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Zitat
...und der der neben ihr sitzt in der Endsequenz fühlt sich da definitiv nicht wohl.
Woran siehst Du das ?
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Eine Bekannte wollte jetzt einen Kurs bei Frau Krüger besuchen und meinte, es gleiche wohl einer Lotterie. Es sei kaum möglich einen Platz in ihren Seminaren zu bekommen. Welche Erfahrungen habt ihr (die ihr schon dort wart)? Habt ihr lange auf einen Seminarplatz gewartet?
lg Heike
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Ich hatte Glück.
Habe gut 1 Woche vor Start spontan einen Platz bekommen und der Kurs war nicht ausgebucht. -
So, nun kann ich berichten wie ich es empfunden habe (für den Kurs habe ich mich übrigens sofort nach Bekanntgabe angemeldet).
Ich bin einfach nur begeistert! Und nicht nur ich.
Wir hatten unser Training bei Britta (Frau Krügers Co-Trainerin) und es hat wirklich Spaß gemacht und für mich war auch alles sehr einleuchtend.
Auch die anderen Teilnehmer waren ausnahmslos überzeugt, weil es bei allen geklappt hat! Es ist wirklich schwer hier alles aufzuschreiben.... und auch zuviel. Aber ersteinmal mußten wir sehr sehr viel verbal Loben. Immer wenn der Hund etwas richtig gemacht hat mußte sofort gelobt und auch "ausgesrichen" werden. Meiner fand es zu Anfang unangenehm, aber man muß halt schauen, was der eigene Hund am liebsten mag und die Hunde lernen es auch zu genießen (jedenfalls, die Hunde die da waren).
Was für manche etwas "Krass" gewirkt haben muß ist diese Sensibilisierungsphase. D.h. der Hund wird erschreckt/angegeangen (es wird aber immer vorher angewarnt), solange bis der Hund wieder "bei dir" ist (das ist nicht körperlich gemeint). Wenn das geschehen ist, wird der Hund sofort eingeladen, es sich bei dir bequem zu machen und/oder wird verbal belohnt. Dieses erschrecken/angehen ist von Hund zu Hund verschieden und kommt auf dessen REizschwelle an.
Mein Hund war bisher nie besonders freudig beim Lernen, obwohl er nur positiv bestärkt wurde und nie "bestraft" wurde. Er tat alles , aber nicht besonders schnell oder gerne. Zudem war er oder ist sehr unsicher und ängstlich (er ist ein Aussie und zwei Jahre alt) und bei Panik ist er auch schon mal weggelaufen, was nicht gerade für eine geestigte Bindung spricht. Ich möchte meinem Hund Sicherheit und Stabilität geben. Zudem waren wir in jeder Hundeschule ziemlich schnell gelangweilt, weil wir dort mit der "Leckerchenmethode" irgendwo stehen geblieben sind. Mir reicht es halt nicht wenn mein Hund zu 95% sein "platz" macht. Er soll es immer tun und er soll es gerne tun.
Was mir halt auch supergut gefällt, daß alle Befehle leise und freundlich gesprochen werden. Man sollte niemals lauter werden (ist nicht gerade leicht) sondern sogar noch eher leiser!
Es wird auch sehr auf die Rute gachtet, je tiefer diese getragen wird umso aufmerksamer und entspannter war der Hund. Und am liebsten wird es gesehen/oder darauf hingearbeitet das der Schwanz freudig wedelt. Es waren sehr unterschiedliche Rassen anwesend und man konnte es bei allen Hunden gut beobachten.
Mein Hund spricht auf diese Methode jedenfalls supergut an und sein Schwänzchen wackelt manchmal schon ganz ganz dolle, was mich wiederum bestätigt, so weiterzumachen. Ganz davon abgesehen, daß mein Hund sich bei "layl down" nun fast hinschmeisst
Es ist mit Sicherheit hier nicht alles gesagt oder beschreiben.... dafür ist es echt zu weitreichend....
aber mir hat es wriklich gefallen, die Sache ist später im Alltag durchziehbar (ohne jegliche Hilfsmittel) und mein Hund ist vieeeeel Motivierter. Er achtet nun auf mich und ich nicht permanent auf ihn.
Aber macht euch lieber mal ein persönliches Bild!!!!! Es ist schwer von außen darüber zu urteilen!
Ich werde auf jeden Fall wieder hinfahren!!
Übrigens waren viele andere Seminarteilnehmer schon vorher auf anderen Seminaren (bei Rütter...und wie sie alle heißen), aber fanden diese Methode bisher am besten (sie taten zumindest so).lg
Susan -
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Leider hab ich es bisher nie geschafft, an einem Seminar teilzunehmen, wird früher oder später aber geschehen.
Zitataber mir hat es wriklich gefallen, die Sache ist später im Alltag durchziehbar (ohne jegliche Hilfsmittel) und mein Hund ist vieeeeel Motivierter. Er achtet nun auf mich und ich nicht permanent auf ihn.
Das ist für mich ganz entscheidend. Heißt also, die Art des Trainings zielt darauf ab, daß ich als Persönlichkeit meinen Hund führe, ohne jegliche Hilfsmittel, nur ich & Hund - genau mein Ding.
Dank dir für den Bericht !
Gruß, staffy
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Du motivierst mich auch da mal hin zufahren, da ich auch nur 20km
von Ihr entfernt wohne.
Ich werde das mal zum nächste Frühjahr planen.
Hoffentlich bin ich dann auch so begeistert!
Hört sich auf jedenfall gut an. -
Ich werde mich dort wohl auch mal um einen Platz bemühen.
Wir wohnen auch sehr nah an Melle.
Und meine Wauzis Border und Aussi haben noch Kapazitäten um was zu lernen. Genauso wie ich. -
Super, klingt ja klasse. Na dann werd ich mal Geld beiseite legen und mich um einen Platz bemühen
. Denke das wäre das richtige für unser Mensch-Hund-Team.
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Das hört sich toll an.
Das Buch ist schon bestellt und ich glaube, einen Platz werde ich auch demnächst buchen, vielleicht klappt es ja im Frühjahr.
Was mir gefällt ist, dass ohne Leckerchen gearbeitet wird. Wirklich, Tildra ist absolut restistent gegen die allerbesten Leckerchen, wenn sie abgelenkt ist. Es interessiert sie einfach nicht. Und sie ist oft abgelenkt. Wenn ich da einen Weg hätte, ihre Aufmerksamkeit zu bekommen
Was ich bisher in den Videos gesehen habe gefällt mir persönlich gut. Wirklich beurteilen kann man es sicher erst, wenn man dort war.
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