Gewalteinsatz bei Rangelei- Welche Folgen?

  • :ops:
    danke


    omg... ich glaube wenn der braune Pit (in den sich der graue verbissen hat) wäre, würde ich voll den Heulkrapf bekommen und schreien...bei dem ganzen Blut...sieht vllt auch nur schlimmer aus als es is...


    Aber es stimmt...der Hund lässt sich gar nicht davon beeindrucken, dass er hochgehoben wird...hätte ich jetzt nicht gedacht.

  • Zitat

    :ops:
    danke


    omg... ich glaube wenn der braune Pit (in den sich der graue verbissen hat) wäre, würde ich voll den Heulkrapf bekommen und schreien...bei dem ganzen Blut...


    In der Situation darf man sich aber keinen Schrei- oder Heulkrampf leisten sondern muss die Hunde trennen....von selbst haette der graue Pit sehr wahrscheinlich erst abgelassen wenn der Gegner tot ist oder er selbst zu erschoepft ist.


    Und keiner dieser Hunde haette durch Treten, Wurfketten, Anschreien, auf die Nase schlagen und all dem Unsinn stoeren oder vertreiben lassen.....im Gegenteil.


    Fazit.....mach' dich schlau damit Du weisst wie Du im Notfall handelst ;)

  • Hallo Morrygan,


    ich hatte vor Seiten schon mal was dazu geschrieben, habe mich aber ausgeklinkt, weil dieser Thread sich schon eigenständig etwas hochgepuscht hat.


    Nein Tritt ist nicht gleich Tritt. Tom hat den Hund von Prof runtergetreten, der quietschend und schreiend auf dem Rücken gelegen hat. während der Hund immer wieder nach der Kehle gebissen hat. Gott sei Dank hatt der da einen dicken Kragen und er hat ihm nur wirlklich das Ohr zweispalten können.


    Aber Tom hat den Hund zwar nicht gerade zart weggeschubst, heftig genug, damit der abgelassen hat, ihn jedoch nicht verletzt.


    Ich denke kein Hundehalter will wirklich einen anderen Hund verletzen.


    Aber ich beschütze meinen Hund und in dem Moment setzt auch der Verstand aus, es sei denn man ist jeden Tag in solchen Situationen geübt, insbesondere wenn der andere Hundehalter, gemütlich weitersimst und keine Möglichkeit besteht, den Hund da anders runterzuholen.


    Und wenn ich meinen Hund beschützen will, dann bin ich auch gewillt mich einer eigenen Verletzungsgefahr auszusetzen, wie bei Kindern oder anderen Leuten die mir lieb sind.


    Ich habe eine ziemlich hohe Agressionsschwelle, bin eher der defensive Typ.


    Nur weil Menschen das verteidigen wollen, was ihnen lieb ist, sind sie nicht gleich Leute die bei allen Menschen-/Hundeauseinandersetzungen gleich blind losschlagen oder rumprollen.


    LG
    Angie

  • Zitat


    ...wenn die Hunde so ablenkbar waeren vom Gegner das sie dich in millisekunden beissen dann brauechte man sie ja erst gar nicht durch koerperlichen Einsatz trennen.


    Ja, das meinte ich, glaube ich .. :???:
    Wollte ich das Video jetzt wirklich sehen? Bin mir noch nicht ganz schlüssig .. :|

  • Zitat

    Aber ich beschütze meinen Hund und in dem Moment setzt auch der Verstand aus,


    Das ist ja auch vollkommen verstaendlich....und gerade wenn man schon schlimme Erfahrungen am eigenen Hund machen musste.
    Nur darf in solchen Momenten der Verstand nicht aussetzen (ich weiss, das sagt sich so leicht)....denn nur mit Kalkuel und Verstand verhindert man in vielen Faellen von echter Aggression das der Vorfall eskaliert :)

  • Warum muss man verharmlosen, dass man seinen Hund von einem angreifenden Hund mit einem Tritt gerettet hat?
    Versteh ich nicht :???:
    Ich steh dazu, dass ich zwei Rüden von meinem Paul runter getreten habe und ich würde es wieder tun.
    Die TA-Kosten für die Behandlung von Pauls Wunden lag bei 171 €.
    Ich möcht nicht wissen, was Paul passiert wäre,
    wenn ich die beiden nicht von ihm runter geprügelt hätte.
    Für mich gibt es da kein Überlegen ob der andere Hund vielleicht verletzt wird - nein - der andere Hund greift geziehlt meinen Hund an und das ohne jegliche Vorwahrnung und dann auch noch mit der Absicht ihn richtig zu verletzten oder sogar zu töten - sorry aber da fehlt mir jegliches Verständnis, wenn jemand nu verharmlosen muss, dass er seinen Hund von diesem Angreifer mit Tritten und was auch immer befreit hat.
    Wie bitte soll man seinen Hund bei zwei Angreifern denn sonst rauskämpfen, wenn kein anderer Hundehalter eingreift? Ich soll dann zwei Hunde gleichzeitig an den Hinterläufen von meinem Hund ziehen - ja super, den möchte ich sehen.
    In diesem für mich absolut negativ dargestellten Video sieht man doch ganz genau, dass sogar zwei erwachsene Männer, davon einer anscheinend sogar ein Hundefänger, die Hunde nicht trennen konnten und sogar den Hund mit Leine nicht davon abhalten konnten wieder auf den anderen Hund drauf zu gehen.
    Klasse und da soll ich bei drei solchen Kälbern wie Paul auch noch vorher überlegen wie ich ihn da raushole ohne einen der Angreifer zu verletzen :irre:
    Ne Leute, wie schon gesagt, ich überleg da nicht, ich hol meinen Hund da raus ohne Rücksicht auf die Angreifer.

  • Ach Leute, ein echter Notfall unterscheidet sich extrem von dem was hier so manche von beissenden Hunden beschreiben.


    Natürlich wird keiner seinen eigenen Hund zerfleddern lassen weil ihm der andere Hund leid tut. Würde ich sicherlich auch nicht.


    Aber tagakm hat es doch nun ausführlich beschrieben: Hunde die nur die Beschädigung im Kopf haben lassen sich durch Tritte nicht beeindrucken.


    Die bekommt man auch anders runtergehebelt. Und ich habe lieber einen tobenden Hund am Halsband gepackt (ohne Halsband geht es auch ohne) und halte diesen fest als das ich ihn trete und er dann auf mich los geht. Davon hab ich dann auch nicht sehr viel.



    Die Hunde die sich durch Tritte beeindrucken lassen bekommt man auch anders in den Griff.


    Aber der "Wilde Westen" scheint noch in so manchen Köpfen rumzuspucken.


    Die Gefahr des hier Geschriebenen ist ja das sich Leute darin bekräftig fühlen jeden Hund der ihnen gefährlich vorkommt gleich mit Tritten zu bearbeiten. Und die Startthemen zeigen ja immer das Tritte nie wirklich nötig waren.

  • tagakm


    Erstens ist das ein ausschnitt von einem Premieresender und nur ein ausschnitt von dem was da wirklich los war. Ich finde es wirklich ungerecht das du das Video reingestellt hast ohne den ganzen zusammenhang zu nennen!!!


    2 dieser Hunde waren "Kampfhunde" sprich nicht nur die Rasse sondern diese wurden dazu gemacht wirkich in der Pit zu kämpfen, wobei der kleine schwarze ein hund war der sich nur eingeklinkt hat und noch ein Teenager war. Man darf nicht vergessen das wirkliche Kampfhunde anders agaieren und viel aggresiver auf andere Hunde sind als ein Hund der nicht darauf trainiert wurde einen anderen hund auf jeden fall zu töten egal was man mit ihnen macht, habt ihr ne ahnung wie solche Trainings aussehen? Sowas ist krank sag ich euch, angenfangen von elektroschocks wo brandwunden bleiben während er am anderen Hund hängt so das er lernt egal was man macht nicht auszulassen.


    Ich glaube kaum das ein Hund von alle die in diesem Forum sind so ist oder so nett gesagt "ausgebildet" wurde. Das Video ist überflüssig und unterstreicht so gar nicht was du erklären wolltest...

  • also so rein nur durchs mitlesen würde ich sagen hier reden die meisten ganz gewaltig aneinander vorbei!


    Niemand muss sich dafür entschuldigen dass er einem anderen Hund einen Tritt verpasst hat. Aber der Mensch ist lernfähig und sollte im Nachhinein überdenken, ob eine andere Handlung nicht angemessener gewesen wäre.
    Durch "hysterisches Getue" und unüberlegte Handlungen können Situationen aufgeputscht werden, die sonst nicht zwingend so heftig hätten enden müssen.


    schaunen-denken-handeln!

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