
-
-
Hallo ihr, habe in einem anderen Thread gelesen, dass ausgewachsene also sagen wir mal 1,5 bis 3 Jahre alte Hunde ansträngender sind als Welpen oder Junghunde.
Jetzt wollte ich mal eure Erfahrungen dazu wissen.
Also ich bemerke bei meinem fast 6 Monate alten Welpen dass er nicht mehr so viel schläft wie früher und mehr beschäftigung verlangt.
Wie ist es bei euren Hunden so oder war es?
Welche Zeit/alter fandet ihr am stressigsten und welches am ruhigsten und gemütlichesten? -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Huhu!
Schwer zu sagen, ist bestimmt bei jedem Hund unterschiedlich. Emily ist mittlerweile 5 Jahre, aber eigentlich interessante Frage, welche Zeit war am anstrengensten? Für mich so ca. 1 Monat nach der ersten Läufigkeit, war nicht richtig anstrengend einfach so, dass du gedacht hast: Oh neee! Musste das denn jetzt schon wieder sein?!
Sie hat davor eigentlich sehr gut gehört, aber plötzlich? Was ist Sitz, Platz, Bleib, Komm? - Noch nie was von gehört
Ach ne, unsere Fellnasen sind schon manchmal blöde Kühe mit Engelsgesichtern...
Bei uns hat's auch so nach dem 6 Monat angefangen, dass nach einem Spaziergang nicht mehr so lange geruht werden musste wie sonst und auch allgemein weniger geschlafen wurde - warum auch? Man könnte ja was verpassen...Liebe Grüße Janina
-
Zitat
Welche Zeit/alter fandet ihr am stressigsten und welches am ruhigsten und gemütlichesten?stressig fand ich meine hunde nicht. am ruhigsten und gemütlichsten ist jetzt meine 11 jähre hündin
aber sie war schon immer eine ruhige bescheidene - ein rotti eben
stressig ist jetzt mein tierheimrüde, wenn man ihn mit ihr vergleicht. aber das liegt weniger am alter, als daran, dass er so die ein oder andere macke mitgebracht hat.
gruß marion
-
Zitat
Welche Zeit/alter fandet ihr am stressigsten und welches am ruhigsten und gemütlichesten?
Meine Hündin ist jetzt 13 Monate alt und es wurde kontinuierlich schlimmer!
Ich kann sie zwar jetzt verbal wesentlich besser kontrollieren, als sie ca. 7-9 Monate alt war (da waren die Ohren auf Durchzug), aber dafür scheint sie jetzt Taktiken zu entwickeln, um mich mit Cleverness und ner gehörigen Portion Frechheit auszutricksen!
Nicht zu vergessen, der stetig anwachsende Jagdtrieb. :motz:Aber Inga war schon immer ein quirrliges, aufmüpfiges und freches Hundemädl. Daher überrascht mich ihre Entwicklung überhaupt nicht.
Aber ich sitze am längeren Hebel! (rede ich mir jedenfalls ein...
)
-
Ich fand die Zeit ganz am Anfang (8 Wochen) bis ca. 9 Monate am schlimmsten. Timmi war/ist kein einfacher Hund, er ist sehr schlecht sozialisiert aufgewachsen, ein Schisser hoch 3, dann aber doch sehr stark im Charakter. Als Erstlingshund vielleicht nicht unbedingt geeignet, aber ich hab mich da schon durchgebissen. Seit der Hundeschule, die über 3 1/2 Monate ging (begonnen haben wir, als er 6 Monate war), ist es viel viel besser, erst jetzt kann ich die Zeit mit ihm genießen, was vorher nur stressig war. Viele seiner Macken hab ich ihm jetzt abgewohnen können (fremde Leute anbellen,...). Er hört jetzt schon ganz gut, da bin ich richtig stolz drauf!!!
-
-
Mh welches Alter war am schlimmsten?
Also ich würde eher sagen, anstrengend war schlicht weg so die Welpenzeit, ganz besonders Das Stubenreinheitstraining ... aber nicht wegen der Unfälle, die trotz 2 Stunden Rhythmus passiert sind, sondern eher die Müüüüüüüüüüdigkeit
Ich hab ehrlich drei Kreuzzeichen gemacht, als sie endlich stubenrein waren.
Endlich wieder die Nächte durchschlafen, ohne sogar noch VOR dem Wecker aufzuschrecken, in Panik der kleine Racker hat wieder Spuren hinterlassen und ich hab verpennt.
*mal hartnäckig auf Holz klopf* Ich muss aber auch dazu sagen, gerade wenn ich das hier öfter lese, hatte ich bisher Hunde die auch nicht sonderlich extrem rumpubertiert haben und damit völlig auf Durchzug schalten. Ich weiß auch nicht wirklich warum das so ist, klar, haben sie ihre Flegelphasen gehabt und haben sie heute noch (u. a. sogar hin und wieder mal meine Rottioma
) Aber ich kann jetzt nicht behaupten, dass ich dadurch jetzt Schwierigkeiten hatte oder sich daraus Probleme ergeben haben. Mag vielleicht daran liegen, dass ich, wenn mal gefleget wird, vieles auch mit Humor nehme und meine Haltung gegenüber den Hunde nicht ändere. Ich versuch konsequent und zuverlässig zu sein und lass auch mal souverän die Fünfe grade sein.
Die Welpenzeit ist eben anstrengender in meinen Augen, weil man sich auf der einen Seite auf einen kleinen neuen Charakterkopf einstellen muss, die Grundgeschichten wie Stubenreinheit und Grundgehorsam an forderster Front anstehen, der kleine Racker muss sich erstmal zurecht und damit in den Familienalltag finden und alldas mit Engelsgeduld bei unausgeschlafenem Gemüt passieren muss bzw. sollte.
Aber das schöne ist ... man wird es überleben und egal wie oft man sich insgemheim über so manches in die Faust gebissen hat, kann man später drüber lachen und so mache Anekdote bleibt als schöne Erinnerung.
Liebe Grüsse
Pandora -
Am anstrengendsten fand ich definitiv die Welpenzeit mit den ständigen nächtlichen Schlafunterbrechungen und der Aufgabe, immer ein Auge auf den Hund haben zu müssen.
Was die Pubertätsphasen angeht, da habe ich die dritte Pubertätsphase als am schlimmsten empfunden (die kam kurz vor dem dritten Geburtstag), vielleicht weil ich bei der ersten Pubertät auf wunder-was eingestellt war und es war nur halb so schlimm und die dritte Pubertätszeit war dann nochmal etwas 'plötzlicher' und ich denke auch, dass es daran lag, dass ich da schon wusste, dass es anders geht, da war ich Gehorsam gewöhnt und auf einmal zählt mein kleines Biest mich echt an...
Aber auch die Pubertät (egal welche Schübe) fand ich beim besten Willen nicht so anstrengend wie die Welpenzeit.
LG, Henrike
-
also ich fande bei beiden Hunden die ersten Wochen/Monate am anstrengendsten (wenn man das so überhaupt so nennen kann).
Man mußte eben ständig darauf achten, daß nichts kaputt gebissen wird oder das keine Pfütze gemacht wird. Außerdem muß man das Alleinsein auch erst beibringen und die Erziehung generell.
So würde ich mal sagen, dass man im ersten Jahr die meiste Arbeit hat.
Ab einem Alter von 2,5-3 Jahren wird es dann nochmal etwas leichter (Hund ist ruhiger, Erziehung klappt zuverlässig usw.).LG
Sabine -
Hallo ihr, schön für eure vielen schönen Antworten.
Also ich habe allgemein einen sehr ruhigen und ausgeglichenen Rüden.
Ihn erschüttert kaum was, ist sehr aufmerksam und einfach nur ein ruhiger Geselle. Eine Freundin hat einen Aussi Rüden der etwas jünger ist als meiner der jetzt schon mit noch nicht mal einem halben Jahr auf Durchzug schaltet.
Ich finde die jetzige Zeit (knapp 1/2 Jahr) schon sehr entspannend, wenn ich da andere Welpen sehe. Aber wenn es noch ruhiger wird?! Oh dann sind wir beide die Ruhe in Person, schön. -
Fuer mich persoenlich sind Welpen die anstrengendsten Hunde ueberhaupt......so ab 2 Jahren sind sie mir angenehm, hibbelig und 24 Stunden unter Strom ist gar nicht mein Fall. Nehme freiwillig auch nur aeltere, erwachsene Pflegehunde auf (obwohl ich einen Welpen in Not nu auch nicht rigoros ablehnen wuerde.....)
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!