Vibrationshalsband gegen Bellen?

Wie ja bereits mehrfach geschrieben. Fang an, in der Wohnung auf Distanz zu gehen.

Er bekommt seinen festen Platz - der NICHT mitten in der Wohnung, sondern abseits ist - zugewiesen. Er lernt, auf Kommando dorthin zu gehen und zu bleiben !!
Du machst öfter mal ne Türe hinter dir zu, läßt ihn einfach stehen.

Solange er dir auf Schritt und Tritt folgen darf wird er nie verstehen, warum du ihn plötzlich alleine läßt.

Den Ablauf in der Wohnung solltest du sofort, ab jetzt ändern. Schritt für Schritt. Geh spazieren, laß ihn toben und schick ihn dann daheim auf seinen Platz und wenn du ihn 10 mal zurückbringst, er hat da zu bleiben. Damit fängst du an, dann wird der Rest auch mit der Zeit besser.

Ich hatte letztens auch so nen Kerl, genauso alt, Abgabehund, der nicht alleine bleiben konnte, ein "Schattenhund" war. Keine 24 Stunden hats gedauert, da konnte er "auf deine Decke", nach 2 Tagen kein Gewimmer mehr, wenn eine Zimmertüre zu war, nach einer Woche konnte ich ihn im Auto alleine lassen (kurzes Gefiepe, dann war Ruhe). Als ich ihn nach 5 Wochen weitervermitteln konnte, war er bereits so weit, ganz alleine, ohne die anderen Hunde, eine halbe Stunde in der Wohnung zu bleiben, schweigend !!

Es geht - mußt es nur sinnvoll aufbauen (und konsequent sein ) !

Gruß & viel Geduld, staffy

Nö, bei drei Hunden schickste jeden auf seinen Platz und gut ist. Er hat relativ schnell verstanden, daß hinterherlaufen unangenehm ist, weil man eh zurückgebracht wird ...
Es gab auch Knabbereien, die natürlich nur auf der Decke und nur, wenn er selber hinging.

Erklärt, was "Decke" ist hab ich ihm noch überfreundlich, aber ab dann wurde das "Zurückbringen" und "schicken" vollkommen neutral, ruhig, ohne Schimpfen gemacht. Wieso sollte ich ihn loben, wenn ich ihn auf seinen Platz bringe ??
Soo blöd sind die nicht, der wußte genau, worum es ging, man kann aber ja doch mal versuchen, ob die das vielleicht gar nicht so gemeint hat
Pech für ihn, daß ich da endlos geduldig bin und ihn auch 10 mal kommentarlos zum Platz bringe. Danach wars geklärt.

Gruß, staffy

Die Belohnung ist für den Hund nicht in Deiner Nähe zu sein, denn dort ist es unangenehm für ihn, weil er spürt, dass Du das nicht willst. Das bekommst Du hin, indem Du ihn immer sofort wieder wegbringst. Ruhig mit einem Kommando kombinieren, damit er es zukünftig auf dieses hin lernt. "Geh weg" zum Beispiel.

Viele Grüße
Corinna

Zitat

Kam er echt gaaaaanz vorsichtig und langsam angeschlichen.

Ganz typisch !! Erstmal testen, ob die das denn wirklich so meint. Bisher kam er immer mit der "Schleimertour" durch .. nu is Schluß mit lustig

Je eher er kapiert, daß es selbstverständlich ist, nicht immer in deiner Nähe zu sein, desto eher kommt er damit klar, wenn du ihn ganz alleine läßt.

ERNST bleiben !!! ;-)

Gruß, staffy

Schön, daß sich gleich die ersten kleinen Erfolge zeigen

Hallo,

na da hast Du ja gaaaanz schnell verstanden, worum es geht und Hundi ja anscheinend auch. Bis er zu Hause mal ne Stunde allein bleibt, ist es aber noch ein weiter Weg.

Glückwusch zum anfänglichen Erfolg und weiter dran bleiben (oder besser gesagt "wegbleiben"...?!).

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

Hey Katja ,

na , da haben unsere Fellmonster ja eine Geimeinsamkeit .....
bzw . hatten

denn bei Benno war es ähnlich .
eigentlich noch viiiiiiiiiiiieeel schlimmer :irre:

Er hat regelmäßig für das absolute Chaos gesorgt, wenn er alleine bleiben musste ....
Das war echt nicht schön und ich war der Verzweiflung nahe !

ABER , dann habe ich auch so trainiert , wie es Dir hier von den anderen Usern schon empfohlen wurde.
KONSEQUENZ ist das A und O

Ich habe viel Unterodrnung mit ihm gemacht .....und dann das Erlernte in den Alltag eingebaut ..... und plötzlich klappte auch das Alleinsein

Also dann , viel Erfolg und knuddel den Süßen von mir

LG Anett