Futterproblem/Aggression und weitere Entwicklung (lang)
-
-
bungee
Sorry, aber ich finde Deine Aussage schon etwas vermessen. Du kennst doch weder den Hund, noch seine Vorgeschichte, noch hast Du die Halterin jemals mit ihrem Hund gesehen, oder irre ich mich da?! Hier geht es nicht um ein spimples Leinezieh-Problem, sondern um ein saftiges Problem mit eventuell weitreichenden Konsequenzen. Jetzt mit Vorwürfen auch noch weiter draufzuhauen finde ich wirklich daneben. Hast Du Dir mal überlegt, wie schlecht es Steffi ohnehin wahrscheinlich schon geht? Meinst Du sie macht sich nicht eventuell schon genug Vorwürfe (und die wahrscheinlich unberechtigt -siehe Bruder)? Hast Du mit deinem Hund denn schonmal vor so einem Problem gestanden um hier urteilen zu können? -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
bungee
Sorry, aber ich finde Deine Aussage schon etwas vermessen. Du kennst doch weder den Hund, noch seine Vorgeschichte, noch hast Du die Halterin jemals mit ihrem Hund gesehen, oder irre ich mich da?! Hier geht es nicht um ein spimples Leinezieh-Problem, sondern um ein saftiges Problem mit eventuell weitreichenden Konsequenzen. Jetzt mit Vorwürfen auch noch weiter draufzuhauen finde ich wirklich daneben. Hast Du Dir mal überlegt, wie schlecht es Steffi ohnehin wahrscheinlich schon geht? Meinst Du sie macht sich nicht eventuell schon genug Vorwürfe (und die wahrscheinlich unberechtigt -siehe Bruder)? Hast Du mit deinem Hund denn schonmal vor so einem Problem gestanden um hier urteilen zu können?Hallo Morrigan,
erstmal: ich kenne dir Vorgeschichte sehr wohl: Ich lese nämlich i.d.R. alles durch, bevor ich schreibe.Wenn das wie ein Vorwurf rübergekommen ist, tuts mir leid, so war das auf gar keinen Fall gemeint.
Ich weiß, wie sich Steffi den Kopf zerbrochen hat. Eben deshalb hab ichs geschrieben: Manchmal sieht man halt den Wald vor lauter Bäumen nicht, und sieht nicht, wo man - unwillentlich - selber etwas beigetragen hat.
Nichts für ungut, es war auf keinen Fall als Angriff, sondern mehr als Denkanstoß gemeint.
-
Meine Meinung:
- Absolutes Sicherheitsmanagement: Hund möglichst schnell aber sorgfältig an einen Maulkorb gewöhnen, evtl. eine Hausleine und Geschirr tragen lassen, damit er in jeder Situation zu kontrollieren ist (das ist wirklich wichtig, damit Ihr wieder sicher werdet, was auch für den Hund und sein Verhalten so wichtig ist)
- ALLE Schilddrüsenwerte testen lassen
- eventuell CT vom Kopf machen lassen
- Tierarzt mit Zusatzausbildung zur Verhaltenstherapie aufsuchen !!!!!!! nicht einfach nur Trainer, nicht nur "normalen" Tierarzt
- ruhig bleiben und Kopf hoch.
- Buch "Hilfe! mein Hund ist unerziehbar" besorgen und lesen, evtl. Tierarzt darauf ansprechen (Stichwort: Zerebralallergien durch Futtermittelallergien)Es gibt unzählige körperliche Ursachen für solch unberechenbares Verhalten, genauso gibt es aber auch viele Wesensschwächen, die ein solches Verhalten hervorrufen, genauso wie es sich auch um "Kontrollkomplex" handeln könnte.
Ich fände es wirklich ganz wichtig, daß Du Dich an einen richtig fähigen Tierarzt mit diesem Zusatz zur Verhaltenstherapie wendest. Die entsprechenden Adressen findest du im Internet.
Mein erster Cattle Dog hatte eine Gehirnanomalie, die wir nur so diagnostizieren konnten... Zig Tierärzte davor sprachen nur von Erziehungsfehlern meinerseits... Aber er war krank... -
bungee schrieb
Zitaterstmal: ich kenne dir Vorgeschichte sehr wohl: Ich lese nämlich i.d.R. alles durch, bevor ich schreibe.
Sorry, aber vielleicht hab ich es noch nicht deutlich genug gemacht. Lesen bildet zwar, bringt uns aber in solch komplizierten Fällen nicht wirklich weiter.
Du übersiehst bzw. übergehst in deinem Statement die Vielschichtigkeit des Problems - oder aber es hat sich dir nicht erschlossen.
Dementsprechend sind deine gut gemeinten Worte hier in der vorgetragenen Form wirklich fehl am Platz.
cazcarra
-
Zitat
Hallo Morrigan,
erstmal: ich kenne dir Vorgeschichte sehr wohl: Ich lese nämlich i.d.R. alles durch, bevor ich schreibe.Wenn das wie ein Vorwurf rübergekommen ist, tuts mir leid, so war das auf gar keinen Fall gemeint.
Ich weiß, wie sich Steffi den Kopf zerbrochen hat. Eben deshalb hab ichs geschrieben: Manchmal sieht man halt den Wald vor lauter Bäumen nicht, und sieht nicht, wo man - unwillentlich - selber etwas beigetragen hat.
Nichts für ungut, es war auf keinen Fall als Angriff, sondern mehr als Denkanstoß gemeint.
Also mit der Vorgeschichte war hier auch eher der erste Lebensabschnitt gemeint. Die TS hat den Hund ja erst mit fünf Monaten bekommen.
Ich weiß, dass Du den Beitrag nicht so negativ gemeint hast, wie es (auf jeden Fall für mich) teilweise rüberkam. Aber ich denke auch, dass dieses Problem jetzt in die Hände von (guten) Profis gehört, gerade weil eine gesundheitliche Ursache bisher ja keinesfalls ausgeschlossen ist.
Und noch etwas:
Das Großschreiben eines Textes wird im Internet allgemein als schreien verstanden.[/OffTopic]
-
-
Hallo Morrigan,
meinst du die?
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?t=47704
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?t=59957ja, die hab ich auch gelesen! Und zwar kompett!
hab ich einen dritten oder vierten übersehen?
-
Au Mann, bungee......
Darum gings nicht. Lies die betr. Postings halt nochmal. Vielleicht hilfts.
cazcarra
-
Morrigan, ich weiß auch, dass er aus ner Tötungsstation kommt, dass da sicherlich auch viel Mißtrauen entstanden ist.
Ttotzdem: diese Futteraggression hat er erst nach einem Jahr gezeigt.
Sonst hätte er die vorher schon gehabt und auch gezeigt.Ich würd tatsächlich mal die Katzen einsperren, wenn er frisst, so dass es keinerlei Störungen von außen gibt.
Ihn eine halbe Stunde nicht beachten,
was er dann nicht gefressen hat, hat er eben nicht gefressen...
abrufen, spielen.
Hinstellen und Wegnehmen des Futters vll. erstmal nicht in seinem Beisein...P.S.
Meines Wissens hab ich in meinem Post nix groß geschrieben. -
Hallo ihr Lieben,
bitte keinen Streit.
der Hund wird "alleine" in diesem Zimmer gefüttert. Der Napf ist nach dem Fressen "weg". Die Katzen sind im Untergeschoss und auch Ronja. Dieses Erdgeschoss ist zusätzlich noch mit einer Verbindungstür abgetrennt.Die anderen Tiere und auch wir befinden uns, wenn der Napf samt Hund im Raum ist, unten im Erdgeschoss.
Er hat schon immer einen Hang gezeigt was Verteidigung oder Kontrolle angeht. Daran hab ich seit seiner Ankunft gearbeitet!Bei Hunden mit einer Vorgeschichte, kann ein Geräusch, oder eine bestimmte Bewegungsabfolge, oder ein anderes Schema, ein Trauma hervorholen. Dies kann auch nach Jahren passieren und ohne dass sich der HH irgendeiner Schuld bewusst ist, noch ihn irgendeine Schuld trifft.
bungee:
Diese extreme Futteraggression hat er im Juli das erste Mal gezeigt!
Es könnte ein Zusammenhang mit einer herunterfallenden Tasse in der Küche gewesen sein?!? Keiner kann den Auslöser festmachen.
Wenn ich das könnte, dann wäre mir um einiges wohler.Was Du nicht richtig gelesen hast ist:
meine Befürchtung, dass er den Raum verteidigt ist nicht während der Futterzeit, denn wie Du oben sehen kannst ist er da alleine und der Napf kommt weg sobald die 30 Minuten um sind. Er sieht auch, dass ich den Napf wieder wegräume. Soll er ja!
Ich gebe Dir Recht, dass ein "normaler" Hund hier keine Verteidigungsbereitschaft zeigen dürfte, denn es gibt nichts zum verteidigen. Filou ist kein normaler Hund!!!Meine Befürchtung ist, dass er den Raum/das Obergeschoss dort oben auch ohne Napf verteidigt.
Auch vergisst Du, dass der Hund keine normale Aggression zeigt, sondern ausklinkt. Wie zwei Hunde, einer gut und einer böse.
Er ist nicht mehr zurechnungsfähig aus Todespanik!Glaube mir, wenn er klinkt, dann gefriert Dir das Blut in den Adern. Weil Du absolut machtlos bist und in dem Moment auch weist, dass er selbst auch völlig machtlos ist.
Den Futterplatz habe ich gewechselt, da er anfing rumzuspinnen, da noch im kleinen Rahmen, dennoch wollte ich nicht, dass er ein anderes Lebewesen verletzt. Auch ging es hier nicht gegen mich, sondern gegen die Katzen oder Ronja wenn diese früher fertig war. Ich habe auch kein Problem damit wenn er sein Futter verteidigt, aber ich habe ein Problem damit wenn er den Napf verlässt um sich auf ein Lebenwesen zu stürzen welches 5 Meter weiter einfach vorbeiläuft.
Ich habe den Napf ja da noch festgehalten während er fraß. Das gegen mich/uns gehen ging los als der Napf frei stand. Allerdings schon wenn man den Napf loslies.
Da klinkte er zum ersten Mal.Die Gästetoilette war dann ein Versuch, der völlig daneben ging. Heute weiss ich, dass beide Hunde (Filou und sein Bruder) ein Problem in engen Räumen haben.
Deshalb der Raum oben.
Mein TA kennt mich seit 20 Jahren, er ist zudem auf Verhalten spezialisiert und kennt die Trainerin, die da war. Er hat den Hund schon drei-vier Mal gesehen und ist sicherlich nicht schnell dabei mit einschläfern. Dennoch werde ich kommende Woche noch den anderen TA konsultieren.Auch einen anderen Trainer werden wir miteinbeziehen.
Als ich eben nach hause kam, sind alle ins Obergeschoss mit und da merkte man schon, dass er angespannt war.
Ich denke meine Befürchtung ist nicht ganz so weit hergeholt.
Vielleicht merkt er jetzt über die nächsten Tage, dass es nur einmal Abends Futter gibt und ansonsten nichts oben ist, wobei bei mir noch nie Futter rumstand.Mal sehen wie es weitergeht.
Liebe Grüße
Steffi
PS: kann mir jemand sagen wo ich Metallmaulkörbe herbekomme? Ich war in vier Geschäften und habe keinen gefunden. Sind dort auch nicht mehr bestellbar.
-
huhu hab dir per pn einen link geschickt, dort kannst du einen bestellen
liebe grüße
stella
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!