Futtermenge und Verdauungsfragen
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Hallo,
die Leute von denen wir March übernommen haben, empfahlen uns Josera Kids und wie ich hier im Forum lese, ist das wohl auch eine gute Marke. Mir stellt sich aber die Frage, wie sich die Hersteller des Futters bei einem Mix mit unbekannten Rassen die Mengenzuteilung vorstellen, denn auf dem Sack steht, dass sich die Menge nach dem Gewicht des ausgewachsenen Hundes richtet. Klar kann man grob abschätzen, ob man einnen 20 oder 50kg schweren Wutz später haben wird, aber irgendwie find ih das unglücklich gelöst.
TA sagte anfangs, sie hätte ein bisserl viel auf den Rippen (andere sagen bei Welpis und Junghunden sei ein kl. Bäuchlein gut bis ok) Ich hab daraufhin etwas reduziert und plane die ganzen Leckerlies mit ein. Inzwischen finde ich, spührt man die Wirbelsäule wieder zu dolle. Habe keine Lust mehr immer wieder zu jonglieren mit mal mehr und mal weniger.
Gibt es hier andere HH die ein heranwachsendes Überraschungsei haben und erzählen können, wie sie das handhandhaben?Weiterhin würde ich gerne wissen, ob es bei Junghunden normal ist, dass der Kot ohne Futterwechsel (und ohne neuen Leckersorten etc.) mal breiig und dann wieder steinhart ist?
LG Chris
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Also ich barfe zwar, aber pauschal würd ich jetzt mal sagen (da ich das Futter auch nicht immer abwiege und ab und an nach Augenmaß fütter)
Solang du bei deinem Hund die Rippe gut fühlen kannst, aber sie nicht deutlich siehst ist es OK
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Hallo Chris!
Grundsätzlich kann man sich nciht 100%ig auf die Futterangaben der Hersteller verlassen, auch nciht, wenn man weiß, wo ungefähr das Endgewicht des Hundes liegen wird, weil jeder Hund anders verwertet. Manche bruachen mehr als die angegebene Menge, um ihr Gewicht zu halten, andere neigen schon an der angegebenen Untergrenze zum 'zulegen'.
Grundsätzlich denke ich, dass du nicht drum herumkommen wirst, da auszuprobieren und herauszufinden, wie gut dein Hund verwertet und mit welcher Menge er zunimmt oder abnimmt. Wenn er durch die Reduktion und die Einberechnung der Leckerchen zu sehr abgenommen hat, braucht er wohl 'etwas' mehr, aber halt nicht soviel wie vor der Reduktion.
Tut mir leid, dir da keine exakten Angaben geben zu können, stell dich auch bitte schonmal darauf ein, dass du das nochmal durchkauen musst, wenn du auf ein anderes Futter umstellst. Mit der Umstellung auf ein Adult-Futter würde ich im Übrigen auch nciht mehr allzulange warten, wenn er schon 5 Monate alt ist, ich würde vielleicht noch den Sack zu Ende füttern und dann auf ein Adult-Futter wechseln.
LG, Henrike
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Ich kann mich auch nicht nach den Futterangaben richten die auf den Packungen stehen.
Carina muss mehr fressen, sonst nimmt sie ab. Und sie ist schon ne zarte Maus.Gebe Futter nach "Instinkt". Du wirst schnell sehen ob Deine Fellnase zunimmt oder vll. nicht wirklich satt wird.
Wenn ein Hund immer das gleiche Futter und die gleichen Leckerchen bekommt, sollte der Kot auch immer gleich sein. So ist das bei uns zumindest.
Wenn der Kot mal breiiger ist, weiß ich das sie aus Pfützen gesoffen oder irgendwas unterwegs an essbarem inhaliert haben
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Solange wir Josera Kids gefüttert haben war das bei Milla mit dem Kot auch so. Seit wir auf Lupovet umgestellt haben ist alles normal. Ich habe mich ungefähr nach den Eltern gerichtet, die beide so um die 30kg haben. Kam sie mir zu dünn vor, bekam sie etwas mehr. Kennst du die Eltern denn? Muss aber sagen, dass die Futtermenge irgendwann zuviel wurde. Sie mochte es eh nicht so gerne und dann waren die Portionen noch so groß, dass, selbst wenn sie Hunger hatte, die Hälfte im Napf blieb.
Bei Welpen und Junghunden gilt aber: Eher knapp füttern! Wie schon gesagt wurde: Die Rippen sollte man fühlen können, bei kurzhaarigen Hunden kann man sie leicht durchschimmern sehen.EDIT: Sorry, habe grade gesehen-unbekannte Rassen! Dann musst du es wohl wirklich einfach ausprobieren.
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Ich habe festgestellt, auch mehr füttern zu müssen, als auf der Packung steht. Welpe ist 5 1/2 Monate.
Liegt das daran, dass er noch wächst und ich adult-Futter füttere und er deshalb mehr braucht, als ein erwachsener Hund mit gleichem Gewicht ?
Insbesondere bei Halb-Feucht Futtern wie das Platinum, wo die Feuchtigkeit ja deutlich mitwiegt, staune ich nur. Da muss ich das gleiche Volumen geben, wie es der Messbecher für für die Trockenfutter anzeigt, damit der Hund sein Idealgewicht behält. Der Becher ist dann aber doppelt so schwer wie der Becher mit dem reinen Trockenfutter. Dh. dann aber auch, dass mich per Saldo das Halb-Feucht-Futter - ohnehin schon im oberen Preissegment, das Doppelte kostet, da nach Gewicht und nicht Volumen bezahlt wird.
Der Kot meines Hundes ist normal, aber er setzt 4 große Türme am Tag ab, bischen viel finde ich.Justin
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Das Platinum schein so gut zu schmecken das sogar mein Hund die Packung auf einmal leer fressen würde, obwohl er normalerweise eher mäkelig ist.
Deswegen gibt es PN bei mir nur als Leckerli und als Hauptrockenfutter Lupovet oder Arden Grange.
Davon frißt der dann nur, die normale für ihn passende Menge.
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Na ja es ging mir nicht darum, wieviel meine Hündin gerne fressen würde -- da könnte sie noch wesentlich mehr - sondern um die erforderliche Futtermenge, damit sie nicht untergewichtig wird.
Justin
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Natürlich muss man von einem feuchteren Futter mehr geben als von trockeneren Sorten, bei denen wird ja mehr Wasser extra getrunken.
Wobei mich sowieso immer erstaunt, wieviel Fertigfutter man geben mussIch nehme jetzt mal unseren Rüden, sehr aktiv, 45kg:
Josera Optiness 700g/Tag
Terra Canis 1800g/Tag ( das war fast das teuerste am Urlaub
)
Roh und frisch 1000-1200g je nach Fleisch,
wenn ich Platinum geben würde, wären es wohl auch unglaubliche Mengen.Bei Welpen und Junghunden muss man eh ständig anpassen. Erst werden sie mit wenig zu moppelig, dann kommt ein Wachstumsschub und man kommt mit dem Füttern nicht hinterher, dann wird gezahnt und gleichzeitig massiv gewachsen, fressen will Hundi aber grad nicht wegen Zahnweh und schon steht das Leiden Christi im Wohnzimmer
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Je nach dem jeweiligen Hund und dem jeweiligen Futter können Fütterungsempfehlungen zu hoch, zu niedrig oder genau richtig sein. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, gibt es Fertigfutter, bekommt der eine Hund automatisch mehr als angegeben und der andere etwas weniger, dann passt das grob und es fehlt nur die "Feinjustierung". Es sind übrigens ähnlich aktive, gleichaltrige Hunde gleicher Rasse
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LG
das Schnauzermädel
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