Grasmilben
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Ich finde, die sieht man sehr gut. Ok beim Vizsla ist es schwierig, wegen seiner Fellfarbe und bei Pepper muss man wg. der Gelbfaerbung wirklich suchen, aber ich hab die Teile bisher immer gefunden..
Ich ruf die Hunde mit 'Grasmilben suchen' und lass sie sich bei mir hinlegen. Dann werden Beine, Pfoten, Bauch, Vulva/Penis, Hals und Kopf abgesucht (Fell auseinander streichen und gucken). Und dann werden sie mit ner spitzen Pinzette abgesammelt
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Gibt es da mehrere Arten? Als meine Kleine die letztes Jahr hatte, und ihr dabei das Fell ausging, hat die eine TÄ gar nich erkannt, dass es Grasmilben sind, und die andere musste ganz viele Abstriche machen, bis sie dann mal eine winzig kleine gefunden hatte.
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Müssen sich Hunde eigentlich zwangsläufig jucken wenn sie Grasmilben haben?
Hat jemand von euch ein Foto von einer Stelle am Hund auf der Grasmilben "gewütet" haben? -
Zitat
Gibt es da mehrere Arten? Als meine Kleine die letztes Jahr hatte, und ihr dabei das Fell ausging, hat die eine TÄ gar nich erkannt, dass es Grasmilben sind, und die andere musste ganz viele Abstriche machen, bis sie dann mal eine winzig kleine gefunden hatte.
Also, ich finde bei Apollo trotz des weißen Fells die Viecher direkt auch nicht... er ist aber auch derart penetrant beim kleinsten Zwicken am Lecken, dass ich vermute, der hat die schon weg geleckt, bevor ich fündig werden kann.
Sehen kann man sie allerdings schon, auch ohne Mikroskop... weiß ich, weil sie dieses Jahr zum ersten Mal auch über mich hergefallen sind. Mistbiester, elende...
Bin allerdings noch am suchen nach einem hilfreichen Mittel... Apollo verträgt nichts, was auch nur annähernd mit Chemie zu tun hat.
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Hallo,
also wenn wir hier von denselben Milben sprechen, dann sind es Herbstgrasmilben. Bei meiner knapp 5 Monate alten Pekingesenhündin sehe ich sie nur an den weißen Pfoten zwischen den Ballen als kleine rote Pünktchen, da sie sich anfangs aber so sehr geleckt und angeknabbert hat, war das auch teilweise schwierig, einfach mit der Pinzette absammeln konnte ich sie jedenfalls nicht... bei ihr fing das ganze Freitagnacht an, sie hat sich ständig gekratzt und geleckt, wir haben beide kaum geschlafenda sowas ja immer am Wochenende passiert, wenn man auf dem Dorf wohnt und kein TA Sprechstunde hat, musste ich mir anders behelfen: ich bin nur noch auf gemähte Wiesen beim Gassi gehen und habe jedesmal danach die Pfoten in einer Lauge aus Kamille (Kamillosan, alternativ geht auch Kamilletee, den man lange ziehen lässt), Salz (habe normales Speisesalz genommen) und Essig gebadet und das ganze mit einem Wattepad zwischen die Zehen gearbeitet und danach Fenistilgel drauf, ich hatte leider nichts anderes im Haus. Und siehe da: die Nächte waren wieder ruhig.
Da man damit die Viehcher aber nicht dauerhaft unter Kontrolle bekommt, habe ich jetzt Prurivet S, damit haben meine Eltern, die auch regelmäßig mit den Biestern Probleme haben, super Erfahrung und dank des bitteren Geschmacks wird meine Kleine erst gar nicht dazu verleitet, sich anzuleckenin den Ohren hat sie auch ein paar Milben, dafür hab ich Otiprin N Tropfen, das findet sie zwar gar nicht toll, aber es hilft.
Grüße,
Melle und Baghira -
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Nun ja Grasmilben sind 1-2mm groß und bei einem Hund mit entsprechenden Befall und entsprechender größer wird man da sicherlich bei bestem Suchen nie alle raus fischen können.
Das was Grasmilben so schrecklich macht für Mensch und Hund wenn die zubeisen dann juckt der eine Einstich bis zu einer Woche! Jetzt stellt Euch vor Ihr habt einige dieser Milben am Hund was der sich dann plagen darf.
Die meisten Mittel die es gibt sind dazu da Sie zu verscheuchen nicht abzutöten das ist der Unterschied. Grasmilben können nur z.b. mit Präparate die 70% Alkoholanteil enthalten wirklich getötet werden.
Hunde die das Problem haben das sich die Grasmilben in die Hautschichten reingegraben haben werden mit den üblichen Mitteln nicht erlöst da hilft dann im schlimmsten Fall denn ich kenne nur noch die Hotspots auf zu machen und direkt zu behandeln. Was in den Fällen dann nur noch unter Narkose geschieht.
Daher ist es immer Ratsam in Gebieten wo die häufig vorkommen vorsorglich zu handeln um nachher kein Nachsehen zu haben.
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Das mag alles richtig sein, aber.. Wie gesagt, werde ich an gewisse Stellen kein Zeug wie Frontline spruehen. Das finde ich an diesen Stellen weniger witzig! Ausserdem habe ich einen Hund, bei dem sowas eh nicht geht. Wuerde ich der das da
ZitatDermancool
Frontline
Advocate
auftragen, koennte ich daneben sitzen und warten, bis sie einbricht..Ich mache es jetzt so wie weiter vorne beschrieben im 5. Jahr. Und bis auf eine Ausnahme hat absammeln und baden immer gereicht. Ok bei Pepper reicht es manchmal nicht, aber bei der muss das reichen.. Der Rest beisst sich nicht auf, hat keine offenen Stellen, kratzt sich nicht, usw. seit wir wieder absammeln..
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huhu,
uns bzw unseren hund hats nun auch erwischt, er knabberte, leckte und kratzte gestern und heute ganz extrem an sich herumvorallem achselbereich und hinterbeine innen...waren dann heut beim ta, zwischen den schwarzen pfoten konnte man gut diese gelben ablagerungen sehen
er hat nun auch 2 mittel bekommen, weiß sie grad nicht auswendig. hoffe es hilft schnell, der arme. nun hoffe ich nur ganz schwer, das ich nicht auch heimgesucht wurde beim wauzi knuddeln.........
achja, wie erkenn ich wiesen etc wo die viecher sind? beim spaziergang z.b.? hab ja nicht immer ne weiße fliese zum testen mit :-)
lg
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Ohja wie man so Wiesen erkennt würde mcih auch mal interessieren. Da Nika dies wohl auch, ist jetzt erst ihr zweiter Sommer und sie hat es auch das zweite Mal, jedes Jahr haben wird. Und ich eigentlich recht wenig Lust auf blutige Pfoten vom Lecken habe zumal sie ja dann auch erstmal Wochen nicht allein bleiben kann, zwecks lecken, ich aber arbeiten muss und 1-2h kaum vermeidbar sind teilweise.
Und vom TA gab es neulich son Spot on was auch gegen die Dinger hilft, aber wenn es nach mir geht würde ich solche Chemiekeule gerne meiden. Habe gehört oder gelesen das Kokoöl auch da helfen soll.... aber hat da wer erfahrung mit?
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Zitat
Ohja wie man so Wiesen erkennt würde mcih auch mal interessieren.
Kann man nicht.
Meine KLeine hatte die Milben jetzt auch schon das 2. Jahr in Folge und bekam von meiner TÄ jedesmal advocate. Die absolute Chemiekeule, aber hilft. Die kahlen Stellen vom letzten Mal sieht man heute, ein Jahr später, noch etwas. Daher wollte ich jetzt kein Risiko mehr eingehen und selbst herumtherapieren.
Die Milben fängt man sich wohl vermehrt an Gewässern ein. Wir sind jeden Tag am/ im Bach.
Hängt aber wohl auch mit dem Immunsystem/ der Robustheit des HUndes zusammen. Meine Große bekommt nie etwas ... weder Milben noch Giariden noch sonst was ... Die KLeine scheint so Biester magisch anzuziehen. Und beide laufen auf denselben Wiesen und schlafen in derselben Box ...
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