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Hallo,
ich würde gerne einem Zweithund aus dem Tierschutz ein Zuhause geben.
Unser 13 Jahre alter Senior akzeptiert einen Zweithund zwar, würde aber keinesfalls mit ihm spielen. Mit fremden Hunden, egal welchen Geschlechts, ist er unverträglich. Das sind keine Vermutung, das wissen wir. Deshalb legen wir bislang Spaziergang so, dass wir zu Zeiten oder an Orten laufen, wo uns so gut wie keine anderen Hundehalter begegnen.
Wenn wir jetzt einen Zweithund zu uns nehmen würden, hätten dieser nicht täglich die Möglichkeit, mit anderen Hunden zu spielen, sondern vielleicht ein-/zweimal in der Woche. Je nachdem, wie oft mich mit anderen Hundehaltern zu einem Spaziergang treffen könnte. Oder dann eben in der Hundeschule, die ich natürlich besuchen möchte.
Aber, das große ABER: Würde ich damit dem Zweithund gerecht? Braucht ein Hund nicht vorrangig Kontakt zu Artgenossen?
Ich bitte Euch um Euere ehrliche Meinung, denn ich möchte keinesfall, dass mein Egoismus über dem Wohl eines Zweithundes steht!
Viele Grüße
schlaubi
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Hi
hast du hier Braucht ein Hund Artgenossen, um glücklich zu sein?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hallo Schlaubi,
Ich persönlich finde das nicht. Ein Hund braucht zwar ab und an mal Hundekontakt mit anderen Hunden, aber auch nicht laufend. Liska und Lady sind auch zu 90% unter sich - und vermissen beide nichts.
Eigentlich bleiben Rudelmitglieder eh unter sich.Wenn der Zweithund ab und an einen jüngeren Kumpel zum toben hat, dann reicht das meiner Meinung nach vollkommen. Mit Liska mache ich das auch so - das sie noch Hundekumpel zum toben hat, die sie ab und an sieht.
Aber so, wenn wir unterwegs sind kommt es selten vor, dass sie mit anderen Hunden spielt.
Liebe Grüße
Dana und Wauzis -
Hallo,
kann mich nur anschließen.Hundekontakt gibt es bei uns nur mit auserlesenen Hunden und wenn ich erlaube- daher gehen wir auch oft an Vierbeinern vorbei statt die Hunde toben zu lassen.
Ich bin davon abgekommen zu den Hauptverkehrszeiten auf die Hundewiesen zu rappeln, da ich feststellte, dass meine Hunde da eher im Stress sind vor lauter Kommunikation.
Dein Vorhaben der gemeinsamen Spaziergänge und der HS sollte also ausreichen.
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Mein erster Gedanke war jetzt eigentlich!
Wie stellt Schlaubi es an, daß sein Ersthund, den Zweithund akzeptiert?
Sollte das aber klappen, würd ich auf jeden Fall, nicht immer den Opa mit nehmen.
Dadurch hätte der Neue die Möglichkeit, Freunde kennenzulernen.Conny
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Er schrieb ja der Opi akzeptierte andere Hunde, möge nur nicht spielen...
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Hallo Schlaubi,
wenn man nur die Themenüberschrift nimmt,heißt die Antwort natürlich ja - aber kontaktlos soll Dein Zweithund ja auch nicht leben.
Für mein Gefühl würden 1-2 x pro Woche ausreichen. Mein Rüde (bald 4 Jahre alt) ist eh nicht so ein Spieler. Selbst bei seinen Favoritenhunden reicht es ihm oft, diese zu begrüßen, gemeinsam ein wenig auf der Wiese zu schnuppern... und dann kann es weitergehen. Der wäre mit 1/2 Gelegenheiten pro Woche sicher gut bedient.
Kenne allerdings hier auch vom Typ her andere Hunde, die auch im höheren Alter total spielwild sind. Dies sind allerdings häufig (nicht nur) Frühkastraten... darauf kann man ja Einfluss nehmen.
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*freu*
Na zumindest die bisherigen Antworten machen mit Mut. Danke Euch!
@ Conny: Vielleicht liegt es daran, dass unser Senior insgesamt ruhiger geworden ist, aber bei dieser einen Hündin funktioniert es komischerweise. Bei den ersten Zusammentreffen hat auch schon ein paarmal gerappelt, aber da gabs dann ein scharfes "NEIN" für beide und das klappte. Warum gerade bei der? Keine Ahnung ;-)
Viele Grüße
schlaubi
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Du hast einen 13 jährigen Hund, der KEINE Hundekontakte hat, keine anderen Hunde mag.
Diesem willst du einen zweiten Hund vor die Nase setzen und dem willst du dann regelmäßige Hundekontakte ermöglichen ??Find ich ein bisschen verwirrend !!
Warum willst du zu dem Alten überhaupt einen Zweiten dazu holen, wenn der alleine viel glücklicher ist !?
Gruß, staffy
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Zitat
Warum willst du zu dem Alten überhaupt einen Zweiten dazu holen, wenn der alleine viel glücklicher ist !?
Gruß, staffy
Genau das hab ich mich auch gerade gefragt.
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Also ich hätte unserer Althündin keinen Zweithund mehr vor die Nase setzen wollen! Nicht, dass ich mir das nicht auch oft gewünscht hätte, aber für sie war es eindeutig besser so. Ich hätte da meinem Egoismus nachgegeben!
Nun habe ich zwei Hunde, 3 und 2 Jahre alt, aus dem T-Schutz und bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung.
Diese beiden sind noch jung genug, jetzt etwa ein Jahr zusammen hier und beschäftigen sich sehr schön miteinander! Sie spielen, raufen, machen viel gemeinsam! Unterwegs sind sie ein Team, brauchen zumindest zum Spielen niemand anderes! Kontakt allerdings nehmen sie gerne auf!Und wenn ich mir meine Zwei so ansehe, dann muss ich sagen, dass jeder für sich mit meiner Althündin nicht glücklich geworden wäre, die ja nur noch ihre Ruhe haben wollte!
So herum war es eindeutig besser für Alle!
LG, Steffi
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