ich bin ziemlich fertig
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Hallo,
ich bin total fertig und verzweifelt. Zum 5 mal war ich bei Hundetrainern, um mir und meinem Hudn helfen zu lassen und um meine Zweifel und Fragen nachzugehen.
Ich habe einen 1, 5 jährigen labbi. Momentan weiss ich nicht was mit ihr llos ist. ich habe sie immer von klein auf überall mit hin genommen , sie kennt stadt, bus und zug. Viele Menschen und andere Tiere und aben auch artgenossen.
Sie war letztes Jahr mit auf dem weihnachtsmarkt um sich an trouble zu gewöhnen und war klasse. Aber jetzt ist sie wie ausgewechselt. Sie ist total spielig an der leine in der stadt, geht also nicht mehr barv neben mir her, ist total aufgedreht und laut hundetrainer leidet sie unter stress. Sie will es mir recht machen und führt befehle immer sehr blitzartig aus, hat keine ruhe mehr udn fiept neuderdings, wenn ich mich kit anderen leuten auf der strasse unterhalte. Das hat sie bis 2 Wochen nicht gemacht.Ich war schon sehr glücklich mit ihr und weiss, dass sie noch in der Pupertät steckt. Aber nun hat mirt der hundetrainer angst gemacht, weil er meint, dass mit 1, 5 jahren der hund ruhiger in der stadt gehen müsse (ich gehe recht oft mit ihr da hin), sie aber würde nur gucken und teilweise an der leine zappeln und plötzlich anfangen wollen zu spilen. Er sagte, dass sie starsse hat und ein sehr hetischer hudnist. Er meinte, dass man stress schelcht in einem Hudn wegbekommt und ich sie besser abgeben solle, denn so könnte ich mit ihr keine therapiehund ausbildung machen.
Meine Hündin ist gut ausgelastet, für alle die, die das nun in Frage stellen. Und bis vor zwei wochen war sie echt gut ( also junghundwach...aber normal)
Was ist los mit ihr und bedeutet das wirklich, dass sie niemals wieder ruhiger wird und somit als Thearhund ausgebildet werden kann? ich bin so fertig und traurig, weil ein tarum und viel arbeit gerade kaputt gehen.
Ich kann einfach nicht mit nervösen hunden arbeiten. Der Trainer meinte, dass sie auch noch mit 5 jahren so verrückt sein würde.
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Hallo,
wie wäre es, wenn Du mal runterschraubst und weniger machst? Vielleicht ist Dein Programm zuviel? Ein Hund sollte gute 16 Stunden des Tages verschlafen, ist das bei Euch so?
Hast Du das Futter zufällig gewechselt?
Was für ein Therapiehund soll es denn werden?
Viele Grüße
Corinna -
Labi,
als ich deinen Bericht gelesen hab, ist mir fast der Kragen geplatzt über einen scheinbar erneut sehr "übermotivierten" Hundetrainer, der mehr verunsichert als hilft. Bei sowas geht mir ehrlich die Hutschnur hoch.
Fühl dich erstmal getrostknuddelt und atme erstmal tief durch. Deine Maus ist ERST 1,5 Jahre und wahrscheinlich gerade wieder in einer herrschaftlichen Flegelphase, wo ein Hundchen gern mal alles vergisst was es gelernt hat. Ich kenne deinen Tagesablauf mit der Süßen nicht und natürlich kann es auch sein, dass da vielleicht auch Stressfaktor mit spielt. Allerdings dass dir dieser "möchtegern" Fachmann gleich rät den Hund loszuwerden ( mit dem du gern arbeiten willst) , weil er der Meinung ist das würdest du nie wieder aus dem Hund rausbekommen.... Argh... nee das geht mal gar nicht.
Versuch doch mal den Tagesablauf zu variieren, vielleicht eher etwas anzupassen an die Hundephase die sie gerade zeigt, mehr toben, dafür kürzere Übungsintervalle usw. Aber steck den Kopf nur wegen dieser "belämmerten" Äußerung bitte nicht in den Sand, dein Hundchen ist eben noch nicht ausgewachsen und erwachsen, da kann sich in einem Jahr noch so viel ändern, gerade was den Charakter und die Charakterstärke deiner Süßen betrifft, lass dich bitte nicht davon unterkriegen. Du hast ja gesehen dass das Ganze funktioniert hat bis vor kurzen und auch das sich deine Arbeit mit ihr super gelohnt hat. Das zeigt doch, dass sie das Zeug dazu hat.
Kopf hoch, Zähne zusammenbeißen, nicht auf jeden Kommentar hören und weitermachen... :wink:
Liebe Grüsse
Pandora -
Huhu!
Mach mal Urlaub, bzw. gönne deinem Hund selbigen.
Ich hab eine recht "bekloppte" Border-Dame hier daheim. Wir mußten jetzt krankheitsbedingt 2 Monate völlig pausieren, kein Agi, kein Hüten, kaum Spaziergänge, wenig Training. Mir hat vor der Zeit gegraust - und was soll ich sagen - der Hund ist jetzt "wie ausgewechselt".
Sie ist wieder viel aufmerksamer, viel geduldiger, arbeitet einfach besser mit (vielleicht weil sie tägliches Arbeiten nichtmehr so als selbstverständlich ansieht).
Selbst wenn du wenig machst, würde ich raten, lass es einfach mal sein.
Einige Hunde brauchen das 1-2 Mal im Jahr einfach eine völlige Auszeit.
Und - beobachte dich selbst: hast du Streß (Beruf, Familie, Nachbarn usw.), bist du selbst angspannter aus irgendwelchen Gründen? Auch das übertragt sich irre auf unsere Vierbeiner.
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Hi,
tut gut das zu lesen. Dieser Trainer hat mir echt viel Mut genommen. Er sagte auch, dass mein Hund wesentlich ruhiger sein müsste in ihrem alter. ich mache grunsätzlich nichts hektisches mit ihr. Sie muss viel im Büro (Arbeit) oder zuhause liegen. Es kommen mal leute rein udn dann guckt sie. Ich dachet immer, dass das gut ist wenn sie guckt, denn dann speichert sie und lernt alles kennen, was sie dann mal später gelassener werden lässt. Zwischendurch gehts raus und da darf sie rennen und mit mir spielen. Meistens apportiert sie immer was. Sie nimmt ihren ball mit und dann gehen wir raus und spielen. ich lasse sie aber auch oft ganz noraml draussen ohne spielen laufen. Was sie liebt ist ihr apportierbock. Der trainer hat mir nun folgendes erklärt:
Wenn Hunde spielen, dann sieht man genau welcher Hund man ruhiger wird und welcher nicht. Die ruhigen Junghunde hören nach einer weil auf mit dem speilen, bei den agilen hört dasspiel einfahc nicht auf. Die machen weiter und weiter und weiter.....bi zum umkippen.
Naja, ich habe meine mit einer anderen Junghündin speilen lassen und sie hörte auch nach 30min nicht auf zu toben. Da meinte der trainer, dass ich therapiehundausbildung vergessen könnte, denn meine sei viel zu agil und temperamnetvoll. die würde alle umrennen und viel zu nervös sein.
Das tat so weh. ich dachte, dass alle Hunde in dem alter noch wild sind. Ausserdem will ich ja auch keine schlaftablette, die man hinter sich herziehen muss. Aber ich kann auch keinen supertemperamnetvolees tier halten. Deswegen ahbe ich mir ja auch soviel Mühe gemacht die richtigen elterntiere ohne arbeitslinie oder jagdlinie rauszuschen. Ja, und ich weiss auch dass labbies arbeitshund esind. Aber sie soll ja auch arbeiten...nur eben ruihg. Scheinbar sieht der trainer einen missgriff in der hundeauswahl und nun merkt mien hund, dass ich was habe und guckt mich mit grossen kulleraugen an weil sie wpürt, dass mich was beschäftigt!
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Was hast Du denn bitte für eine Hundetrainerin??? Es kann doch nicht ihr Ernst sein, weil ein Problem auftritt, den Hund sofort wegzugeben.
Dein Hund ist noch sooo jung, Labis sind spätreif, also laß Deinen Hund doch einfach mal Hund sein. Verlange nicht zu viel, habe nicht so große Ziele vor Augen und mache evtl mit übertriebenem Ehrgeiz etwas kaputt.Ich habe mit meinem letzten Hund als Rettungshund gearbeitet. Und hatte das ganz große Ziel, auch mein neuer Hund sollte diesen Job machen. Also wurde schon von Welpenbeinen in diese Richtung gearbeitet. Was ich nur leider viel zu spät erkannt habe, ich habe meinen Hund so unter Druck gesetzt (nicht wissentlich), er hatte noch dazu Streß mit den anderen Hunden in der Staffel und der wurde von Tag zu Tag durchgeknallter. Sie konnte weder an der Leine an einer Straße gehen, sie konnte nicht schlafen, sie bellte nur noch. Die Liste könnte ich nahezu endlos fortsetzen. Ich musste mir anhören, mein Hund sei hysterisch, ich sollte ihn mit Medikamenten ruhigstellen usw. Irgendwann dämmerte mir, daß es so nicht weitergehen kann. Ich traf auf einem Seminar Turid Rugaas und damit den ersten Menschen, der mir glatt ins Gesicht sagte, daß mein Hund total unter Streß steht und eine absolute Auszeit braucht. Diese Auszeit war bei uns mehr als 1 Jahr!!!!!, bis sie wieder anfing ein "normaler" Hund zu werden. Heute habe ich meinen großen Traum des Rettungshundes begraben, mein Hund ist "nur noch" Familienhund. Alle sind glücklich und zufrieden, ich habe ein total ausgeglichenes Hündchen.
Und glaube mir, sie ist sicher nicht unglücklich, daß sie nun nicht als Rettungshund arbeiten darf, das geht nur in "meinem" Kopf ab.Überleg Di mal, ob es das alles wert ist und schraube evtl. Deine Erwartungen an den Hund runter, laß ihn in Ruhe erwachsen werden. Dann kannst Du eine neue Planung angehen. Und suche Dir eine neue Hundetrainerin.
Grüße Christine
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Wie immer fang ich damit an : *Unser damaliger Rottweiler* war zwar kein Energiebündel sonder eher ein *zuhause auf der Couch lümmler*
Aber wenn wir dann auf den Hundeplatz sind, oder uns mit anderen Hundebesitzern getroffen haben, gab er nach einer halben stunde auch nicht auf und spielte bis zum umfallen!!
Deswegen, lass dich nicht aus der Ruhe bringen
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oh, das beruhigt ungemein. q kristine, wie sieht denn so eine auszeit aus? ich meine, ich muss doch weiterhin "dranbleiben" was das erzieherische angeht, oder? Soll ich sie nun öfter ma alleine zuhause lassen damit sie da zur ruhe kommt? Also kein stadtraining mehr und eben nicht mehr überall mithinnehmen?
es tut gut zu hören, dass auch ruhige hunde länger als 30min spielen und dass stresshunde wieder normal werden können. Das ahtte meine trainer nämlich ausgeschlossen. Er meinte, wenn hund eeinmal stress zeigen, dann tragen die das ein leben lang in sich.
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Hm, das Grundtraining würde ich glaube ich beibehalten, wie zb..sitz..platz..bei fuss usw usw.
Dein Stadttraining würde ich viell einschränken auf einen etwas mehr belebteren Park und speziellere Übungen viell stadt 20 mal am tag auf 10 mal reduzieren und dann aber auch Ruhe sein lassen.Kristine hat Recht, viell ist bei dem Trainingplatz nicht in Ordnung, zb Stress mit den anderen Hunden oder sowas in der Art. Ok, unserer war sehr ausgeglichen, aber sobald neben dem Hundeplatz ein Pferd vorbei lief, war es aus mit ausgeglichenheit und Trainingsversuchen.
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Hallo Labbi,
die Auszeit sah bei uns so aus, daß ab sofort sämtliche Rettungshundaktivitäten, sämtliche Hundeplatzaktivitäten gestrichen waren. Am Anfang auch Leinenspaziergänge in der Stadt und an großen Straßen, das habe ich ganz klein wieder aufgebaut, wie bei einem Welpen. Außerdem habe ich versucht, meinem Hund einen sehr geregelten Tagesablauf zu bieten.
Und vor allem, ich habe den Druck weggenommen. Ich war nun frei im Kopf und musste nicht mehr zu einem bestimmten Termin erscheinen. Mir war es egel, ob mein Hund eine Prüfung schafft oder nicht.
Natürlich habe ich mit ihr weitergearbeitet, aber eigentlich ohne jedes Ziel. Was ging, das ging, wenn es nicht klappte, dann war es auch egal, uns saß keine Prüfung im Nacken. Und ich habe gemerkt, daß sie bestimmt 4 Monate auf den Gassirunden nur schnüffeln wollte. Sie wollte weder mit mir spielen, noch Unterordnung machen, noch sonstwas. Ich habe sie gelassen. Und irgendwann kam der Moment, wo sie die Arbeit eingefordert hat. Sie ging aufeinmal Fuß ohne Kommando. Sie schaute mich an ohne Kommando. Sie wollte urplötzlich von sich aus. Das war der Moment für mich, wieder anzufangen. Dabei habe ich extrem darauf geachtet, wann es ihr reicht. Inzwischen kann ich an ihren Augen alles ablesen. Heute habe ich einen Hund, der extrem freudig arbeitet, der auch relativ verläßlich folgt.
Heute machen wir viel Nasenarbeit, das lastet aus. Wäre doch sicher auch was für Deinen Labi. Dummytraining, Leckerchensuchspiele usw.
Warum willst Du unbedingt den Therapiehund mit ihr machen? Natürlich ist das eine super Aufgabe, aber auf Biegen und Brechen??
Ich denke bei mir im nachhinein, daß ich mit viel zu konkreten Vorstellungen meinen Hund ausgesucht habe, ihn von Anfang an in eine Richtung gedrängt habe, die nur ich wollte. Und ihn damit auch ein Stück weit seiner Jugend beraubt habe. Schaue ich mir heute meinen Hund an und sehe den Hund, den ich vor knapp 2 Jahren hier hatte, dann sind Welten dazwischen.
Grüße Christine
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