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Hi,
ich kann die TS sehr gut verstehen. Ich habe ja auch einen Opi von bald 11 und nun einen gerade ein Jahr alten dazu genommen obwohl mein älterer draußen fast zu 100% unverträglich ist. Er kennt aber das Leben mit anderen Hunden da wir immer welche in Pflege hatten und verträgt sich in der Wohnung mit allem. Er ist ein Angstbeißer und ich gehe davon aus der er in der Wohnung genug Sicherheit hat um den Kontak zuzulassen und jetzt nach etwa 6 Moanten mit dem kleinen sehe ich auch wie sehr die beiden aneinander hängen und sich mögen.
Ich weiß es natürlich nicht aber vielleicht ist der Fall der TS ja so ähnlich und es klappt drinnen sehr gut mit einem zweiten und nur draußen gibts die Probleme.
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Hi
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Also ich hatte vor Jahren auch mal eine Hündin in etwa dem Alter und habe ihr einen jungen Zweithund "vor die Nase gesetzt", wie das so schön formuliert wurde. Ehrlich gesagt, hat meine Hündin daraus nur positives gezogen, nachdem sie erst ein bißchen motzig war, hat sie schnell die Vorteile der "Zweisamkeit" erkannt und die beiden wurden recht schnell ein gutes Team, was sich noch verstärkte, als die Hündin, altersbedingt, fast taub wurde und der Junge sozusagen zu ihrem Orientierungshund wurde.
Bei meinen beiden Cockern ist es, obwohl sie altersmäßig nur 1 1/2 Jahre auseinander liegen, ähnlich. Mein Rüde ist ein Eigenbrötler, der mit anderen Hunden schlicht nix zu tun haben möchte. Seine Velvet akzeptierte er, als sie einzog relativ schnell auch wenn er sie in den ersten Tagen ein bißchen eingeschränkt hat.
Wenn wir GAssi gehen, macht Silky sein eigenes Ding und geht fremden Hunden aus dem Weg bzw. ignoriert sie, Velvet knüpft manchmal Kontakte, manchmal nicht. Ich überlasse das meinen Hunden selbst, ob sie mit anderen Hunden spielen wollen und Kontakt wollen oder nicht.Übrings bekommen sich meine 2 auch ab und an mal in die Haare und zoffen sich mal. Meistens ist es aber genauso schnell wieder gut, wie es angefangen hat und noch niemals war es so, daß ich irgendwelche Verletzungen hätte befürchten müssen. Ganz, ganz selten muß ich mal ein Machtwort sprechen, was beide auch sofort akzeptieren.
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Also, mal kurz die Auflösung der Fragen: Wir haben seit 5 Wochen eine Pflegehündin, gerade mal eineinhalb Jahre alt. Ein Notfall, sonst hätten wir uns das niemals getraut, sie aufzunehmen.
Und wir sind total baff, dass unser Senior sie nicht nur toleriert, sondern sich auch an ihr orientiert. Er, der vorher maximal noch eine dreiviertel Stunde am Stück laufen wollte, eher weniger und dann auch in ziemlich gemächlichem Tempo, er flitzt nun über die Wiese und läuft und läuft und läuft ;-) Sie tut ihm sichtlich gut.
Hätte mir das irgendwer vor zwei Monaten gesagt, ich hätte mir an den Kopf gefasst und der Person den Vogel gezeigt. Aber es ist wirklich so.
Allerdings - das ist mir sehr wichtig - hat unser Senior nach wie vor seine Ruhezeiten, wo er schlafen oder dösen kann und ungestört ist.
Na mal sehen, diese Hündin bekommen wir eh nicht, also werden wir mal sehen, ob und wenn und überhaupt.
Danke für Eure Antworten!
Viele Grüße
schlaubi
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wieso bekommt ihr die hündin eh nicht?
wenn sich die beiden so gut verstehen, wäre sie doch eine gute wahl, oder?
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Hallo yve-snuffel,
das Blatt hat sich zwischenzeitlich zum Glück (gehört im Leben einfach dazu *freu*) gewendet und wir dürfen die Süße behalten
Guckst Du hier: https://www.dogforum.de/ftopic63828.html
Es stand auf der Kippe, weil an dem Abend, an dem wir uns für unsere Wuffelnase entschieden haben, noch vor uns eine Familie Interesse bekundet hat. Das war aber eh nix deshalb darf sie nun ihre Tapsen bei uns auf den Fliesen hinterlassen, mir die Salzstängchen vom Tisch mopsen und die Socken aus dem Wäschekorb. Ein Riesenwelpe quasi lieb, aber noch ohne Erziehung.
Gerade kam das K9-Logo mit dem Aufdruck "Zampa" und der Telefonnummer. Bei dem Jagdtrieb, was sie hat, ist mir das sicherer ;-)
Liebe Grüße
schlaubi
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Schade, ich hätte Eurem Senior einen ruhigeren Lebensabend gewünscht.
In Deinem anderen Beitrag schreibst Du nämlich:
ZitatNaja, für die Orga ist es nicht wirklich schlimm, weil wir an sich gar keinen Hund aufnehmen wollten, da unser Keks nicht wirklich verträglich ist. Mit Zampa geht es so la la und wir arbeiten täglich daran, dass es besser wird.
Ich wünsche Eurem "Keks", dass er weiterhin bei Euch die erste Geige spielen wird.
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