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Chrissi, das ist ja sowas von goldig !!
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Shoppy: Ich meine die Anwendung des Bompers, wenn sich der Hund von einem simplen Nein nicht beeindrucken lässt. Wird natürlich nicht MIT dem Clicker konditioniert. Andere machen stattdessen mal "Lärm von oben". Habe mich etwas unglücklich ausgedrückt, es ist kein integraler Bestandteil des Clickertrainings, sondern ein ergänzender. Gemeinsam ist, dass hinter einem Warnsignal eine Drohung steht.
Allerdings benutzen viele lieber ein über Frust konditioniertes Abbruchsignal. Habe allerdings den Eindruck, dass auch da meist noch ein drohendes Element mit drinsteckt.
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was ist denn ein Bomper und was bedeutet " Lärm von oben " ?
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Aha,
nunja, genaugenommen gehört das nicht wirklich zum Clickertraining. Wird nur in einem Bestimmten Buch beschrieben. Clickertraining kommt sicherlich ohne Bomper aus. Das Manche Hundehaltern nicht ohne Bomper auskommen ist ja ganz was anderes...
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Zitat
was ist denn ein Bomper und was bedeutet " Lärm von oben " ?
Naja der Bomper ist im Prinzip das Gegenteil vom Click. Während der Click nach erfolgreicher Konditionierung für Belohnung steht, bedeutet der Bomper eher eine Drohung. Konditioniert wird er, indem z.B. ein Gegenstand nach dem Hund geworfen wird.
"Lärm von oben" sieht wohl bei jedem anders aus. Bei mir ist das beispielsweise ein "He" oder in schlimmeren Fällen auch mal ein Stampfen auf den Boden.
ZitatUnd was ist mit dem Einschüchtern/Erschrecken, das vor aller dieser Harmonie am vertrauensvollen Hund grundlos vorgenommen werden muss?
Ich habe ja durchaus Verständnis für Konditionierungstechniken, die auf milder negativer Verstärkung beruhen und halte das auch nicht a priori für verweflich. Aber wenn ich bedenke, wie heftig selbst moderate physische Korrekturen hier angegangen werden (von Hilfsmitteln ganz zu schweigen), finde ich es schon bemerkenswert, wie kritiklos psychischer Druck akzeptiert und sogar gerühmt wird.
Danke.Ich habe zwar das Buch noch nicht gelesen, aber nachdem was ich hier gelesen habe, war ich über die Reaktion einiger auch etwas verwundert...
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so wie du das beschreibst hört sich das ähnlich wie das Ampelprinzip an .....
was passiert denn vor dem Werfen nach dem Hund ?
heißt das man ruft erst "He" z.B. und wirft dann mit einem Gegenstand oder man wirft statt dem Klick des Clickers ?
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Puh, das geht jetzt zwar hier ein bisschen OT,
aber den ganzen 'Bompern' möchte ich mal ein Chicken Camp empfehlen.Da bekommt man ein Huhn vorgesetzt und die Aufgabe,
ihm per Clicker bestimmte Handlungsfolgen beizubringen.Ein Huhn kann man nicht 'bompen' oder anknurren oder bedrohen.
Das geht in dem Fall dann nämlich einfach weg oder flieht.Warum also diese Praktik bei Hunden anwenden ?
Nur weil der Hund nicht sofort wegläuft, wenn's unangenehm wird ??Kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
Ich bin auch für klare Kommunikation und sehe das bei Anne Krüger auch als solche.
Da fällt bedrohen und bewerfen aber nicht unbedingt drunter.LG
Chrissi -
Naja, aber abgesehen davon, dass ich "Werfen" auch nicht für eine gelungene Trainingsmethode halte, gerät ein Huhn vermutlich auch nie in eine vergleichbare Trieblage wie ein Hund, der zum Beispiel Rehe jagen interessanter fände als Leinegehen.
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Was mich immer noch am meisten stört, ist der Aufbau der Kommandos. Dem Hund wird was Unangenehmes zugefügt, eine one-way-out-Situation geschaffen, so lernt er es. An die Seminarteilnehmer: warum darf man Kommandos nicht positiv aufbauen? Der Hund soll "selbst drauf kommen"? Ich finde es z.T. echt krass. Dem Hund auf einen Muskelstrang zu drücken, damit er sich legt, nun gut. Aber der im Buch beschriebene Aufbau der Leinenführigkeit bei einem Welpen
. Aber natürlich ist das eine "gute" Übung, um dem Hund beizubringen, dass es nur bei seinem Menschen gut uns sicher ist... Oder der Aufbau des Apportierens: man ziehe den Hund am Bein... Spielzeug interessant machen, neee, dann würde der Hund es ja fürs Spielzeug tun, nicht für seinen Menschen...
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nachdem was ich hier lese muss ich feststellen , dass man eine Methode doch wohl nicht durch Worte alleine richtig und verständlich rüberbringen kann .....
man muss es wohl sehen , erleben und ausprobieren .....
sonst entstehen zuviele Missverständnisse .....
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