schiesswütige jäger??!!??
- pina
- Geschlossen
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ich höre immer wieder geschiechten über jäger die hunde erschiessen oder erschossen haben sollen. aber immer nur über dritte. ich kannte mal jemand dessen hund........ .
gibts eigentlich auch jemand dem dass wirklich passiert ist oder habt ihr alle auch nur davon gehört.der grund meiner frage ist der: mein hund geht schon ab und an mal nem hasen nach und ich mach mir dann doch immer sorgen dass da mal was passieren könnte. wer macht das auch nicht. nun würde mich mal interessieren ob man nichts gegen dieses gesetz machen kann dass dies erlaubt. oder die gründe erfahren zuwas dieses gesetz nützen soll. erschliesst sich mir nicht wirklich. da ein hund sowieso nie (oder vielleicht selten) einen hasen erwischen kann.
ausserdem würde mich eure meinung zu diesem thema interessieren. -
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Also - meine Meinung kannst Du haben. Ich kenne aber persönlich auch niemanden, dem das direkt passiert ist.
Angeblich werden die Wildtiere durch den verfolgenden Hund extremem Stress ausgesetzt. Ein Jagdpächter möchte aber ja das Wild in seinem Revier schützen. Ich kann das irgendwie auch verstehen.Wenn ab und zu mal ein Hund einem Hasen hinterherrennt, ist das sicherlich nicht sooooo schlimm. Aber wenn alle unsere Hunde nach Lust und Laune durch den Wald hetzten, hätten wir bald keinen Wildbestand mehr.
Wir haben hier ja kein natürliches Umfeld mehr. Die Wälder heutzutage sind klein oder von Autobahnen zerschnitten, die Wildbestände auch klein und die Tiere können sich nicht verstecken.
Unsere Hunde sind keine Wölfe mehr, sie jagen nicht organisiert ein bestimmtes, schwaches oder Krankes Tier, sondern hetzen fröhlich allem hinterher, was so kreucht und fleucht.Letztendlich hat hier alles mit Respekt zu tun. Wir sollten versuchen, das Jagdrevier des Pächters zu respektieren und die darin lebenden Wildtiere, und die Pächter sollten Aufklärungsarbeit tun statt zu drohen und abzuknallen.
Ich habe dies hier von einer Frau gelernt, die ihr Leben lang Jagdhunde hatte und auch Hobby-Jägerin war. Jagdhunde dürfen übrigens nicht einfach so durch den Wald hetzen, sondern sind idR sehr gut erzogen und werden bis auf die gezielte Hatz oder Nachsuche, angeleint geführt.Chrissi
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Uns ist sowas noch nicht passiert und ich kenne auch niemanden auf dessen Hund geschossen wurde.
Allerdings würde ich das Jagen schon unterbinden.
Bei einem erwachsenen Hasen schafft der Hund es vielleicht nicht, aber was ist wenn er mal ein Jungtier erwischt?( Egal ob Kaninchen, Hase, Reh oder sonstwas ) Oder eine "werdende Mama" die kurz vor der "Niederkunft" steht?
Muss doch nicht sein, oder?
Der Hund kann doch auch anders beschäftigt werden :wink:Zitatoder die gründe erfahren zuwas dieses gesetz nützen soll.
Um das Wild zu schützen !?
Frag mal einen Jäger wieviel Tiere im Jahr gerissen werden. -
Hallo Pina!
Ganz generelle Gesetze gibt es nicht. Das ist oft Ländersache und wird auch überall anders gehandhabt.
Bei uns in Niedersachsen gilt in der Zeit vom 1.4. bis 15.7. eine generelle Leinenpflicht, da dann Brut - und Setzzeit ist. In dieser Zeit schaut der Förster auch schon mal kritischer. Dennoch haben wir mit dem Förster und den Jägern hier ein recht gutes Verhältnis. Sicher gibt es Jäger, die ihre Rechte überziehen, die sind auch für mich ein rotes Tuch.
Dann dazu, ob man das abschaffen sollte, daß Jäger das generell dürfen. Ich sage ganz klar: NEIN. Der Wald gehört m. M. nach immer noch den Wildtieren. Ich finde es vermessen, daß der Mensch heute alles zu seinem eigen machen will und sich überall freie Rechte herausnehmen möchte. Das soll jetzt absolut kein direkter Angriff auf dich sein!!!
Es ist so, daß solange es wenigstens das Risiko gibt, daß etwas passieren KÖNNTE, die Menschen vielleicht etwas mehr darüber nachdenken, was ihr Hund dort tut. Ein Hund der jagen geht, gehört m. M. nach generell angeleint und mit ihm gehört trainiert. Die Wildtiere haben auch ein Recht auf ein vernünftiges Leben. Abgesehen von den anderen Gefahren, die ein wildernder Hund mit sich bringt.
Und von wegen, die Hunde erwischen die Hasen nicht. Ich kann aus leidvoller Erfahrung sagen, daß nur ein Quentchen Glück bzw. einiges an Übung nötig ist und die Hunde haben eine Chance!
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Zitat
Dennoch haben wir mit dem Förster und den Jägern hier ein recht gutes Verhältnis.
Hallo Sylvia,
das gute Verhältnis hast du aber sicher nur, weil dein Hund nicht hinter dem Wild hergeht.
Wenn die Jagdpächter sehen, dass man den Hund unter Kontrolle hat, gibt es nicht mal Probleme wenn der Hund in der Brut-und Setzzeit einmal ohne Leine läuft.
Bei uns ist das jedenfalls so. In ländlichen Gebieten kennt man sich schon, wenn man meist im gleichen Gebiet spazieren geht.ZitatDann dazu, ob man das abschaffen sollte, daß Jäger das generell dürfen. Ich sage ganz klar: NEIN. Der Wald gehört m. M. nach immer noch den Wildtieren. Ich finde es vermessen, daß der Mensch heute alles zu seinem eigen machen will und sich überall freie Rechte herausnehmen möchte.
Ganz deiner Meinung. Mal ganz abgesehen davon was passiert, wenn der Hund das Wild auf die Straße jagen würde. -
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danke erstmal für eure meinungen.
ich rede ja nicht davon dass man sich einen spass daraus machen soll und den hunden lustiges jagen beibringen sollte. aber es ist nun mal ein instinkt der da ist, und nicht so leicht zu unterdrücken oder umzusteuern ist. mein hund ist erst 11monate alt und braucht noch training und übung.
und ich kann es mir nicht vorstellen und will ihn auch nicht nur an der leine gehen lassen. da stöbert er schon mal nen hasen auf und "hetzt" mal kurz hinterher.
dass die jäger ihr wild schützen ist ja schon i.o. aber ich möchte meinen hund schützen. würde mich aber echt mal interesieren wieviele hasen von hunden gerissen werden. ich kenne keinen einzigen dem dass schon nur eineinziges mal gelungen ist. aber ich kenne die "berge" von hasen die bei einer treibjagd erlegt werden. wo ist da also die relativität?.aber nichts desto trotz ist es ja wohl auch nicht oft der fall dass ein hund erschossen wurde. es ist euch ja auch noch nie passiert.
ich denke nur dass ein familienhund ein familienmitglied ist und es sehr schmerzlich ist wenn er einfach so erschossen wird nur weil er im feld einem hasen hinterher ist. das stehr für michinkeinem verhältis. -
Hallo!
Ich kenne 2 Leute,deren Hund erschossen wurde.Das ist allerdings bei beiden in Österreich passiert. Der eine Fall ist schon ziemlich lange her.Deren Hund ist öfter in das nahe gelegene Waldgebiet abgdüst und da ist es halt passiert.
Die Nachbarin meiner Eltern hat ebenfalls ihren Hund durch Jäger beim Skiurlaub in Österreich verloren.Ihr Hund ist einmal im Wald abgehauen.Sie hat ihn dann vor der Tür ihres Ferienhauses ohne Kopf wiedergefunden.Der Jäger erklärte,er hätte den Kopf wegen der Tollwutuntersuchung abtrennen müssen.
Traurig daran finde ich,daß in beiden Fällen die Jäger die Hundebesitzer kannten.Da kann man doch erstmal eine Warnung an die Hundehalter aussprechen,ehe man zur Flinte greift!
Ich habe leider nicht die beste Meinung von Jägern.Habe die Erfahrung gemacht,daß bei vielen (nicht allen) eindeutig der Respekt vor Tieren,ob nun vor Wild oder Hunden fehlt.
Liebe Grüße,Tamora
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Floyd hat, als er noch jung ung knackig war, einen Hasen erwischt und auch getötet. Ich war damals völlig von den Socken und wusste überhaupt nicht, was ich tun soll.
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und findest du dass darauf die todesstrafe steht?? bestimmt nicht. ich kann mir nicht vorstellen dass er einen gesunden hasen erwischt hätte.
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hier noch ein link zum thema für die dies interessiert
http://www.tierschutz-bayern.de/html/haustierabschuss.html -
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