schiesswütige jäger??!!??
- pina
- Geschlossen
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wir könnten jetzt noch eine ethik debatte anschliessen, aber ich denke dass gerät dann aus den fugen.
auserdem rede ich nicht von einem freibrief für hundehalter, nur davon dass der halter und nicht der hund (der dem nachgeht was in seiner natur liegt) angegangen wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!
"weil der halter die verantwortung trägt" und genau deswegen gehört der halter zu verantwortung gezogen und nicht der hund. richtiger satz von von dir aber leider nicht zuende gedacht.
ich finde es sehr bedenklich dass sich der mensch wieder und wieder über alle anderen lebewesen auf der erde stellt. wie arrogant kann man nur sein. erst wird ein wesen gezüchtet dass einem die arbeit erleichtern soll - dann passt es uns nicht mehr - wenn es nicht so funktioniert sie wir uns das vorstellen, sind wir mal ganz schnell dabei es einfach abzuknallen. wo bitte bleibt bitteschön unsere verantwortung?? genau die willst du anscheinend nicht übernehmen. aber da sind wir bei der ethik und da will ich mit euch sicher nicht hin.
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Und wo bleibt die Verantwortung für die Hasen und Rehe, die in Panik durch den Wald hetzen, auf Straßen, in Drahtzäune....???
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Hallo Pina,
FÜR MICH bedeutet Verantwortung übernehmen, dass ICH verhindere das mein Hund wildern geht. Wenn das nur mit Leine geht, gut, dann so!
Damit zeige ich Verantwortung, nicht nur meinem Hund gegenüber, sondern auch dem Wild!Beste Grüße
Ella
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was ihr schreibt ist ja alles schön und gut. ich schreibe aber für die hunde die von jägern erschossen worden sind. und es sind nicht die hunde, die zur rechenschaft gezogen werden müssten, sondern die halter. hallo!!!!
weil doch die die verantwortung tragen. sach mal, wovon red ich denn die ganze zeit!!!!!! ich meine nicht dass hunde einfach so wildern sollen, sonder allein von der tatsache, dass es einfach irrsinnig ist den hund das ausbadenn zu lassen was doch die verantwortungübernehmenden (halter)eigentlich zu verantworten haben. noch mal für die langsamen. verantwortungÜBERNEHMEN - ÜBERNEHMEN von der verantwortung und nicht jemand (in dem fall der hund) die scheisse auslöffeln zu lassen.
hats jetzt geklingelt????? -
Danke Ella und lunanuova
Genauso sehe ich es auch.
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Zitat
Und wo bleibt die Verantwortung für die Hasen und Rehe, die in Panik durch den Wald hetzen, auf Straßen, in Drahtzäune....???
Da offenbar nicht nur Jäger, sondern auch Hundehalter die Ursache allen Übels in den Hunden sehen, möchte ich mal mit nackten Zahlen aufwarten:
Ein paar Zahlen:
Hauptursachen des Rückgangs
von Säugetieren, Vögeln, Kriechtieren und Lurchen
in MitteleuropaLandwirtschaft 78 %
(mit ihren direkten
und indirekten
Wirkungen)Jagd, Fischerei 12 %
direkte Verfolgung
oder Störung von
empfindlichen ArtenIndustrie < 3 %
Bau- und
Siedlungstätigkeit 2 %Verkehr < 2%
(einschl. Straßenbau)Schwankungen
von Arealgrenzen 1%Andere (unbekannte)
Ursachen 2%Josef H. Reichholf, Abteilungsleiter an der Zoologischen Staatssammlung München und Professor an beiden Münchner Universitäten für Biologie und Naturschutz. Zahlen aus: "Der Tanz um das goldene Kalb. Der Ökokolonialismus Europas."
Ich vermisse die brandgefährlichen Hunde und Katzen.
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Hallo Pina,
ich finde Deinen Ton sehr daneben. Nur weil wir Deine Meinung nicht teilen, muss man sich nicht so äußern!
Was ist daran nicht zu verstehen? Es IST meine Verantwortung. Und habe ich meinen Hund NICHT unter Kontrolle, bleibt er in wildreichem Gebiet eben an der Leine. MEINE VERANTWORTUNG. Ganz leicht zu tragen!
Entscheide ICH mich dagegen, leine meinen Hund ab, er geht jagen, hetzt Wild, welches unter Umständen auf die Straße rennt, ein Auto kann nicht mehr bremsen und eine Familie wickelt sich WEGEN MEINES HETZENDEN Hundes um den Baum, DANN habe ich ein Problem! Und selbst wenn das nicht geschieht, was hat MEIN Hund verdammt nochmal für ein Recht jagen zu gehen, wenn ich das nicht will? Es liegt in meiner Verantwortung meinen Hund zu beschäftigen und diese Triebe gegebenenfalls umzulenken. Bin ich dazu nicht in der Lage und lasse meinen Hund frei laufen, der dann erschossen wird, dann bin ICH Schuld und niemand sonst. Denn ich kenne die Rechslage und habe meinen Hund trotzdem laufen lassen...Wie stellst Du Dir denn vor soll der Jäger handeln? Den Hund zu Fuß bis nach Hause verfolgen und dann den Halter erschießen (ok, ich übertreibe jetzt). Was soll er Deiner Meinung nach tun? Glaubst Du der Hund lässt sich auf der Hatz einfangen, damit der Jäger die Daten des Halters hat? Wie soll es Deiner Meinung nach gehen?
Schwarze Schafe gibt es überall... nicht nur unter Jägern, auch unter Hundehaltern..
Gruß
Ella
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Ich dachte schon ich wäre die einzigste die so denkt. Natürlich können die Hunde nix dafür, aber der Halter muss doch irgendwie dafür einbüßen...
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Also, ich bin ja - wie schon mehrfach erwähnt - bekennende Jägerhasserin, aber ich hasse genauso ignorante Hundehalter, die sich noch was zurechtgrinsen, weil der Hund sich am Waldeingang absetzt und die ganze Zeit alleine unterwegs ist. Ich hasse es, wenn ich einen Hund einfange, der 30 Minuten hinter einem Reh her ist und ich dann die Besitzer zu Hause auf der Couch anrufe und sie ziemlich sauer darüber aufkläre, daß ihr Hund unterwegs ist und ich dann zu hören kriege, ich solle ihn ruhig wieder laufen lassen, er wisse schon, wo er wohne!
Es ist aber leider auch so, daß allein die ANDROHUNG hetzende Hunde zu erschießen, die oftmals einzige - wenn auch nicht umgreifende - Wirkung in Sachen mehr Kontrolle über den Hund ist! Alleine schon das Gerücht über einen Jäger, der das angedroht hat, verschreckt die Leute und bringt sie dazu, ihre Hunde mehr anzuleinen und vielleicht sogar mal in einer Hundeschule vorbeizuschauen. Schade, daß das nicht selbstverständlich ist!
Ich bin gleicher Meinung wie Ella, wir Hundehalter tragen die Verantwortung für fliegendes Blei - wenn es denn dann auch der hetzende Hund ist und nicht der 13 jähriger Berner Senne, der 20 Meter hinter der Oma herlatscht!
Aaaaaber: es gibt auch die Möglichkeit, Hundehalter jagender Hunde ANZUZEIGEN! Wegen Ruhestörung freilebender Tiere nach dem Landschaftsschutzgesetz! Und das kann verdammt teuer werden! Ich finde, daß ist eine viel geeignetere Maßnahme als Hunde abzuknallen.
Klar, ist es schwieriger die Leute ausfindig zu machen, aber wetten, daß ein angezeigter Hundehalter nach einer Strafe von 600 Euro nicht mehr so leichtfertig seinen Hund Spaß haben läßt?
Ich habe das zwar noch nicht getan, aber schon einigen Leuten angedroht (ja, ich bin ein Verräterschwein, aber die Rehe danken es mir bestimmt!).Ich bin dafür, den Beruf des Rangers in unseren Wäldern einzuführen. Würde auch gleich selber eine Stelle besetzen: den ganzen Tag auf meinem Pony durch den Wald zockeln und Leute zusammenscheißen
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ja genau!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
der halter und nicht der hund!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
das ist doch genau der punkt.
kein jäger auch nicht. es geht nur darum dass der halter, welcher die verantwortung trägt dafür gerade stehen muss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
und nicht der hund der erschossen werden darf!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
im moment ist es doch so dass der hund erschossen wird und nicth der halter, oder irre ich.
@ ella: deine argumentation könnte von mir sein. du schreibst doch genau das was ich die ganze zeit probagiere. und zwar das die verantwortung beim halter liegt. es ist keine strafe für den halter wenn der hund erschossen wird sonder eine strafe für den hund. haats jetzt geläutet??? -
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