssen ja sogar am Hinterkopf sein, da der ein oder andere den Kontakt dann von der Rückseite sucht. -
Das erklärt ja nun alles nicht, warum du deinem Hund "freigegeben" hast und ihn zum Spiel geschickt hast und dich dann darüber echauffierst, das die Hundehalterin, die dich gebeten hat, die Hunde doch spielen zu lassen, nicht so reagiert, wir du es gern möchtest.
Jeder andere Hundehalter braucht auch 10 Augen um alles im Griff zuhaben, selbst wenn der/die Hund/e an der Leine sind.
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