Wie verhaltet ihr euch??
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Hallo,
unsere Hündin ( Golden Retriever und 20 kg)
ist zum ersten Mal läufig. Dies läuft soweit reibungslos ab. Wenn ich andere Hunde treffe, die ich nicht kenne, bzw. nicht weiß ob Rüde oder Hündin, lasse ich unsere Sitz machen, natürlich angeleint und spreche den Anderen an, frage ob Rüde oder Hündin und sage dass unsere läufig ist. Bisher war das alles soweit o.k.
Nun kann ich(Frauchen, nicht zierlich aber auch nicht kräftig)
morgens vor der Arbeit nicht in ein hundefreies Gebiet fahren, Kinder müssen zur Schule usw. Als ich nun meine kurze Runde drehe, die auf übersichtlicher Fläche ist, ist nun zum dritten Mal unser Nachbarrüde zu uns abgehauen. Beim ersten Mal war das nicht weiter tragisch, unsere Hündin war erst zwei Tage läufig und ich sagte dann zum Herrchen, dass sie läufig ist. Er leinte ihn an und ging davon.
Beim zweiten Mal, zwei drei Tage später,
sieht das Frauchen mich kommen, so auf ca. 200 m Entfernung und ruft den Rüden nicht ab und kann ihn somit nicht an die Leine nehmen, der natürlich schnellstens zu uns. Ich lass unsere dann Platz machen und warte, bis das Frauchen im Schneckentempo endlich kommt und ihren Hund an die Leine nimmt, wobei dann die Aussage kommt: " Na du kleiner Strolch, komm bitte." Nur der kleine Strolch ist ein Labrador, riesig und wiegt meiner Meinung nach 40 bis 50 kg und kommt natürlich nicht, ich habe dann nach ihm mit dem Fuß getreten. nicht getroffen, aber er hat dann abgelassen.
Nun dachte ich eigentlich, dass diese Hundehalter wenigstens ein bißchen vernünftig werden, ich leine doch meine Hündin auch
sofort an, wenn ich am Horizont einen Hund entdecke, und sorge dafür, dass sie nicht abhaut,
kann ich das nicht auch von einem Rüdenbesitzer erwarten , wenn er in dem Bereich läuft, wo zu erwarten ist, dass er uns trifft, er weiß ja dass unsere Hündin läufig ist.
Als nun die Situation eskalierte, weil der kleine Strolch gestern wieder zu uns abgehauen ist nun aber über eine größere Entfernung und ich da nun mit einem liebestollen Rüden ganz alleine war, und er schon
anfing aufzusteigen ich wieder nach ihm getreten habe, was ihn kurzzeitig abhielt von unserer Hündin, Frauchen kam wieder im Schneckentempo und anstatt ihren Hund wegzunehmen schrie sie mich nur an, dass sie mich anzeigt, weil ich ihren Hund trete. ich habe ja schließlich eine läufige Hündin und dafür zu sorgen, dass ihr Hund nicht zu uns rennt, aber mehr als Anleinen und Platz machen lassen geht doch nicht und mit Puls 180 warten bis der Besitzer endlich kommt.
Wie verhaltet ihr Euch, als Hündinnenbesitzer und Rüdenbesitzer.
Ist es zuviel verlangt, dass wenn unsere Nachbarn 50 m an unserem Haus vorbeilaufen den Rüden anzuleinen, da er sich ja nicht abrufen lässt und um sich herum alles vergisst? Was natürlich zur Folge hat, wenn sie da laufen, dass er unweigerlich die Spur aufnimmt auch wenn diese schon einige Zeit alt ist und zu uns rennt.
Ich weiß nicht mehr wo ich morgens laufen soll und wie ich mich ab sofort verhalten soll, jeglichen Kontakt vermeiden oder wenn die Läufigkeit vorbei ist, sie wieder zusammen spielen lassen?
Vielen Dank für eure Antworten und Meinungen. -
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Hey Tuennes...
musste ein wenig grinsen bei deinem Bericht..kenn ich auch, nicht böse sein...
Es wird sicher mehrere Meinungen geben , z.B.
- Du hast doch dafür zu sorgen dass die Rüden nicht bekoppt deiner Hündin hinterherrennen
- Lass sie doch kastrieren
- Hör auf andere Rüden zu treten, die können doch nichts dafür
- Kein Wunder dass der Rüde immer angerannt kommt, wenn die Hündin läufig ist, hört und sieht ein Rüde in der Regel ja eh nichts mehr...
usw...Meine Meinung ist :
Einen Hund treten ist nicht optimal, aber ich kenn das Problem. Was will man als Hündinnenbesitzerin denn machen wenn man keine Welpen will...ich packe den Rüden immer am Halsband und halte ihn fest wenn es mal zu so einer Situation kommt. Was natürlich auch in die Hose gehen kann...Womit ich immer ganz gut klarkomme ist, von weitem schon zu brüllen dass meine Hündin läufig ist. Meistens reagieren die HH dann sehr schnell und leinen unkastrierte Hunde an.
In deinem konkreten Fall würde ich ganz klar das Gespräch mit deiner Nachbarin suchen, so schwer es dir auch fallen mag. Würde mich auch entschuldigen für die Tritte gegen den Rüden, und dann ganz klar die Ängste äussern, so wie du es hier getan hast.
Ich glaube kaum dass Deine Nachbarin das nicht versteht. Und natürlich sollten die beiden Hunde wieder spielen dürfen, wenn die Läufigkeit vorbei ist, sonst ist es ja nur Stress für alle Beteiligten. Und das würde ich auch der Nachbarin sagen.Ich verstehe durchaus deine Situation. Ich habe gleich zwei Hündinnen, die aber glücklicherweise immer gleichzeitig läufig werden. Finde diese Zeit aber auch immer sehr stressig.
Viel Glück weiterhin, und erzähl mal wie du mit deiner Nachbarin weiter umgehst...
Lieben, verständnisvollen Gruss, Meike -
hallo tuennes,
dass du deine hündin absitzen läßt, ist schon mal nicht schlecht. falls das nciht klappt, kannst du sie auch immer in bewegung lassen. nie stheenlassen, denn dann ist der rüde unter umständen drauf
aber ich würde nicht nach dem rüden treten, das bringt nichts, außer ärger und streß, den die hunde dann auch merken. bleib ruhig und blocke den hund, laß ihn nicht ans hinterteil.
du solltest einen strick mitnehmen und wenn ein aufdringlicher rüde ohne begleitung an euch interesse hat, dann schnapp ihn dir und binde ihn an.
strick ans halsband und an den nächsten baum oder eine laterne. da kann frauchchen ihren hund wieder einsammeln.das verhalten eures nachbarn ist natürlich unter aller kanone. geh mal ohne hund hin und rede mit ihnen. mach ihnen klar, dass sie alimente zu zahlen haben, wenn ihr hund erfolg haben sollte. wenns an eigene geld geht, denken viele hundehalter gleich mal etwas schneller und manchmal auch mit.
beide hunde würde ich, wenn sie sich mögen natürlich wieder spielen lassen. die hunde können ncihts dafür, dass ihre halter ein problem haben.
gruß marion,
die weiß, wie viel spaß es macht, wenn ein 60 kilohund auf einen 45 kilohund drauf möchte und sie nicht abgeneigt ist. -
Auch ich würde das Gespräch suchen. Die Nachbarn haben natürlich die Pflicht alles mögliche zu tun, damit ihr Rüde keine läufigen Hündinnen deckt.
Das Treten geht aber meiner Meinung nach absolut zu weit. Wie kommst Du darauf nach einem anderen Hund zu treten? Was versprichst Du Dir davon? Hast Du Dir schonmal überlegt, was diese Tritte bei dem anderen Hund anrichten könnten (sowohl physisch als auch psychisch)? Was machst Du, wenn der Hund sich irgendwann mal wehrt?
Ansonsten kann auch vielleicht eine zweite Leine helfen (oder auch die die Du ohnehin dabei hast) - damit kannst Du auch einen liebestollen Rüden irgendwo anbinden, bis die Besitzer sich kümmern.
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Also, treten würde ich ehrlich gesagt auch nicht. Da kann der Jung wirklich nichts dafür, wenn er triebgesteuert ist
Meine Tipps, da mir das auch schon öfter passiert ist:
- mach den Rüden an die Leine, also, Deine Hündin absitzen lassen, Rüden anleinen; ist auf jeden Fall besser als treten...
- besser absitzen, als ablegen lassen
- Wasserpistole, oder anderes, was ihn erschrecken könnte, mitnehmen...Von dieser Art von Rüdenbesitzern kann man leider wirklich nicht viel erwarten :/
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hast du ne reinrassige??
dann mach deinen nachbarn mal eindeutig klar, dass du sie verklagst, wenn deine hündin von dem rüden gedeckt wird.
das kannst du nämlich. weil hundehalter die aufsichtspflicht haben, auch wenn die rüden wild hündinnen decken.
denn ist es nicht so, das mit hündinnen, wenn sie einmal mischrassig gedeckt wurden, nicht mehr gezüchtet werden darf?und wenn du die paar tausend euro erwähnst, fördert das vielleicht ihre einsicht auf ihen rüden aufzupassen. du hast deine angeleint und deine pflicht und schuldigkeit getan.
hundehaftpflicht zahlt das, glaube ich, auch nicht...
(deshalb ist meiner kastriert....ist mir zu anstrengend*gg* wäre ers nicht schon gewesen, wäre das meine erste handlung als neu-besitzerin gewesen)
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Der Tipp mit dem anleinen ist klasse. Das Gesicht des Rüden Besitzers möcht ich sehen!!!
Werd mir den Tipp für die erst Läufigkeit unsere Hündin merken und Euch von dem Gesicht berichten!!!
LOL -
Guten Morgen zusammen,
danke für die Tipps, nur auf freiem Feld ist anleinen an Pfosten leider nicht möglich. habe auch versucht ihn am Halsband zu halten , aber der zieht wie wild und ich habe da nicht die Kraft.
Habe ihn ja nicht mal mehr getroffen, bin eher selber auf der Nase gelegen. Natürlich kann der Hund nichts dafür, wenn das Ende der Leine nicht einsichtig ist.
Der Hund zieht wie verrückt an der Leine somit kann ich ihn auch nicht anleinen und halten, solange meine Hündin sitzt.
Wenn der meine Hündin deckt, sind sie schadensersatzplichtig, aber ich muss eine Abtreibung vornehmen um den Schaden gering zu halten, was ist dann das im Gegensatz zu Tritten, die abprallen wie nichts.
Bitte um weitere Anregungen. -
Ich bin echt überrascht (mal kurz ein wenig OT)... Komme ja eigentlich aus der Katzenwelt und hier ist es gang und gäbe, seine Katzen kastrieren zu lassen... Scheint bei Hunden offensichtlich nicht so zu sein...
Kann mir ein Mensch sagen, wieso hier so viele unkastrierte Hunde gehalten werden? Versteh das nicht... Diesen Stress würde ich mir selbst und dem Hund nicht antun...
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sowas in der art hatte ich vor kurzem auch..
Peppina ist zwar nicht läufig, aber trotzdem hatten wir so uneinsichtige HH.
Ich lief mit Peppina und einem anderen HH mit dessen Border-Oma im Wald. Beide unangeleint. Uns kamen 2 Frauen auf Fahrräder entgegen, mit einem riesen Labrador und so nem Doggemix oder sowas. Beides Riesentiere. Sie bschnüffelten sich, wie bei jedem Hund auch und plötzlich biss der Labbi meiner Peppina in den Nacken und will aufsteigen, Pinn schon ausgefahren. Ich direkt hin, den hund am Nacken gepackt und versucht wegzudrücken, während die Frau rief: Da passiert nix, der is kastriert! Ich hab den dann mit dem Knie runtergetreten, wobei ich seither noch mehr Probs damit habe.
Aber is ja egal ob der kastriert is, der hat meinen Hund net zu besteigen, zumal der Pinn draussen war. Peppina guggte total panisch. Die frau lachte sich noch kaputt, das ich mich so aufrege, als dann der Mann mit der Border-Oma dazwischen ist und die Frau zur Sau gemacht hat.Wenn ich weiss, das mein Hund alles und jeden besteigt, dann muss er hören finde ich..sowas is unverantwortlich..
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