Hilfe! Verändert Euer Hund Euer ganzes Leben????
-
-
Hallo liebe Hundekenner/innen,
Vielen Dank für Eure Antworten!
Ich habs mir schon fast gedacht, dass der Kleine nicht so unnormal ist...Meine Konsequenz aus dieser Erfahrung ist auf jeden Fall, dass der Hund entweder älter u. schon ruhiger und/oder wirklich etwas kleiner sein muß, da mein kleineres Töchterchen wie gesagt eher ängstlich ist und selbst bei den Katzen, die sie heute abgöttisch liebt, erst ziemlich gefremdelt hat. Und zudem denke ich, dass dieser Hund mit Colli-und Schäferblut vielleicht auch ein eher wilderer u. auch größerer Typ werden wird (als z.B. ein reiner Labrador?).
Liebe Grüße
Anngy -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Der Welpe wird sicher groesser als ein reiner Labrador, wilder kann man nicht sagen. Labrador Welpen koennen sehr wild und voller Power sein.
Wir haben im Moment 3 Labrador Welpen in der Hundeschule und alle 3 sind liebe aber wilde kleine Welpen. Voellig normal, aber eben auch voller Power und Energie. Alle drei sind vom Typ her so: Hoppla, hier komm ich!
Ich wuerde auch bei einem reinen Labrador Welpen nicht von viel weniger Temperament ausgehen. Auch Labradore sind ja keine kleinen Hunde, sondern koennen recht gross und auch mit recht viel Power ausgestattet sein.
Wenn deine Tochter eher aengstlich ist und sogar schon bei euren Katzen gefremdelt hat, wuerde ich mir ehrlich gesagt eine kleinere ruhigere Rasse aussuchen.
Katzen (auch Katzenbabies) nehmen ja von sich aus, meist vorsichtiger Kontakt zu Menschen auf, Hundewelpen sehen das meist anders und sind haeuffig etwas ungestuemer und wilder bei ihrer Begruessung.
Aber eben voellig normal, fuer Welpen.
Lg
Gammur -
Unsere Hunde haben unser Leben verändert – ja. Aber nicht so signifikant dass ich behaupten kann deswegen auf irgendetwas habe verzichten zu müssen, was mir wichtig ist.
Ich habe allerdings auch den Anspruch an meinen Hund, dass er sich meinem Leben anpasst und nicht umgekehrt. Allerdings trage ich die Verantwortung dafür, es ihm möglich zu machen. Hier kommt wieder der schöne und so wahre Spruch zum tragen „bestmögliche Erziehung bedeutet größtmögliche Freiheit“.
Die ersten 1-2 Jahre ist es zeitlich immer ziemlich eng für andere Freizeitaktivitäten ohne Hund. Einfach weil der Hund erst auf das Level gebracht werden muss mich durch (fast) alle Situationen begleiten zu können.
Dazu gehört z.B. das erlernen im Auto fahren, mit Bus & Bahn fahren, fremde Menschen und/oder fremde Umgebung gelassen hinzunehmen, sich stets an mir zu orientieren, sich auf mich zu verlassen, sich zuverlässig abrufen / ablegen / absitzen lassen, ca. 5 weitere Grundbefehle zuverlässig ausführen, auf Kommando runterfahren bzw. gar nicht erst aufdrehen, aber auch entspannt allein zuhause bleiben zu können.
Sind diese Dinge gegeben, stehen Türen auf für gemeinsame Besuche bei Freunden, Restaurantbesuche, Mitnahme als Reitbegleithund – womit meine restlichen Freizeitaktivitäten eigentlich auch schon aufgezählt sind. Überall will ich ihn ja nun auch nicht dabei haben – u.a. in seinem eigenen Interesse nicht.Diese ersten 1-2 Jahre widme ich ca. 85% meiner Freizeit ausschließlich dem Hund. Danach, wenn der gute Gehorsam zuverlässig abrufbar ist, die Erziehung gefruchtet und Wurzeln geschlagen hat, reduzieren sich die Freizeitaktivitäten die ausschließlich dem Hund gewidmet sind auf ca. 60%. Einfach weil er ganz viel mitkommt – egal was ich mache. Damit integriere ich ihn einfach in meine anderen Freizeitaktivitäten.
Wir lieben deutsche Schäferhunde, haben seit > 16Jahren Schäferhunde, und haben feststellen dürfen, dass es sehr intelligente, lernwillige und lernfähige Hunde sind. Einfach ideale Begleithunde. Begleithunde fürs Leben und durchs Leben. Wenn es irgendwie geht und für unseren Hund keinen unzumutbaren Stress bedeutet, nehme ich unseren Hund mit. Für ihn gibt’s eh nicht schöneres als „bei mir“ zu sein. Selbst wenn dies bedeutet einfach nur bedeutet dass er drei Stunden unterm Restauranttisch schläft/döst.
Ich kann Dir nur den Rat geben nur dann einen Hund zu euch zu holen, wenn ihr die Zeit habt und willens seid ihm die ersten beiden Jahre intensiv zu widmen. Rechnet gut und gerne mit ca. 80-90% eurer Freizeit. Investiert Zeit, Energie und Geld (Hundetrainer) in einen (sehr) guten Gehorsam. Das Resultat am Ende des Tages ist mehr Freiheit für euren Hund und mehr Freizeit für euch. Wenn der Grundgehorsam erstmal sitzt, fordert ihr ihn eh täglich ab und manifestiert ihn dadurch – nämlich im gemeinsamen Alltag.
-
Ja, zu einem gewissen Teil haben sie mein Leben verändert. Ich bin von Natur aus nämlich Stubenhocker
. Aber selbst wenn ich wollte, könnte ich nicht mein gesamtes Leben nach ihnen richten. Ich kann schlecht meinen Job kündigen nur wegen der Hunde.
Ich habe auch nicht immer Lust bei Wind und Wetter in der Pampa rumzustiefeln. Aber was muss das muss. Deswegen habe ich seit fast 4 Jahren auch keine Erkältung mehr bekommen... -
JA!
Und: Pudel wären auch toll nd wenn die nicht doof frisiert werden sind die so zaberhaft, schau mal Pudel black tan in google.Die erste Zeit ist immer anstrengend und anders, ber das ist wie mit Kindern, mit der Arbeit, man gwöhnt sich dran
Jetzt ist Mia (18 Wochen) unsere Kinder sind 7 und 3 und die Kaninchen sind draussen seit einer Woche da und es kommt mir wie ne Ewigkeit vor und dennoch so neu, wie oft bin ich abends gegen die Türgitter geknallt, jetzt muß ich aufstehen und Hundi rundertragen sonst pieselt er oben, sowas halt.
VieleDinge geben sich und ne Bereicherung ist er immer -
-
Ich finde auch, dass ein Hund gut zu euch passen würde. Jedoch, da du auch andere Verantwortungen wie Kinder, Job und andere Haustiere hast, würde ich sagen, dass dein Mann da auch involviert sein muss und sich vorallem das Rausgehen mit dir teilen muss. Was nämlich am Anfang noch supertollneu ist wird mit der Zeit zu einer Routine, die nicht immer Spaß macht oder in den Zeitplan passt, oder auch nur zur Tagesverfassung. Manchmal fühlt man sich eben müde und schlapp und will bestimmt keine Stunde bei vielleicht auch noch schlechtem Wetter gehen. Außerdem würde ich dir dringend zu einem Hund mit kurzem Fell raten, da fällt schon mal eine zeit-und kostenaufwändige Belastung weg. Umso kleiner der Hund, umso weniger braucht er an körperlicher Auslastung, dh wennst du dir einen großen starken Hund nimmst, dann kannst schon mal einige Stunden pro Tag zum Auspowern einrechnen.
-
Öhm... der Thread ist von 2008.
Interessant wäre, wie es weiter ging in den letzte 2 Jahren. -
Unsere Hündin hat unser Leben nur zum Positiven verändert
Wir haben sie jetzt seit 8 Monaten und inzwischen hat sich alles gut eingependelt.
Veränderungen, die mir aufgefallen sind:
1) Wir saugen öfter - zwei bis drei Mal die Woche, also nicht dramatisch
2) Ich habe mir Gummistiefel (definitiv die beste Erfindung aller Zeiten!
), dünne Regenjacke und dicke Regenjacke gekauft
3) Ein Hund kostet schon ordentlich was. Von Anschaffung über Spielzeug, Futter, Decke, Körbchen, Leine, Halsband, Geschirr, Näpfen, Leckerlies, Knabberkram, Tierarztkosten usw.
Man sollte auf jeden Fall gewisse Rücklagen zu haben, um im schlimmsten Fall eine OP (locker 1000 Euro) zahlen zu können.4) Wir stellen unser Leben in gewisser Weise um, indem wir in Urlaub fahren, wo sie mitdarf, uns bei Freunden treffen, zu denen sie darf usw. Aber das ist ja unsere freie Entscheidung. Wir hätten jemanden, der sie nehmen würde, wenn wir im Urlaub sind, aber ich würd die ganze Zeit nur heulen, weil ich sie so vermissen würde
5) An die Spaziergänge musst ich mich gewöhnen; möchte sie aber - vor allem morgens - nicht mehr missen. Da kommt man wenigstens in Schwung für den Tag, auch wenn man manchmal denkt "Ok, bei -5 Grad, Schnee und eisigem Wind würd ich nun doch gern im warmen Bettchen bleiben.)...
6) Der Gassiaufwand ist von Hund zu Hund extrem unterschiedlich. Wir gehen morgens meistens eine halbe Stunde, mittags eine Stunde (immer mit Übungen und viel Spiel) und abends waren wir im Sommer auch meistens länger draußen - jetzt im Winter ist unsere Hündin aber auch bisschen träge und mag nicht so recht im Dunkeln in der Kälte raus, so dass es momentan abends immer so 15-20 Minuten sind. Gelegentlich nehme ich sie zum Joggen mit, ein Mal die Woche gehen wir in die Hundeschule und zu Hause gibts auch die ein oder andere Übungseinheit.
7) Ausschlafen heißt bei mir nicht mehr "bis 12", sondern "bis 9:30" und wenn unsere Hündin echt müde ist auch schonmal bis 10:30. Das ist glaub ich auch Gewöhnungssache...
Also es stimmt auf jeden Fall, dass viel Freizeit drauf geht, wobei ich mir halt keine schönere Beschäftigung vorstellen kann - auch bei Dauerregen nicht; so kommt man immerhin überhaupt vor die Tür. Und man definiert "gutes Wetter" anders: Immer wenns nicht regnet oder megakalt und windig ist, ist schön
-
Oh Gott, der Thread ist ja schon meeeegaalt. Das ist mir gerade gar nicht aufgefallen... Naja, immer aktuell das Thema
-
Stimmt, der Thread ist ziemlich alt. Habe mir gerade alles durchgelesen und würde trotzdem gerne wissen, wie es dann letztendlich ausgegangen ist
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!