Schussfestigkeit

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    Hi


    hast du hier Schussfestigkeit* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich würde ganz einfach desensibilisieren.


      Vielleicht kennst du jemanden, der noch ein paar Silvesterknaller überbehalten hat? Oder sogar einen Jäger, der dir da helfen könnte?


      Und dann beginnst du in einer Entfernung in der dein Hund zwar reagiert, aber nicht völlig panisch wird. Das heißt, du bietest deinem Hund ein Alternativprogramm -> Spaß, Spiel, Spannung (Schön auch, wenn noch andere schussfeste Hunde mit euch gemeinsam trainieren/spielen) und in sicherer Entfernung lässt dein Helfer es in Abständen knallen, aber bitte so, dass dein Hund genug Zeit hat sich wieder zu "erholen".
      Wichtig ist, dass dein Hund in keinem Fall in seinem Verhalten bestärkt wird, das heißt niemand darf auf den Knall reagieren und niemand sollte auf ihr ängstliches Verhalten eingehen, ABER alle sollten Souveränität und Sicherheit ausstrahlen und den Hund nicht bedrängen.

    • Mein Trainer hat eine Schreckschusspistole.
      Bei der Desensibilisierung wird bei uns ausgiebig mit dem Hund
      gespielt und dann wird mal geschossen.
      Meistens interessiert die Hunde das im Trieb beim Spiel nicht die Bohne...
      LG Ulli

    • Bei uns in der HuSchu wurde das auch schon von anfang an geübt erst immer so neben bei beim spielen irgendwann sollte der hund in der GS bleiben und es wurde mit einer schreckschuss geschossen zwar nicht direkt neben einem aber nen stück weiter weg.


      Aber wenn du in einer HuSchu bist werden die das schon richtig angehen ;) ich drück dir die daumen

    • Ich habe irgendwie den Ehrgeiz , nächstes Jahr auf die VPG 1 hinzuarbeiten und brauche ganz vieeeele Tipps.Also, ich habe mir jetzt gerade aus den Internet 5 verschiedene Schüsse runtergeladen und er sitzt hier ganz brav neben den Rechner und futtert seine Super- Leckerlies.
      Ich bin in einen Hundeverein und nicht mehr in der Schule.Es wird dort auch geschossen, aber nicht so richtig geübt.
      Aber ich habe jetzt eine Einzelstunde vereinbart mit einer Trainerin , die auch ihren eigenen vollausgebildeten Hund mitbringt.


      Was ist eure Erfahrung?
      Lernen die Hunde das ganz gut?
      Braucht es viele Stunden?

    • Also...


      Normalerweise braucht es bei einem Hund der wesensfest genug für eine VPG1 ist dafür garkeine "Stunden". Sollte das wirklich ein großes Problem werden mangelts meistens auchnoch woanders.. Ich will deinen Hund nicht schlecht machen (kenn ihn ja nicht), aber das ist meistens einfach Fakt.


      Wenn du es das erste mal ausprobierst, spiel mit ihm und lass dich von eventuellem erschrecken nicht irritieren und mach einfach weiter wie zuvor. Wichtig dabei wäre noch am Körper zu spielen, also nicht einfach nur den Ball zu werfen.


      Mach dir keinen gar zu großen Kopf - wenn dein Hund halbwegs wesensfest ist und keine schlechten Erfahrungen mit dem Schuss gemacht hat, wird das kein Drama.

    • Hallo,


      wir hatten heute unfreiwillig unser erstes Schusserlebnis. Wir waren im Feld spazieren und da ich in einer Weingegend wohne stehen da Momentan überall diese Schussapparate um die Vögel zu verjagen.


      Ich habe die ganze Zeit die Schüsse nur von weitem gehört und das Teil vor uns überhaupt nicht gesehen.


      Als der Schuss dann unmittelbar neben uns los ging, bin ich mind. 5 Meter gesprungen. Maxi ist leicht zusammengezuckt und beim zweiten Schuss hat sie sich einfach hingesetzt und das Ding ganz frech angeschaut.


      Schussfestigkeit damit bewiesen :kaffee2:


      Grüße
      Melanie

    • Also ich habe die Schußfestigkeit immer folgendermaßen trainiert:
      Angefangen mit einer Kinderpistole für Karneval. Beim spazieren gehen das ding hinterm Rücken und mal geknallt. Reagiert der Hund nicht-sehr schön, Stufe 2. kleine!! Sylvesterknaller.
      Reagiert der Hund bei der Kinderpistole ängstlich oder schreckhaft, wird er mit Sicherheit zu mir kommen. Hier nur nicht den Fehler machen, und ihn schmusen oder sowas. Einfach nicht beachten und so tun, als wäre nichts gewesen. Durch schmusen bestätige ich die Angst!


      Auch sollte man umgekehrt nicht den Fehler machen, den Hund für das "nichtbeachten" des Knalls mit Bällchen o.ä. zu loben. Dies hat in 8 von 10 Fällen zur Folge, das der Hund sich in der Prüfung aufgeregt zum Prüfungsleiter umdreht , in Erwartung auf seine Belohnung.


      Die größe der Sylvesterknaller hab ich immer nach und nach erhöht und auch immer so "by the way" beim Spazierengehen losgelassen und so getan, als wäre nichts gewesen.
      Der Hund sollte allerdings "das Anzünden" nicht mitkriegen, da er sonst wahrscheinlich am weggeworfenen Knaller schnüffeln will......


      Bin mit dieser Methode immer gut gefahren.


      Aber bekanntlich führen viele Wege nach Rom

    • Was ist denn mit den ganzen Gebrauchshunden los?
      Kenne nur ich so "exclusive" Züchter, die die Welpen bereits in der Wurfkiste daran gewöhnen? Wo man nichts mehr tun muss, außer mit dem Junghund ab und an mal in relativer Schussnähe zu sein :???: ?
      Das Gewöhnen an Schüsse gehört doch genau so dazu wie vernünftige Zerrspiele und erste Versuche beim "Futtertreiben"...


      LG
      das Schnauzermädel

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