Schleppfährte,mein Hund rennt los u. ich komm nicht nach
-
-
Wir haben gerade mit der Schleppfährte begonnen, meiner hat es auch sofort verstanden, was er machen soll. Jetzt ist es nur so, dass mein Hund die Fährte aufnimmt und dann rennt er los, verfolgt die Fährte und ich komme kaum noch hinterher.
Da ich andere Hunde bei der üblichen Fährte bisher aber nur ruhig laufen habe sehen, wollte ich fragen, ob das so noch in Ordnung ist. -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Schleppfährte,mein Hund rennt los u. ich komm nicht nach* Dort wird jeder fündig!
-
-
Manchmal macht es Sinn die Gebrauchsanweisung bis zum Ende zu lesen, oder sich vorher über den Gesamtablauf einer Aktivität die Gedanken zu machen.
Wir haben es hier mit einem Lebewesen, unseren Hunden zu tun und da sollte man unnötige/verwirrende Experimente vermeiden.Denke das Du gutes und standfestes Schuhwerk dazu benötigst, und je länger eine gezogene Schlepp-Fährte ist, umso langsamer solltest Du das Tempo wählen.
Zum abgehen/suchen lassen, sollte die Such-Leine nicht kürzer als 6 Meter, besser 8-10 Meter sein.Wünsche Dir auch anhaltenden Spaß bei der vielen Bewegung, die Fährtengehen so mitsich bringt.
WUFF
MASSA und sein SAMMY
-
Nein, das ist nicht in Ordnung, aber normal. Dein Hund ist halt engagiert und begeistert
Den Hund einfach bremsen durch die Leine. Nicht hinterher rennen, wenn das möglich ist. Wenn dein Hund sehr kräftig ist, hilft dir das beste Schuhwerk nichts.
Wichtig ist, dass dein Hund schon zuvor gelernt hat, dass man an einer Leine gesittet zu gehen hat. Dann sollte das mit ein bisschen Übung kein Problem sein, den Hund zu bremsen, zum Beispiel einfach stehen bleiben, bis der Hund nicht mehr in der Leine steht oder wenns zu schlimm wird (beim Überqueren von Gräben oder wenns durch die Büsche geht) den Hund einfach zwischendurch ins Sitz oder Platz zu kommandieren, um dann langsam weiterzugehen.
Hund soll lernen, dass du das Tempo vorgibst und er unter diesen Tempo zu arbeiten hat. Langsameres Gehen gibt dem Hund auch die Möglichkeit genauer zu arbeiten, wenn die Schwierigkeitsgrade steigen.
Gruß, Binehund
-
Wir haben es auch immer so gemacht, dass ich nur hinterhergelaufen, nicht gerannt oder gejoggt bin.
Du musst deinen Hund bremsen. Am besten du bringst ihm ein Kommando bei, wie z.B. warte. Wenn du es nicht schon gemacht hast.
Stehenbleiben und dadruch den Hund zum Sitzen bringen halte ich nicht für so geeignet. Dein Hund lernt ja jetzt erst diese Aufgabe. Ich habe schon Hunde gesehen, die dann dachten, die Pbung ist vorbei. Sie waren verwirrt und wollten nicht weiter machen.Und natürlich hängt der Hund dabei in der Leine, aber du musst dennoch nicht rennen. Er könnte dadurch auch die Spur überlaufen.
Ihr werdet sehen, das wird von Mal zu Mal besser.
Ich wünsche euch noch viel Spaß dabei!!!! -
Vielen Dank für die Tips. Ich habe ein ganzes Buch über Spurensuche gelesen u. mache es genau nach Anleitung.
Ohne Fährte läuft er gesittet, normalerweise auch immer ohne Leine, den Befehl Warten usw. kann er auch. Ich hatte nur gelesen, dass man in den Anfängen überhaupt nichts zum Hund sagt u. erst wenn er es begriffen hat, dann fängt man an überhaupt einen Suchbefehl zu geben, daher dachte ich, dass er auch rennen darf. Nur vom losspurten stand nichts in meinem Buch. Aber dann werden wir in die Suche Ruhe reinbringen. -
-
Zitat
Vielen Dank für die Tips. Ich habe ein ganzes Buch über Spurensuche gelesen u. mache es genau nach Anleitung.
Ohne Fährte läuft er gesittet, normalerweise auch immer ohne Leine, den Befehl Warten usw. kann er auch. Ich hatte nur gelesen, dass man in den Anfängen überhaupt nichts zum Hund sagt u. erst wenn er es begriffen hat, dann fängt man an überhaupt einen Suchbefehl zu geben, daher dachte ich, dass er auch rennen darf. Nur vom losspurten stand nichts in meinem Buch. Aber dann werden wir in die Suche Ruhe reinbringen.Hallo Barry Bär,
Empfehlung:
Nach meiner Erfahrung soll man den Hund an den Anfang der Suchfährte bringen, und dann den Duft aufnehmen lassen (Fingerzeig auf die Stelle/mit dem Grasbüschel rascheln/die Nase an die Bodenstelle bringen).
Dann spricht man die Aufforderung zum Beginn der Arbeit-Ausführung ( Beispiel "Hundename + Such Voran!") und lässt den Hund den Richtungsverlauf in die die Suche nun geht selber finden, und lenkt Ihn nicht durch weiteres Sprechen ab. Wenn der Hund die Fährte angenommen/angefallen hat bleibt man selber noch stehen und lässt die Fährtenleine langsam durch die Finger gleiten und wenn die Leine stramm ist bestimmst Du sehr aktiv sofort (Körpergewicht nach hinten legen) das weitere Vorwärts-Tempo. Nun geht man absolut sehr ruhig hinter dem Hund und hält die Leine sehr ruhig dabei.Man sollte darauf achten dass man dem Hund keine gutgemeinten Hilfen (Nicht da, sondern da lang suchen!) gibt, weil der Hund auch bei schwierigsten Verhältnissen SELBSTSTÄNDIG suchen soll. ......
Am Anfang kurze Fährten arbeiten und sicherstellen das der Hund immer findet, bevor man die Längen steigert.
Sehr praktikabel sind "kreisförmig angelegte Fährten" wie auch Häuserblock-Umrundung........ .
Bin bei mehr als 1 km angekommen, bei Wind und Wetter.Viel Spaß und das Du dann am Ende die Freude des Hundes sorichtig geniesen kannst wenn er gefunden hat, und Du mit IHM einen Indianertanz aufführen solltest.
wünscht Dir
WUFF
MASSA und sein SAMMY
-
Schleppe ist den Hunde oft nach einigen üben schon zu leicht.
Gehe direkt ins Fährten über.Mach es anspruchsvoller, damit er konzentrierter ist, z.B Fährte länger liegen lassen, mehr Gegenstände zu Verweisen, mehr Winkel.
So lange er sauber arbeitet, brauchst Du Dir nicht soviel Gedanken zu machen ,aber wenn er pendelt oder Winkel überrennt oder die Nase hoch nimmt ,dann musst du schon agieren.
Manchmal kann man die Hunde ausbremsen ,in dem man Wurststücke auf die Fährte legt.
Bei meinem geht das nicht.
Der hat keine Zeit für Wurst ,wenn er fährtet.
Da helfen nur :Gute Schuhe ,Gute Leine ,gutes Geschirr -
Habe die Antwort erst jetzt gesehen. Also die Schleppfährte hat er trotz seiner Schnelligkeit sauber gesucht. Normale Fährte machen wir auch, das macht er ebenfalls sehr sauber. Allerdings habe ich mir eine DVD geholt, wo die Schleppfährte auch kurz angeschnitten wurde u. der Hund rennt genauso und sucht sauber, daher denke ich, dass es doch für meinen normal ist. Aber trotzdem vielen lieben dank und die Schwierigkeit werden wir erhöhen.
-
Weder Schlepp- noch Sportfährte sind von der Nasenleistung her schwierig, daher werden gute Nasen auch leicht zu schnell oder schlampig - ist etwa so, als solle man einer Autobahn folgen und sich nicht verirren dabei. Da kommt auch so mancher Fahrer ins tempobolzen.....
Die in die Sportfährte eingebauten Gehorsamsleistungen sollten den Hund bremsen, er lernt dann, dass nicht die Fährte so wichtig ist, sondern das ganze drumherum. Man kann also entweder die Schwierigkeit der Nasenarbeit erhöhen (ältere, längere Fährte, Verleitungen) oder die der Gehorsamsarbeit.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!