Zwingerhund
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Sag doch mal die Gegend, dann kann sich von uns das übernehmen, so wie Heike, das angeboten hat
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Sag doch mal die Gegend, dann kann sich von uns das übernehmen, so wie Heike, das angeboten hat
Zitat....Aber ich werde meinen Schatz am Wochenende zur seiner Tante (die in Kärnten wohnt)...
da wo auch ich wohne... wie gesagt ich würd vorbei sehen wenn ich näheres wüsste! aber ich kann nicht auf gut glück suchen gehn....
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Hi!
...
Ich wäre wirklich dankbar über Ratschläge gewesen, die mir hätten helfen können mit der Tante zu kommunizieren! Wie man solche Gespräche am besten angeht! Welche Möglichkeiten es gäbe! Auf welchen internet-seiten man sich erkundigen könnte! Emotionen sind okay - und wenn ich in eurer Lage wäre würde ich wahrscheinlich fast genau so reagieren,...aber eben nur fast! Wäre es in meiner Familie passiert, hätte ich keine Skrupel - denn es wäre ja MEINE Familie! Nun kann ich aber nicht einfach meinen Kopf wegwerfen und eine andere Familie deshalb zerstören! Wie schon gesagt, es wäre hilfreicher für mich gewesen, wenn man mir gute Tipps hätte geben können, wie ich am besten mit der Tante diesbezüglich umgehen soll OHNE ihr dabei gleich - tschuldige die verbale Umweltverschmutzung - auf den Kopf zu sch....! Ich war noch nie in so einer Lage und hatte eigentlich die Hoffnung, dass mir jemand seine Vorgehensweise hätte schildern können!
Ich werde nach wie vor zusehen, dass ich alles mögliche mache damit es der Armen bald wieder gut oder noch besser geht! Mir erscheint es nun eben jetzt mal am Wichtigsten, dass das Tier zunimmt!!! Dann nehmen wir den Zaun in Angriff! Schritt für Schritt! Es gibt auch Leute, die bei zuviel Drängen eher in Abwehrposition gehen und sich dann gar nichts mehr sagen lassen...und das will ich zum Wohl des Tieres nicht!!!
Mir tut es in der Seele weh, dass das Tier so leiden muss und glaubt mir, ich hab auch schon einige Male deshalb 'Pipi in den Augen' gehabt! Ich bin weder kalt (das sollte man in meinem Beruf auch nicht sein) noch gefühlslos. Wenn manche Hunde nur einen Teil der Aufmerksamkeit, der Liebe und Fürsorge, der Gewissenhaftigkeit und Freude von ihrem Frauchen oder Herrchen bekommen würden, dann wäre die Welt ein besserer Ort!Roxy, ich finde es prima, dass du versuchst auf langsamen Wege und einfühlsam etwas zu ändern, nicht mit der Holzhammermethode.
Würde die Tante denn einem Trainerbesuch zustimmen oder ist das Geld dafür nicht da?
Gibt es ein Möglichkeit, ihr zu sagen, dass dieser Zustand keine Dauerlösung ist? Kannst du ihr Übungen mit dem Hund (z.B. Dummytraining) zeigen, die sie im Garten machen kann, damit der Hund erstmal Beschäftigung für den Kopf bekommt? Spazierengehen halte ich zzt. eher für zu früh, weil sie sich damit überfordert fühlt.
Kannst du was tun, damit sie wieder aktiv auf den Hund zugeht und sich mit ihm beschäftigt, Spaß hat? Für mich hat sie innerlich aufgegeben.und an die übrigen:
Ihr hört jetzt, verdammt noch mal auf, auf Roxy rumzuhacken, sondern versucht mal, ihr bitte mit konstruktiven Ratschlägen, die nicht gleich TAbularasa machen, zu helfen! -
Ich finds auch gut dass überhaupt etwas unternommen wird!
Vielleicht ist es sogar besser so als mit der tür ins haus zu fallen und die tante zu bedrängen!
ich denk dann würd sie sofort auf stur schalten und keine ratschläge mehr annehmen... -
Ich finde auch gut, dass Roxy etwas unternommen hat, ein Teilerfolg, den es ja nun gibt, ist auf jeden Fall besser als gar nichts.
Ich glaube Roxy auch, dass sie dran bleibt.
Und noch etwas zu dem Zaun, der gebaut werden soll: Natürlich ist es nicht Roxys bzw. ihres Freundes Aufgabe, dort einen Zaun zu bauen.
Aber ich kann verstehen, dass die beiden überlegen, das zu tun, und wenn sie es tun, tun sie es für den Hund! Damit das arme Tier endlich wenigstens etwas Auslauf im Garten hat.
LG Noora und Jerry -
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Hallo,
Ich denke auch, dass es wichtig ist es so zu regeln, dass der Hund bei der Tante bleibt. Also ihr die Augen zu öffnen und für den Hund ein vernünftiges Leben zu schaffen.
Denn wenn der Hund dort nicht mehr leben darf und ins Tierheim kommt sind doch die Vermittlungschancen gleich Null. Der Hund ist alt, der Hund ist unerzogen - wer nimmt so einen Hund als treuen Familienhund auf? Ich denke dann würde er im Tierheim bleiben und sterben. Ob das besser ist?
Wichtig wäre in meinen Augen, jetzt erstmal für den WInter vorzubeugen. Warmen Untergrund - zugfreier Liegeplatz, etwas Speck ansetzen.
Ein Zaun wäre auch schön und sinnvoll - und sollte das sekundäre Ziel sein. So muss sie auch ihren Zwinger nicht zum urinieren und Kot absetzen nutzen.
Ich hoffe Du hälst uns auf dem laufendem und über Bilder würde ich mich nach wie vor freuen.
Liebe Grüße
Dana und Wauzis -
Hallo!
Ich möchte mich hier nochmals melden, um klarzustellen, dass es nicht meine Absicht war, auf der Themenstarterin herumzuhacken, und ich hoffe trotzdem, dass es auch nicht so angekommen ist.
Ich finde konstruktive Vorschläge, wie sie hier gekommen sind, im Prinzip gut - Dummytraining wäre sicher eine prima Sache. Nur: ich habe - auch aufgrund der Schilderungen eingangs - einfach meine Zweifel, dass man mit Tantchen wirklich kommunizieren kann, siehe z.B.:
Zitatwenn man seiner Tante was sagt, geht das bei einem Ohr rein und beim anderen wieder raus, sie ist stinksauer und sie reduziert den Kontakt auf 2x im Jahr (das hat sie bei ihren Eltern so gemacht, weil diese ihre Kindererziehung nicht gutheissen - jetzt sehen die Kids Oma und Opa eben nur mehr zu Weihnachten und vielleicht noch zu Ostern)!
Deswegen meine - persönliche - Meinung, dass sich in diesem Fall grundlegend nicht viel ändern wird. Denn ein über 9 Jahre fehlender Zaun kann eigentlich kaum ein Resultat von überforderten Hundehaltern sein, sondern schlicht von Desinteresse.
So wie es sich jetzt darstellt, bürdet man der Themenstarterin, die auf mich so wirkt, als ginge ihr das Schicksal des Hundes sehr nahe, die Verantwortung für den Hund der Tante auf (Zaun bauen, sich ums Futter kümmern, um die korrekte Unterbringung, eventuell Trainer organisieren, geistige Auslastung, etc.) auf. Und das eben nicht zusammen mit einer änderungswilligen Tante, sondern eher gegen Widerstände.
Wenn sich für das Tier wirklich etwas zum Positiven ändert - TOLL.
Ich -persönlich- glaube in diesem Fall nicht so recht daran, sondern eher dass die TS sich in eine sehr belastende Lage begibt.
So ist mein Rat, das Problem "grundlegend", z.B. durch das Einschalten von amtlichen Institutionen, zu lösen.
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Ich finde es sehr schön, das du etwas für diesen armen Hund tun willst.
Nur leider sind das die falschen Ansätze.
Stell dir vor, du wärst im Gefängnis, wo es dreckig, feucht und kalt ist. Du bist Sportlerin und willst so gern mal wieder laufen gehen.
Du bist unterernährt und hast fürchterlichen Hunger.Nun kommt jemand, und bringt dir ein Paar Stücken Schokolade vorbei. Natürlich freust du dich, aber, bedingt durch deine Magelernährung schreit dein Körper nach einem großen Steak.
Hin und wieder lässt dich dieser nette Mensch ein paar Runden im Gefängnishof drehen.
An deiner Situaton ändert sich aber nichts. Die Gefängniswärter sind weiterhin fies zu dir, friere tust du immer noch und der Hunger und die Gier nach frischen Nahrungsmitteln ist auch nicht besser geworden.
Du bittest die nette Person inständig, dir zu helfen, du erträgst es nicht mehr.
Dieser netten Person tust du sehr leid. Aber ihr Freund ist verwand mit dem Gefängnisdirektor und möchte dessen Kinder sehen und mit ihnen spielen.
Desswegen kann dir die nette Person nicht weiter helfen, obwohl ein Anruf beim Menschenrechtsbund dich retten würde.
Und so sitzt du weiter in deiner muffigen kalten Zelle, hast ständig Hunger und wirst wahnsinnig, weil du nicht machen kannst.
Jetzt steht der Winter vor der Tür.
Vielleicht hoffst du, das du den Winter nicht überlebst, dann hätte dein Schlimmes Schicksal endlich ein Ende.
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Morrigan, das ist super geschrieben!!!
LG Angy -
Zitat
und an die übrigen:
Ihr hört jetzt, verdammt noch mal auf, auf Roxy rumzuhacken, sondern versucht mal, ihr bitte mit konstruktiven Ratschlägen, die nicht gleich TAbularasa machen, zu helfen!ich wollte ja eigentlich nichts mehr dazu schreiben, aber als ichd as gelesen habe.....
rumgehacke? Da is ein hund, der seit ewigkeiten im Zwinger hockt, falsch ernährt wird, angeblich unterernährt is, ekinen Auslauf bekommt usw. Dann bemerkt es endlich mal jemand und möchte diesen zustand ändern. Aber diesem jemand fehlt der Mut, der Tante mal klipp und klar zu sagen, was Sache is. Diese person mag keinen "Streit" zwischen der tante und dem freund. (den es ja eigentlich nicht unbedingt geben muß)
Nun bekommt diese person HIER ratschläge und sogar Hilfsangebote um dem Tier zu helfen. Doch nichts geschieht. Keine zeit, oder kein geld oder oder oder...
wie lange muß das arme Geschöpf noch leiden, bis endlich erkannt wird, das Hilfe nötig is und nicht nur gesprochene bzw. geschriebene Sätze??????
Entweder bin ich bereit was zu tun oder aber ich nehme es hin wie es is. Aber beides geht nicht.
Es gibt genügend, die sich angeboten haben, dort vorbei zu fahren, sich die Lasge anzusehen und dann evtl Anzeige erstatten, damit die TE damit nicht in Verbindung gebracht wird und so kein zank in der Familie ausbricht. Doch all das wird übergangen, weil man sich selber was vorlügt.
Sorry, aber das is meine Meinung.Ich hacke nicht auf der TE rum, ich möchte einfach nur, das sie endlich den Ernst der Lage für das Tier erkennt und merkt, das sie nicht in der Lage is, dem tier zu helfen.
ratschläge und Hilfestellung hat sie reichlich bekommen.
Und vom Honig um den Bart schmieren halte ich garnichts. Mir gefällt das Verhalten nicht und das tue ich auch kund! Basta.
Sorry für meine evtl harten Worte, aber wenn ich an das Tier dort denke, läuft es mir nicht nur eiskalt den Rücken runter.
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