Der Hundeprofi auf VOX - 19.10.2008
-
-
Zitat
Wann hast du Massa eigentlich deine Ausbildung zum Hundetrainer gemacht oder Tierpsychologie studiert?
Und wo ist dein HuSchu???:2thumbs: :2thumbs: :2thumbs:
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Wenn der Hund gerne die Nase auf den Boden nimmt und durch die Reize verleitet wird Eigen-Ausflüge zu machen, sollte man diese SUCHEN-Spiele die den Hund eher wegführen nicht forcieren.
Wenn ein Hund angeblich gerne jagd ermuntere ich Ihn doch nicht dazu.In der Augenblick-Situation ist Jagd-Animation fehl am Platze.
Aha?! Sorry, aber dann frag ich mich ernsthaft, wie es kommt, dass ich bei meinen beiden (ehemals) leidenschaftlichen Jägern und Schnüffelhasen so erfolgreich war - und zwar mit genau dieser Methode...
Vor vier Jahren sagten mir sowohl Hundetrainer als auch Tierärzte, dass ich meine Hunde niemals erzogen bekommen würde... Diese besondere Mischung (ein Mix aus verschiedenen Terrier-Rassen) sei viel zu eigensinnig, zu stur, zu was weiß ich... und beide auf einmal ginge ja schon mal gar nicht... (Sie stammen aus einem Wurf und sind sozusagen Zwillinge).
Aber ich habe sie erzogen bekommen... es hat alles natürlich wesentlich länger gedauert als mit nur einem Hund.Nur den Jagdtrieb sollte ich irgendwie nicht so "schnell" richtig in den Griff bekommen. Bei Rehen, Hasen etc. waren sie weg... Irgendwann hab ich dann instinktiv so ungefähr das gemacht, was Martin Rütter gestern vorgestellt hat. Und seitdem kann ich meine beiden - selbst, wenn sie schon begonnen haben zu jagen - wunderbar abrufen... Völlig egal, ob da ein Reh oder Hase oder sonstwas rumflitzt, Vögel flattern oder was weiß ich...
Und es ist keinesfalls so, dass sie mehr schnüffeln als früher. Ganz im Gegenteil!!!
Insgesamt sind sie seitdem viel ausgeglichener und in allen Bereichen wesentlich leichter zu handeln.Also genau das Gegenteil von dem, was Du schreibst.
LG
karlah -
Zitat
Wann hast du Massa eigentlich deine Ausbildung zum Hundetrainer gemacht oder Tierpsychologie studiert?
Und wo ist dein HuSchu???Meine "Ausbildung" ist noch nicht abgeschlossen, weil ich immernoch dazu lerne, jeden Tag.
Studiert habe ich an der "Lebens-Universität" und bin im 61. Semester.
Studienfach : Hundverhalten in der täglichen Praxis.
Referenten: Hunde aller Rassen.Zwischen-Abschluß:
Hundeversteher der die Menschen am anderen Ende der Leine versteht.
Meine HUSchu ist da wo die Problemhundehalter anzutreffen sind- mitten im Leben!
WUFF
MASSA und sein SAMMY
------------------------------
HALLO Karlah,
leider kann ich Dir im Moment nicht antworten.
Werde wenn ich weiter schreiben kann Dir gerne antworten.LG
MASSA
-
Zitat
Meine "Ausbildung" ist noch nicht abgeschlossen, weil ich immernoch dazu lerne, jeden Tag.
Studiert habe ich an der "Lebens-Universität" und bin im 61. Semester.
Studienfach : Hundverhalten in der täglichen Praxis.
Referenten: Hunde aller Rassen.Zwischen-Abschluß:
Hundeversteher der die Menschen am anderen Ende der Leine versteht.
Meine HUSchu ist da wo die Problemhundehalter anzutreffen sind- mitten im Leben!
WUFF
MASSA und sein SAMMY
Na dann denke ich mal, Du solltest dringend Deinen Abschluß im Schwerpunkt Anti-Jagd-Training machen.
-
Zitat
....
Hundeversteher der die Menschen am anderen Ende der Leine versteht.Meine HUSchu ist da wo die Problemhundehalter anzutreffen sind- mitten im Leben!
WUFF
MASSA und sein SAMMY
:stumm:
-
-
Zitat
Aha?! Sorry, aber dann frag ich mich ernsthaft, wie es kommt, dass ich bei meinen beiden (ehemals) leidenschaftlichen Jägern und Schnüffelhasen so erfolgreich war - und zwar mit genau dieser Methode...
Vor vier Jahren sagten mir sowohl Hundetrainer als auch Tierärzte, dass ich meine Hunde niemals erzogen bekommen würde... Diese besondere Mischung (ein Mix aus verschiedenen Terrier-Rassen) sei viel zu eigensinnig, zu stur, zu was weiß ich... und beide auf einmal ginge ja schon mal gar nicht... (Sie stammen aus einem Wurf und sind sozusagen Zwillinge).
Aber ich habe sie erzogen bekommen... es hat alles natürlich wesentlich länger gedauert als mit nur einem Hund.Nur den Jagdtrieb sollte ich irgendwie nicht so "schnell" richtig in den Griff bekommen. Bei Rehen, Hasen etc. waren sie weg... Irgendwann hab ich dann instinktiv so ungefähr das gemacht, was Martin Rütter gestern vorgestellt hat. Und seitdem kann ich meine beiden - selbst, wenn sie schon begonnen haben zu jagen - wunderbar abrufen... Völlig egal, ob da ein Reh oder Hase oder sonstwas rumflitzt, Vögel flattern oder was weiß ich...
Und es ist keinesfalls so, dass sie mehr schnüffeln als früher. Ganz im Gegenteil!!!
Insgesamt sind sie seitdem viel ausgeglichener und in allen Bereichen wesentlich leichter zu handeln.Also genau das Gegenteil von dem, was Du schreibst.
LG
karlahWenn Du bitte nochmal nachlesen würdest, kannst Du erkennen das dasswasDu gemacht hast ich empfohlen habe, allerdings zum späteren Zeitpunkt.
JAGD-ERSATZ-Spiele einführen wenn der Zeitpunkt dafür gereift ist und das MITEINANDER VERHALTEN in der nötigen Form gefördert und stabil ausgeprägt ist.
Was der Hund schon perfekt kann(Jagd-Ausflüge) braucht man nicht weiter fördern, begrenzen und unter die Kontrolle bringen ist das Verhalten-Umlenkziel, mein ich.WUFF
MASSA und sein SAMMY
-
Ich habe es aufgenommen und schau es gerade. Super Idee mit dem Gartenschlauch. Kaya ist ja ein toller Hund. Sehr Arbeitsintensiv aber mit einem sehr gewilltem Frauchen. Der nächste Beitrag folgt nun. Nochmal zu Kaya der ist ja wirklich Zucker so ein schöner Hund.
-
Zitat
Also der Spruch von Emily´s Frauchen war wirklich heftig!
"Dafür hab ich mir einen Hund nicht angeschafft, um ihn zufrieden zu stellen!"
Und dann noch sowas wie " ... und ihn den ganzen Spaziergang über zu bespaßen .."
Die Antwort vom Rütter war cool, dass ein Spaziergang mit Hund eben nicht dazu da ist, damit der Mensch sich entspannt und den blauen Himmel genießt .. sowas in der Art. Hat er Recht.Die Dame kann sich mit dem Herrchen vom "falschen Labrador Retriever" zusammentun.
"Hätt ich gewusst, dass der Hund so wird, hätt ich ihn nicht geholt." Das klingt so herzlos. Wie wenn man sagt, hätt ich gewusst, dass mein Kind mal so wird, hätt ich es gar nicht erst bekommen.
Zitat
Soll die Frau doch bitte Emily abgeben und sich einen alten, dicken z. B. Mops holen.
Des arme Möpslein.
Zitat
Übrigens... was hat es hier für Diskussionen bezüglich Buh und dem Stöckchen gegeben, warum Rütters da nicht näher drauf eingangen istund lieber die Alternative Ball damals wählte ... JETZT hat er es erklärt...
Boo! :motz:Zitat
Ihren Satz, dass sie sich nicht für den Hund entschieden hätte, wenn sie gewusst hätte, dass er so gefordert werden muss, fand ich gut, denn er war zumindest ehrlich. Und wir alle hier sollten wissen, dass es unterschiedliche Hunde gibt. Hunde, die genügsamer sind als andere. Hunde, denen weniger Spaziergänge reichen und die sich zuhause einfach nur hinlegen und pennen und andere Hunde, die da viel mehr gefordert werden wollen und müssen. Da finde ich es mehr als legitim, wenn man zugibt, wenn man eher einen genügsameren Hund hätte haben wollen.
Man kann es vorher nicht wissen, wie ein Lebewesen drauf ist, wie es sich im Zusammenleben mit mir entwickelt. Selbst wenn es mir der Tiervermittler so und so prophezeit. So ist das Leben. Man muss auf alles gefasst sein, und sich auf die Situation einlassen und einstellen. Klar ist es legitim, zu jammern, wie schwer man es doch hat. Aber nicht auf diese Art und Weise. Nicht, indem man den Hund schlecht macht. Klar, ein bisschen Selbstmitleid hat noch keinem geschadet, aber wenn sie im gleichen Atemzug deutlich macht, dass sie nicht dazu bereit ist, ein umfangreiches Training zu machen, damit sich die Situation bessert, dann nützt ihr auch ihre Ehrlichkeit nichts. -
Zitat
Wenn der Hund gerne die Nase auf den Boden nimmt und durch die Reize verleitet wird Eigen-Ausflüge zu machen, sollte man diese SUCHEN-Spiele die den Hund eher wegführen nicht forcieren.
Wenn ein Hund angeblich gerne jagd ermuntere ich Ihn doch nicht dazu.
In der Augenblick-Situation ist Jagd-Animation fehl am Platze.Also entweder hast Du etwas bei der Folge falsch verstanden oder ich. Ziel von MR war es doch, dass die Jagdreize und der Jagdtrieb auf Frauchen fokusiert werden, und der Hund von der Umgebung mehr oder weniger abgelenkt wird, weil die Jagd mit Frauchen an Hand von Leckerlis wesentlich ergiebiger ist und mit dem Training auch die Bindung zu Frauchen verstärkt werden sollte. So habe ich es auf jeden Fall verstanden und ist für mich auch einleuchtend. Den Jagdtrieb bekommt man bei einer so starken Veranlagung wie im Fall Emily eh nicht raus, das war wohl allen Beteiligten bewusst, und das Thema hieß ja auch nicht Jagdtrieb entfernen (was eh nicht machbar gewesen wäre), sondern das Abhauen einstellen. Deshalb fand ich die Maßnahmen auch absolut in Ordnung, hilft nur leider nichts, wenn es Frauchen draußen zu kalt, zu windig, zu regnerisch oder zu warm ist.
-
Zitat
Wenn der Hund gerne die Nase auf den Boden nimmt und durch die Reize verleitet wird Eigen-Ausflüge zu machen, sollte man diese SUCHEN-Spiele die den Hund eher wegführen nicht forcieren.Ich habe keinen Hund gesehen der ständig mit der Nase am Boden war.
Und auch keinen der sich schnüffelnd eine Fährte auf dem Boden verfolgend vom Frauchen entfernt hat.Der Hund den ich gesehen habe reagierte auf Reize die er gesehen hat, Beispiel Schmetterling.
Und in dem Einspieler der mehrmals zu sehen war rannte er im Affenzahn über die Wiese und war weg und entfernte sich nicht suchend.
Wenn ein Hund angeblich gerne jagd ermuntere ich Ihn doch nicht dazu.
Zuerst sollen alle Maßnahmen ein Miteinander/Anschauen/zu mir kommen statt entfernen zum Ziele haben.Genau das hat MR doch gemacht.
Während dem Suchspiel war der Hund nie weiter als maximal 2 Meter entfernt.
Und durch das schnüffeln am Boden nicht so fixiert auf die Sichtreize die es drumherum gab.
Ziel war doch wohl das er lernt mit Frauchen ists auch ganz schön spannend, mit ihr passiert was, es lohnt sich für mich auf das zu achten was sie tut.
Wenn sie das Komando such gibt habe ich Erfolg.
Ich sehe nicht was daran falsch war.Die Motivation vom Frauchen war da, und wurde eher nicht umfassend genutzt!
Wir reden von der selben Sendung?
Ich konnte beim besten Willen keine Motivation sehen.
Sie wollte von MR den Knopf am Hund gezeigt bekommen um den Jagdtrieb abzustellen, nichts weiter.
Und wenns am Hund keinen Knopf gibt nehmen wir eben den Knopf an der Fernbedienung zum Sprühhalsband ...Du schreibst hier immer von Aktion und wie wichtig die im Umgang mit Hunden ist.
Ich habe selten eine unaktivere Hundehalterin gesehen.
Wenn Du diese Frau als motiviert empfunden hast dann hast Du scheinbar noch nie wirklich motivierte Hundehalter erlebt.Motiviert war für mich Kayas Frauchen die Stund um Stund geduldig auf den einen richtigen Moment gewartet hat den Schlauch zu werfen.
Und das ist um einiges schwieriger als herumkaspern.
Oder die Halterin in der vorletzten Sendung die wochenlang Runde um Runde auf ihrem Fahrrad gedreht hat um am Rad laufen mit ihrem Hund zu trainieren.ERFOLG kommt von TUN !!!
Eben.
Und Frauchen hat sich den Hund nicht zum TUN angeschafft sondern zum NICHTSTUN, Entspannen, Spazierenschlendern, ...
Und das ist das allergrößte Problem an der ganzen Sache.Tina
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!