ER WIRD EINFACH NICHT STUBENREIN...

Zitat

ich dachte eigentlich, dass man hier hundebesitzer findet die einem tipps geben und helfen können - aber anscheinend haben einige heute nen schlechten tag!

Das war gut!

Im Ernst:Auch ich kann mich nur der Mehrheit anschliessen...

Ich finde 13,5 Wochen auch noch sehr jung-da KANN man defintiv noch keine Stubenreinheit verlangen...und der Hundetrainer der behauptet dass es ne Trotzreaktion ist ...ich weiss ja nicht...ich glaub da nicht dran,nicht in dem Alter!

5 bis 6 Stunden allein lassen find ich auch etwas lang für so nen kleinen Matz... :|

Auch wenn du in deinem 2.Posting alles wieder etwas revidierst...ich finde du hörst dich so an als erwartest du einfach zu viel bzw du bist etwas "platt" weil du merkst das son kleiner Kerl eben doch ganz schön anstrengend ist...die Wilde Zeit kommt ja jetzt erst noch...am Anfang sind die Kleinen Welpen einfach nur süss und lieb

Vielleicht solltest du einfach mal versuchen die Antworten nicht als Vorwürfe sondern als gut gemeinte Ratschläge zu sehen(und ich finde es watren einige gute dabei!)...ausserdem empfehle ich dir einfach mal die Suchfunktion hier im Forum

Hat mir auch schon ganz viel geholfen!

Also meine süsse ist jetzt 8 Monate alt und ich kann erst seit ca. 3 Wochen SICHER sein, dass sie nicht reinmacht. Vorher hat sie zwar auch schon lange nichtmehr reingemacht, aber ich war auch mindestens alle 3-4 Stunden draussen. Jetzt kann sie auch mal 6 Stunden aushalten.
Ich arbeite übrigens auch, aber ich kann sie mitnehmen zum Arbeiten, sonst hätte ich mir niemals einen Welpen gekauft.
Und meine ist bis jetzt einmal 3 Stunden alleine gewesen und länger noch nicht, ich finde 6 Stunden schon sehr lange.

Und wegen der Stubenreinheit, du hast noch gesagt, manchmal macht er draussen nicht und wenn du reinkommst macht er gleich. War bei mir auch so, ich habe draussen gewartet, bis sie gemacht hat und erst dann ging es wieder rein.

ich arbeite übrigens auch. dobby darf mit ins büro, ansonsten hätte ich mir keinen hund angeschafft. und sollte einmal die unglückliche situation eintreffen dass er nicht mehr mitkommen könnte (jobwechsel oder ähnliches), würde ich ihn bei einem hundesitter unterbringen. ausser er ist alt genug und hat das alleine bleiben gelernt und keine probleme damit.
als ich ihn geholt habe war er 10 wochen alt, keinesfalls stubenrein (hat wie schon erwähnt 5-6 monate gedauert) und ein brutaler beisser. er hat mir in einige kleider löcher reingebissen und ich blutete auch ab und zu. manchmal half bei ihm nur ein kurzfristiges anbinden am esstisch. erst als der grösste teil des zahnwechsels (mit 5 monaten) durch war, wurde das mit dem beissen besser.
ihr habt das ganze einfach unterschätzt und in eurer hundeschule geben sie euch auch nicht gerade die besten tipps.
arbeiten und hund ist kein problem. aber arbeiten und welpe, das ist schon schwieriger und muss gut organisiert sein, um dem kleinen kerl einen guten start in euer familienleben zu geben. es kostet nunmal viel zeit und geduld.

Nun, dann will ich hier auch mal meine Meinung kundtun.

Warum holt ihr euch einen Welpen, wenn ihr doch wisst, dass ihr berufsmäßig so lange außer Haus seid? Mit der Stubenreinheit ist es unterschiedlich, aber mit 13 Wochen war keiner meiner Hunde bisher stubenrein.
Bei meiner Kaja damals dauerte es 5 Monate, ...lecker, nicht war?
Soey war ein Naturtalent, sie war innerhalb weniger Wochen verlässlich für kurze Zeit sauber.
Die Iva die ich seit Sommer habe, war "straßenrein" mit 8 Monaten, wo ich sie zu mir nahm. Sie war auch nicht wählerich bei dem Aussuchen ihres Lösungsortes hier in der Wohnung. Teppich, Badfliesen, Küche...überall wurde sich verewigt, aber...sie hat es doch nicht anders gelernt!!!
Ich könnte die Menschen hierfür verurteilen, nicht aber den Hund.

Arbeiten...oh ja, das gehe ich auch, hab eine 45 Stunden Woche als Diensthundeführer. Nebenbei wohnen noch von meinen 4 Kindern 2 Zuhause, wobei mein kleinster Sohn gerade mit Iva um die Wette pubertiert, 2 Enkeltöchter, die beachtet werden möchten und einen Verein, wo ich aktiv 3 mal die Woche Hundesport betreibe und nebenbei noch 2 mal die Woche als Trainerin in unserer Hundeschule der Anfängergruppe die Geheimnisse von Futtertreiben und Clicker näherzubringen versuche.

Trotzdem, wenn ich mich für ein Tier entschieden habe, dann muss ich da durch, und.....es macht mir sogar Spaß. Habt Geduld und versucht euren Hund ein wenig zu verstehen.
LG, Yvonne und die Terrortölen

Hallo Sonja, niemand will dich bewußt angreifen. Natürlich bin ich mir sicher, dass du das Beste für deinen Hund willst. Ich meinte nur, dass ich mich vielleicht in der Situation, dass du so lange außer Haus bist vielleicht für ein älteres Tier entschieden hätte.
Huutch wird es lernen, nur es wird um so schwieriger, da du ja nicht einwirken kannst, wenn du außer Haus bist. Und im Nachhinein einzuwirken wirkt eher kontraproduktiv.

LG, Yvonne

Hallo,

Also ich wollte eigentlich nicht unfreundlich rüberkommen. Ich denke aber dass Kritik immer eine gewisse Abwehrhaltung hervorruft, gerade weil man doch bei seinem Hund eigentlich alles richtig machen will.

Ihr werdet da schon eine Möglichkeit finden - und ich frage nochmal= Geht es nicht den Hund mit zur Arbeit zu nehmen?

Liebe Grüße
Dana und Wauzis

Zitat

oder wir keinen hund haben dürften, weil wir arbeiten, bekomme ich wirklich nen dicken hals...
ist es nur arbeitslosen vergönnt einen hund zu besitzen?
und wir haben uns informiert und das auch reichlich... aber es kommt immer anders als man denkt...

außerdem denke ich nicht, dass es huutch in irgendeinerweise schlecht bei uns geht...

gruss
sonja

Hallo nochmal!
Also ich hab nirgendwo gelesen, das hier jemand kundgetan hat, man dürfe keinen Hund haben wenn man arbeiten geht!!

Ich denke auch, das alle die diesbezüglich was geschrieben haben (mich eingeschlossen), eben nur darauf hinweisen wollten, das es mit Arbeit und Welpe SEHR schwierig ist. Und das ist nun mal so. Und das es euer Hund bei euch nicht gut hat, hab ich zumindest so auch nirgendwo gelesen. Das du das so aufgefasst hast, kann ich aber nachvollziehen. Das ist leider das Manko an solchen Foren. Man LIEST eben nur was andere meinen und kann nicht anhand von sprachlicher Betonung schließen, wie es denn gemeint ist.
Ich hab mich selbst auch hier und da schon angegriffen gefühlt (und ich gehe mal davon aus, das es hier kaum jemanden gibt, dem es noch nicht so ergangen ist...), also alles kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken!

Vg, Simone