(Problem?!?!)Hund aus dem TH - Kinder und Bauchspeicheldrüse

  • Hallo zusammen,


    wir d.h. mein Freund und ich haben ein großes Problem.
    Wir haben uns nach langen Überlegungen dazu entschieden einem Hund aus dem Tierheim bei uns ein schönes Zuhause zugeben.
    Wir besitzen beide Erfahrungen mit Hunden da wir zuhause bei unseren Eltern mit Hunden groß geworden sind.


    Wir haben uns in einen Dobi-Schäferhund-Mix (Rüde, 2 Jahre) verliebt. Das Tier ist super. Sehr lieb, verschmust, anhänglich.
    Nun zu unserem Problem. :hilfe: :hilfe:
    Er hat nur zwei Macken die uns verunsichern.
    Erstens ist der Hund krank und leidet unter einer Bauchspeicheldrüseninsuffizienz wodurch er sehr dünn ist.
    Zweitens muß er als Welpe von Kindern geärgert worden sein und nun reagiert er auf Kinder bis zu einem gewissen Alter.
    Er greift sie nicht an sondern verbellt sie bzw. geht ihnen aus dem Weg. In der Wohnung oder wenn der Hund draußen bedrängt wird wurde er wohl auch event. schnappen/beißen.
    Die TH-Leitung würde bei Kindern nicht die Händ in Feuer halten das er nichts macht.
    Uns kamen beim Spaziergang Kinder entgegen die ihn nicht interessiert haben.


    Aber mich verunsichert das Ganze schon.
    Ich frag mich ob man sowas noch mit viel Geduld und Spucke wieder hinbekommen kann. :hilfe:
    Habt Ihr event. Erfahrungen mit solchen Hunden und mit der Krankheit die einem die Entscheidung event. etwas leichter machen.


    Vielen Dank schon einmal im vorraus.

  • Hi!


    Ich find es sehr schön, dass ihr einem TH-Hund ein schönes Leben ermöglichen möchtet. Und es ist sehr gut, dass ihr euch vor der Aufnahme so viele Gedanken macht!


    Zur Pankreasinsuffizienz:
    Die kann man medikamentös bzw. mit Gabe entsprechender Enzympräparate gut in den Griff bekommen, des Weiteren muss sein Futter entsprechend abgestimmt werden. Das kostet alles nicht die Welt, ist jedoch zugegebenermaßen eine ständige finanzielle Zusatzbelastung. Tatsache ist, dass der eine oder andere Hund tatsächlich gesundet, wenn er endlich ein liebevolles neues Heim gefunden hat. Im Regelfall jedoch ist diese Erkrankung nicht zu heilen, sondern lediglich in den Griff zu bekommen.


    Zur Kinderproblematik;
    Ja. Mit Geduld und Spucke ist das sicherlich in den Griff zu bekommen. Ich persönlich würde dazu raten, einen wirklich guten Trainer dazuzuholen (der ausschließlich über positive Bestärkung arbeitet).


    Dies nur in Kürze meine "5 Cent".


    LG
    cazcarra

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