schiesswütige jäger??!!??
- pina
- Geschlossen
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Nö, solange sich unverantwortliche Hundehalter drauf ausruhen können... die verantwortungsvollen WERDEN durch dieses Gesetz nicht gestraft, weil die auf ihre Hunde aufpassen.
Ich stelle mir gerade vor, wie der Jäger die Polizei anruft und sagt: Ja, da hat gerade ein Hund ein Reh gerissen... hmmm... ja, son schwarzer mit spitzen Ohren und langem Fell..... Super, die Polizei hat ja nüscht zu tun, kann die sich um solche Sachen kümmern.
Pina, glaube mir, ich sehe Deinen Punkt. Du willst nicht, das der Hund der Menschen erschossen wird, die sich einen feuchten Kericht drum scheren, wo er nu gerade wieder is und was er macht. Dein Engagement in allen Ehren... aber dann stell Dich besser in den Wald und fang die Hunde ein.
Ich kann nicht sagen: Ich will ne Änderung, was für eine, weiß ich auch nicht, aber ist nicht meine Aufgabe mich drum zu kümmern, welche oder wie das gemacht werden soll. So unausgegorene Sachen halte ich für reine Stimmungsmache und kontraproduktiv. Hättest Du einen guten Vorschlag präsentieren können, prima. Aber so... ne....Gruß
Ella
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- Vor einem Moment
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pina
Die Frage bleibt weiterhin, wie willst Du das alles durchsetzen?Zitat-wie der halter zu ermitteln ist, dafür ist die polizei da.
- bei einem verursachten unfall mit auto wird sowieso nach dem halter ermittelt.
Der Jäger soll also doch hinter dem Hund herhetzen und ihn einfangen?
Und wenn die Polizei bei einem verursachten Unfall ermittelt... für den Menschen im Rollstuhl oder die Toten ist es dann definitiv zu spät!
Dann ehrlich gesagt lieber abschießen. Wer weiß, daß sein Hund jagen geht, läßt seinen Hund halt an der Leine, dann werden weder Hund noch Mensch bestraft.
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Ella:
Stimme voll und ganz zu!
Wie soll man den Besitzer eines wildernden Hundes ausmachen?!! Es sei denn, er tut dies öfter und Besitzer und Hund wären bereits bekannt - durch ortsnähe etc..Deshalb ... mit einer von pina geforderten Änderung erreicht man für mich nur den Freibrief für verantwortungslose Hundehalter.
Da dies ein Hundeforum ist, möchte ich nicht auf den Abschuss von Katzen eingehen, der meiner Meinung nach viel umstrittener ist!
NRW: 2002/2003 17.895 abgeschossene Katzen und 211 Hundepina:
Worin ich zustimme, ist eine härtere Bestrafung der Jäger, die nicht wildernde Hunde in Sichtweite oder direkter Nähe ihres Halters abschiessen. Auch das ist bei uns vorgekommen. Mehr als eine Ordnungsstrafe blieb am Jäger nicht hängen. Nur ist sowas doch - jedenfalls hier - die Ausnahme.Gruss
Gaby -
Guten Morgen Stefan,
Neeee neeee, also da bist Du bei mir völlig auf dem Holzweg. ;-)
Aber so ist das nun mal mit dem geschriebenen Wort - das führt eben
leicht zu Missverständnissen.Es ist mir nicht egal ob Hunde abgeknallt werden.
Aus welchen meinen Worten schließt Du denn sowas ?
Mein Appell geht an die Hundehalter :
Lasst es nicht so weit kommen.
Ich denke, dieser "Abschuss" ist eine Notbremse, damit
nicht ein Haufen Unglück passiert - nicht um irgendjemanden zu
massregeln : Ätsch, Dein Hund lief hier rum und ich habe ihn um Dich
zu strafen erschossen.Ich glaube NICHT an DIE bösen verachtenden Jäger , die sich freuen
wenn ihnen ein wildernder Hund vor die Flinte läuft und sie sich als Sheriff
aufspielen können.Es mag schwarze Schafe geben. Das liegt aber nicht in der Natur des
Jägers sondern in der Natur des Menschen an sich.
Die gibt es überall.Im Übrigen habe ich auch eine sehr jagdtriebige Hündin zu Hause.
(ein halber Labrador)Als sie mir das erste Mal im Wald abgedüst ist und ich heulend
und rufend 45 Minuten durch den Wald gerannt bin (die längsten 45 Minuten meines Lebens übrigens) weil sie wie von Sinnen einem Reh
hinterhergerannt ist, mit dem sie dann übrigens über eine Strasse schoss....
da war mir klar, das braucht niemand.
Ich nicht und das arme Reh schon gar nicht.
Und das Jagdgeheul meines Hundes werde ich nie vergessen.Also, klarer FAll : LEINE !
Ich finde schon, daß Du es Dir ein wenig einfach machst :
Ich bin dagegen -
aber wie mans anders machen kann, da habe ich keine Idee
und das ist auch nicht meine Aufgabe.Also - glaub mir - ich habe hier nichts gegen Dich - ich finde
Aktionen zum Schutz eines Tieres (fast) immer unterstützungswürdig.
Aber blauäugig sollten sie halt nicht sein und auch auf keinen Fall einseitig.
Denn AUCH das Wild MUSS geschützt werden vor unseren jagenden Hunden.
Ich schütze meinen Hund durch die Leine und damit auch das Wild.Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag.
Gruß
Christine -
@ Pina
Lass es. Manch einer ist eben dafür das Hunde erschossen werden, deren natürliches Verhalten nicht in allen Fällen unterdrückt wurde/wird.
Uninteressant ist offenbar auch, das das geltende Jagdrecht von den Jägern selbst nicht beachtet wird. Ein Jäger "darf" einen wildernden Hund erschießen, muss es aber nicht. Dagegen "darf" er nur aktiv jagende Hunde die dem Wild auch gefährlich sein können erschießen. Abgeknallt werden aber auch einfach nur frei laufende und angeleinte Hunde.
Einmalig ist auch der Sonderstatus der Jäger. "Nur" im Jagdrecht ist der Kläger auch Richter und Geschworener in einer Person. Obwohl im Schadensfall/Wilderei auch das Straf- und Zivilrecht zu tragen kommt, zählt nur die Einschätzung des Jägers. Das Jagdrecht ist in der Form der Umsetzung und Durchsetzung das einzige Gesetz ohne unabhängiges oder öffentliches Regulativ.
Zum Vergleich:Die Polizei darf Straftäter und/oder vermeintliche Straftäter Fluchtunfähig schießen. 1:1 "erschießt" die Polizei aber jeden tatsächlichen oder potenziellen Straftäter. Die Beurteilung ob es sich "überhaupt" um einen Fluchtversuch handelt(e) obliegt aber ausschliesslich dem Beamten der schießt/schoss. Wäre das auch OK?Ich bin überzeugt, das "das etwas ganz anderes ist". Zumindest so lange, bis der eigene Hund vor den eigenen Augen krepiert.
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Tatsache ist:
1. Ein regelmässig wildernder Hund ist vom Jäger nicht zu ermitteln. Höchstens durch Zufall.
2. Es gibt zuviele "Jagdhunde" in Privatbesitz die nicht ausglastet werden. Warum und wieso auch immer.@essa
Wo hast du die Zahlen her?Ganz »legal« fallen neben jährlich 5 Millionen Wildtieren auch 350.000 Katzen und 40.000 Hunde den Waidmännern zum Opfer: durch Schrot, in grausamen Fallen - in einigen Fällen wurden Hunde und Katzen sogar vor den Augen der Besitzer von Jägern erschossen oder erstochen (Quelle: MDR Exakt: Jagd auf Haustiere vom 21.05.2002, Kabel 1 K1 - Das Magazin
Wenn der Hundehalter weiß, das sein Hund wildert, soll/muss er an die Leine.
Aber vergessen nicht einige von euch, das das Jagen in den Genen steckt?
Und bitte kommt jetzt nicht mit dem Argument: der Hund ist inzwischen ein Haustier/Familienmitglied, er muss sich anpassen. In jedem Hund steckt ein Wolf, in dem einen mehr und in dem einen weniger. -
Hallo ich habe einen Bekannten als Jäger.
Dieser sagt er dürfe gar nicht auf einen Hund schießen. Der Ausnahmefall ist der Hund hätte ein Wildtier gerissen. -
Ich schliesse nun diesen Thread,
der gerade droht ganz bös und beabsichtigt in
Verallgemeinerungen und Stimmungsmache abzudriften,
obwohl schon mehrfach, auch vom Administrator
darum gebeten wurde dies NICHT zu tun.
Schade,
ein konstruktiver Austausch ist gerne erwünscht aber
bitte kapiert doch endlich, daß ein großes bekanntes Forum
wie das https://www.dogforum.de sich solch eine
Stimmungsmache wie :
"Jäger und Polizisten sind"...
und "Jäger und Polizisten machen"
einfach nicht erlauben kann und will.
Schöne Grüße
von Christine
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