Hund auslasten

  • außerdem hat er in der hundeschule kontakt mit artgenossen und man hat die möglichkeit unter ablenkung zu trainieren. manche leute meinen, die hundeschule wäre nur etwas für hunde bzw. hundehalter mit erziehungsproblemen, das ist aber unsinn.
    wenn ich unterwegs auf aggressive hunde treffe, die nicht abgeleint werden können, haben die zu 100% keine hundeschule besucht. wenn es bei euch in der nähe eine gute HS gibt, würde ich auf jeden fall hingehen. diese stunde entlastet dich auch, denn dann musst du nicht immer alleine den hundeanimateur spielen.

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Reicht es für einen Schäferhund aus, auf der Wiese täglich eine Stunde Frisbee und Ball zu spielen?


      Wenn das so aussehen soll, dass Herrchen Balla wirft, Hund hinterherrennt, Balla zurückbringt usw. dann ist das zumindest keine gute Idee. Lieber auf "sinnvolles Ballspielen" umsteigen sonst kriegt ihr so einen Ballfixierten Hund der mit keinem anderen Hund mehr spielen will, der sich nicht mehr alleine beschäftigen kann und der nur noch auf den Ball schaut, bis er wieder geworfen wird.


      Wir haben letztens wieder einen Typen gesehen der mit diesen dusseligen Ballwurfverlängerungen durch den Park rannte und seinen Welpen den Ball durch die Gegend warf. Mit dem Tier wurde nix anderes gemacht.


      Lieber kontrollierte Übungen, z.B. den Ball werfen und den Hund erst auf Kommando den Ball holen lassen.


      Ansonsten gibt es gute Bücher für Beschäftigungsspiele für Hunde. Schau einfach mal bei Amazon.



      Zitat

      wenn ich unterwegs auf aggressive hunde treffe, die nicht abgeleint werden können, haben die zu 100% keine hundeschule besucht.


      Es gibt unzählige Hundehalter die auch ohne HuSchu in der Lage sind ihre Hunde zu erziehen. Es kommt auf den Halter an und nicht auf die Hundeschule. Der Hype der HuSchu ist ja nun noch nicht soooooooo lange und heute muss man sich fast entschuldigen, wenn man keine besuchen will.
      HuSchu ersetzt nie die eigene Arbeit mit dem Hund, sie kann Anregungen geben und man kann sich Fragen beantworten lassen, grade bei Welpen tut sie der Sozialisierung gut. Die Arbeit mit dem Hund liegt einzige beim Hundehalter, wenn der dazu nicht bereit ist hilft die Beste HuSchu nix.
      Ich frag mich immer, wie die Leute früher ihre Hunde zu ordentlichen Zeitgenossen erzogen haben?!


      :???:

    • hallo fantasmita,
      da geb ich dir voll und ganz recht. die hundeschule ersetzt nicht die eigene arbeit mit dem hund und wenn jemand mit einem hund umgehen kann und der hund genug kontakt mit seinesgleichen bekommt, kann man sicher darauf verzichten.
      leider gibt es viele hundehalter, die sich null mit hundeerziehung auseinandersetzen (noch nicht mal ein buch dazu lesen), die es versäumen, ihren welpen zu sozialisieren und die so einen hund heranziehen, der nicht auf die menschheit losgelassen werden kann. im schlimmsten fall erklären sie ihn dann für gestört und geben ihn im tierheim ab. diese hundehalter hätten besser mal eine hundeschule besucht. diese leute, die ihre hunde nicht zu ordentlichen zeitgenossen erziehen können, gab es sicher früher wie heute, ob mit oder ohne huschu.

    • Zitat

      Vorallem sollte dir bewusst sein, das ein Schäferhund ein Arbeitstier ist.
      Er braucht also viel Beschäftigung und einen geistlichen Ausgleich.


      :lachtot: :lachtot: :lachtot:


      ich finde auch, du solltest öfter mit ihm in die Kirche ! :lachtot: :lachtot:

    • Mal schauen ob mich mein Hund animieren kann, endlich mal zur Kirche zu gehen.. :D


      Zitat

      Du meintest, du würdest erst eine Hundeschule aufzusuchen, wenn du mit der Erziehung nicht mehr weiter weist?!


      Eine Hundeschule kann dazu beitragen, deinen Hund vom Kopf auzulasten.


      Ich habe es mit dem Geld auch nicht so dicke, da möchte ich nicht unbedingt Geld für etwas ausgeben, was ich auch umsonst machen/schaffen kann. ;) Da finde ich es viel besser, wenn ich das Geld für eventuell notwendige Operationen etc. gespart wird. Ein aggressiver oder unerzogener Hund käme für mich aber auch ganz sicher nicht in Frage, wenn es nötig ist werde ich mir die entsprechende Unterstützung in einer Hundeschule schon holen. In Kontakt mit anderen Hunden werde ich hier in Berlin wohl genug sein, da brauch ich nicht extra eine Schule für. Und geistige Auslastung werde ich wohl auch hinbekommen.


      Sind Beißkissen für Hunde gut? Oder sind die nur was für Hunde die Schutzdienst machen?
      :???:


      Apportieren möchte ich mit dem Hund auf jeden Fall machen, ich mag diese Hölzer... :D


      Danke für eure bisherige Beratung.. werde mal in der Buchhandlung nach "Hundespielbüchern" suchen gehen. Gibt ja sooo viele Möglichkeiten, den Hund zu beschäftigen.


      Gruß

    • ich verstehe, was du meinst und will jetzt nicht weiter auf der hundeschule rumreiten. vielleicht sind die in berlin auch teurer, aber ich bezahle bei uns z.b. nur 30,-€ im jahr. nur um missverständnissen vorzubeugen. wenn ein hund richtige probleme hat, kann die huschu auch nicht weiterhelfen. dann braucht man einzelstunden und die sind sicher teurer. ich kenne auch leute, die prima hunde haben und nicht in der hundeschule waren.

    • Da gebe ich dir recht. Ich meinte das auch auf die Auslastung bezogen. Weil ich denke, das die Stunde Kopfarbeit in der Hundeschule für die Hunde super ist, und man diese Sachen ja auch in der Woche dann trainiert. Und des weitern schon alleine wegen den Hundekontakten.


      Aber es geht auch bestimmt ohne.

    • Wenn du nicht in die HuSchu möchtest, dann schau mal in Berlin nach Hundeauslaufplätzen (wegen der Hundekontakte). Hier in Hamburg gibt es riesen Auslaufflächen, teilweise komplett eingezäunt, wo die Hunde richtig Spaß haben können, ohne das man Angst haben muss, dass was passiert (Stadt).


      Kann sein, dass ich es überlesen habe ... soll es denn ein Welpe werden oder ein schon älterer Hund. Bei einem Welpen würde ich dir nämlich auch dringend dazu raten zumindest in die Welpenstunde einer HuSchu zu gehen, damit du die Sozialisierung deines Hundes mit anderen optimal startest. Grade so junge Hunde kann man ja nur bedingt mit großen spielen lassen, deshalb finde ich da die Welpenstunde wichtig. Unser Hund geht auch nicht in die HuSchu und wir haben mit viel lesen (Bücher :D) und einem guten Kumpel der seit jüngsten Jahren Hunde hat, bis dato alle auftauchenden Probleme gut gehändelt bekommen ... allerdings führe ich seine Art zu spielen zwingend auf die HuSchu zurück, denn er ist supervorsichtig mit kleineren Hunden und Welpen, so das er - wurde uns von den HHs in der Umgebung hier bestätigt - einer der wenigen ist der mit den Welpis spielen darf. Er liebt kleine Hund (keine Ahnung warum) und legt sich immer auf den Boden um mit ihnen spielen zu können .... er ist da auch nicht so randalemäßig drauf. Sobald er nen größeren Hund hat geht es da gaaaaaanz anders ab :D. Wir haben 5 Euro die Woche bezahlt für die Welpengruppe und uns danach entschieden (als es in die Junghundegruppe gehen sollte und wir uns ein paar Stunden angeschaut haben), dass wir dafür die HuSchu nicht brauchen, denn trainieren tuen wir eh mit unserem Hund, Spaß mit Hunden hat er mehr als genug und frei laufen kann er auch ohne Ende. Wir haben uns auch gesagt, sollten wir sehen wir schaffen es alleine nicht - und das haben wir diverse mal gedacht - dann gehen wir zurück in die HuSchu. Grade die Pubertätsphase läßt einen oft an der Hundearbeit zweifeln die man geleistet hat aber Herr Hund wird phasenweise wieder normal :D.


      Kopfarbeit war bei mir nie ein Thema. Deshalb würde ich nicht in die HuSchuh gehen, denn das läßt sich ja am leichtesten realisieren.... aber das muss halt jeder selber wissen und ich respektiere es absolut, wenn jemand in die HuSchu geht und auch wenn er nicht geht.... außer er geht nicht und vernachläßigt die Erziehung, dann hat er was auf den Po verdient ;).

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