1 Meter Hürde

  • Nein!


    In der VPG hast du für das Apportieren über Hürde/Schrägwand 4 Kommandos:
    Du begibst dich mit deinem Hund frei bei Fuß zur Hürde. Wenn du anhälst, sitzt dein Hund in der Grundstellung neben dir. Du wirfst das Holz und wartest einen Moment. Dann Kommando "Hopp" und Hund läuft los und springt. Bei meiner Wurftechnik gebe ich idealerweise das Kommando "Bring", wenn der Hund in der Luft ist :lachtot: . Danach sagst du nichts mehr, bis der Hund wieder mit Holz vor dir sitzt. Per Blick Freigabe vom Richter holen, Kommando "AUS" und Holz abnehmen, Holz wieder in die Rechte Hand, Arm hängen lassen, dann Kommando "FUß"
    Das du beim Üben nicht immer absolut still stehst, mehr Kommandos gibst und anfeuerst ist natürlich vollkommen normal. Aber bei der Prüfung bewegst du dich gar nicht mehr und sagst nur sehr wenig, das ist ja bei allen Übungen so, Bewegungen nur genormt, Kommandos ebenso.
    Noch eine praktische Anmerkung: In der Freifolge und bei der Leinenführigkeit BH ist das "SITZ" nach den 2 Winkeln und der Kehrtwendung KEINE Grundstellung, hier darf nicht gelobt werden. Nette Richter erklären das, andere ziehen gleich Punkte.


    LG
    das Schnauzermädel

    • Neu

    Hi


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    • Nach dem ich heute einige Male "Vorraus" geübt habe bin, (unten am Platz) ich dann zur Hürde und bin ein paar Mal spielerisch mit ihn mitgelaufen.
      Dann ging es schon wie von selber:
      Ich bin kurz mit angelaufen , dann stehen geblieben ("Hopp" kennt er ja schon vom Agility) ,Handzeichen nach vorne (wie beim Vorraus)er ist super gesprungen und dann habe ich leicht gepfiffen (kenn er Pfiff= Leckerlie,) Hand Rchtung Brust dann ist er umgedreht und zurückgesprungen.Unterste Latte natürlich.
      Dan gabst riesen Party und Feierabend.
      Alles richtig?

    • Shiera


      Na es gibt viele Wege nach Rom.. Mein persönlicher Einwand wäre nur, das ich deinem Hund schon lernen würde ein Ziel anzulaufen, einfach weil es dir passieren kann das dein Hund dann irgendwann nicht mehr weit genug von der Hürde weggeht um gut abzuspringen und sich wehtut. Dann hast du genau das Problem was du nicht haben willst, dein Hund meidet den Rücksprung, da er negativ verknüpft wurde.
      Daher würde ich ihn schon zu einer Stange/einem Hütchen/einer Futterschüssel etc etc schicken.

    • :lachtot:
      Haha, der Dicke hat sich wieder selbst uebertroffen. Er sollte das Apportel nur ueber die Huerde zu mir zurueckbringen, hat´s aber liegenlassen. Als er dann ankam und brav vorsass hab ich ihn gefragt "na, und wo ist das Holz". als wenn er´s geschnallt hätte raste er nochmal los, sprang ueber die Huerde, schnappte sich das Holz, sprang wieder zurueck und sass schwanzwedelnd perfekt vor. :lachtot:
      Finnrotti

    • So ,mein Hundi hat es mit Hilfe von Clicker verinnerlich das Hin -und Rücksprung angesagt ist und springt jetzt sicher.
      Allerdings bekomme ich ihn noch nicht auf die Entfernung zum Sprung.
      Entweder laufe ich mit ihn zusammen an , (das klappt) oder ich stehe sehr dicht am Sprung (der zur Zeit noch auf 30 cm Höhe steht).
      Größere Entfernungen machen ihn noch unsicher und ich trau mich noch nicht mit Apportel springen zu lassen (mein Trainer hält das auch noch für zu früh) um die Wege länger werden zu lassen.


      Wie weit muss ich dann später weg sein,damit er einen Meter schafft?
      Und soll ich auf diesem Ausbildungsstand schon mal anfangen die A Wand aufzubauen?
      Wie bringe ich da denn den Rücklauf bei, denn er sieht ja keine Handzeichen?
      Die normale A Wand kennt er vom Agility.

    • Später musst du lt. Prüfungsordnung mindestens 5 Schritte von der Hürde/Schrägwand weg stehen. Wie viel Anlauf gebraucht wird hängt vom Hund ab. Mein einer Hund schafft das aus dem Stand, der andere braucht mind. 3 Schritte Abstand.
      5-6 Schritte reichen aber im allgemeinen, hat der Hund zu viel Anlauf, könnte er ins Rennen kommen und dann flach springen.


      Welche A-Wand kennt denn dein Hund?
      Die Agility-Wand ist ja etwas niedriger und bedeutend weniger steil.
      Zum Training solltest du die A-Wand bedeutend flacher stellen, die ist, besonders wenn Hund den vernünftigen Abgang noch nicht beherrscht, nicht grad gelenkschonend.
      Die ersten Versuche an der Wand in Prüfungsmaßen sollte man an der Leine mitgehend machen, damit der Hund nicht von oben abspringt.


      LG
      das Schnauzermädel

    • Das mit der A-Wand kann ich bestätigen. Versuch´ auf jedenfall das vernünftig aufzubauen. Ich hab den Dicken anfangs sozusagen über die Hürde gefüttert, damit er lernt ganz bis nach unten zu gehen. Das geht ganz gut wenn man ein flaches A hat...





      Lg
      Finnrotti

    • Tolle Bilder!
      Das er ganz rüber muss, kennt er ja von der Kontaktzone.


      (Agility A Wand beherrscht er perfekt :Er saust rüber, kurzer Stop auf der Kontakzone und saust dann weiter.Via Handzeichen habe ich ihn dann auch schon umgedreht.Da war ich dann in etwa neben der A Wand.Das klappt.Wie es ist ,wenn ich kurz vorher stehen bleibe weiß ich noch nicht ,noch nicht probiert)



      Ist das für den Hund doch etwas anderes *verwirrtbin*
      Wie ist es denn überhaupt laut PO perfekt?
      Denn nachher kann er ja nicht mehr ganz runter ,weil es zu steil wird(oder?)
      Ist es also so frei nach dem Motto : umso weiter runter umso mehr Punkte.
      Oder ist es einfach nur ,das der Hund nicht springen soll ,weil es schädlich für die Gelenke ist.
      Liebe VPG- ler klärt mich doch mal auf ;-)

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