Was macht ihr so beim Spazierengehen?

Huhu,
Darf ich mal eine Zwischenfrage stellen?
(Ich machs einfach )

Wenn Ihr dem Hund auf Spaziergängen Lecker versteckt, bringt ihn das dann nicht durcheinander, weil er ja eigentlich nichts unterwegs vom Boden aufsammeln soll

Wir verstecken z.B. keine Leckerchen, sondern nur die Dummies/Futterbeutel oder andere Gegenstände wie Spielzeug. Und nu Fangen wir ja auch mit Mantrailing an und die Nasenaktivitäten bekommen nochmal ne ganz andere Qulität.
Und beim Fährten legt man ja zu Anfang die Leckerlis in die Fußstapfen, aber das wird ja auch wieder abgebaut.

Nina

das ist auch der Punkt, an dem wir hängen. Aber er frisst sowieso alles Mögliche, wenn wir nicht schnell genug sind und es ihm weg nehmen. Heute wurde ein Riesenhotdog angefressen - glücklicherweise zu groß, um ins Maul genommen zu werden.

Andererseits sieht unser Hund schon, dass wir die Leckerlies verstecken bzw. ich lege sie meist hoch auf Findlinge, Baumstümpfe oder Mäuerchen und er muss sich recken und strecken um sie zu finden. Oder sogar hochspringen, wenn sie nicht am Rand sind.

Lustig auch: ein Leckerlie auf eine Bank werfen und wenn es durch die Ritze fällt, muss unten gesucht werden.

Apportieren funktioniert leider nur zu Hause -draußen gibt es dafür zu viel Ablenkung.

Ansonsten Rennen, Springen, Verstecken und mit HündINNEN toben.

Wir machen unterwegs das was im Volksmund als UO bezeichnet wird, außerdem viele Tricks, Dogdance, wenn es geht machen wir etwas dass ich als "Freestyle" Agility bezeichnen würde, sprich Hund auf irgendwelche Steine, Bänke ect klettern lassen, ihn über Baumstämme, Gräben ect springen lassen. Natürlich suche ich nur Hindernisse aus, die keine spitzen Kanten haben oder wo Kaninchenlöcher drum herum sind usw.. Manchmal liegen mehrere Hindernisse so, dass man sogar einige Führungselemente Üben kann. An Bäumen oder Pfählen kann man gut das "Hin und zu mir" üben. Auf Treppen kann man üben, dass der Hund die Pfoten nach aufforderung einzeln setzt oder die Treppen rückwärts hoch und runter geht ( mache ich fürs Körpergefühl, aber halt nicht solange, wegen der Gelenke).Naja, und wir spielen halt auch einfach mal ganz öde Ball...
Suchspiele machen wir kaum, da er nasal echt Nichts draufhat und das auch langweilig findet.
Mit meiner alten Hündin habe ich viele Suchspiele gemacht und das gesuchte Objekt auch mal so in Büsche oder Bäume gehangen, dass sie sich schon ganz schön lang machen musste, um da ran zu kommen.
Mit meiner alten Hündin habe ich, wenn ich mit dem Rad oder Inlinern unterwegs war, auch immer wieder Zugstrecken mit eingebaut ( sie lief dann auf KOmmando vor das Rad und zog mit Zuggeschirr, auf Kommando kam sie dann auch wieder neben das Rad, ohne Ziehen)

Wahnsinn.... was ihr so alles mit euren Hunden macht.

Ich für meinen Geschmack finde es einfach viel zu viel , und ich habe das Gefühl, dass ihr euch selber damit unter Druck setzt, und das ist weder lustig für euch, noch für euren Hund.
Dieses ( für mich zumindest) "Unwort" Auslastung, scheint seine ungeahnten welken Früchte zu tragen.

Für mich hat der Spaziergang etwas Erholsames, so eine Art Ausgleich zur Arbeit.
Wir erkunden gerne neue Wege, gehen aber auch gerne einmal bekannte Wege einfach anders herum.
Ja wirklich, jeder Weg ist anders herum gegangen wieder völlig anders vom Eindruck.

Ansonsten laufen wir auch mal quer anstatt längs.

Dann spielen wir manchmal auch "Mama versteckt sich" , oder ich lege einen Gegenstand von mir irgendwo im Wald ab ( Köterchen darf dabei auch zuschauen).
Auf unserem Rückweg wäre es dann im Idealfalle so, dass er ohne Aufmunterung sich an das Versteck erinnert :idee: , um mir den Gegenstand sofort zu bringen.
Das ist gar nicht so einfach, vor allem wenn man einen Rundweg läuft, denn dann kommt man aus der ganz anderen Richtung angelaufen.
Auch gibt es da Steigerungen im Schwierigkeitsgrad.

Kurzum wäre es für mich undenkbar, so einen perfekt ausgeklügelten, vollgestopften Spaziergang zu absolvieren, auf den ich mich auch ganz und gar nicht freuen würde.

Und die Freude, mit den Hunden die Natur zu geniessen, die dürfte uns auch das Wort "Auslastung" nicht nehmen.

Mein Hund begleitet mich tagtäglich zur Arbeit, und ich ich möchte mal behaupten, dass es auch für ihn anstrengend ist...so ein Arbeitstag.
Immer couragiert und angepasst zu sein ist eine kleine Kunst für einen agilen Hund
Auch er hat seinen ruhenden Ausgleich mit mir zusammen in der Natur verdient.
Mit den Hunden zu arbeiten ist das Eine, und auch sehr Wichtige.

Das Andere ist aber auch, die Hunde mal ohne schlechtes Gewissen abschalten zu lassen.
Keine Unterordnung, und auch kein sonstiges ehrgeiziges Programm.

Das fördert nicht nur die Bindung, sondern macht auch ein zufriedenes Köterchen :^^:

Übrigens:
Kinder, die das volle Bildungsprogramm noch parallel neben der Schule absolvieren müssen( Chor, Musikunterricht, mehrere Sportarten etc.), zeigen sehr oft andere Defizite.
Diese Kinder habe mitunter richtigen Stress, und überbieten einen 8-Stunden-Arbeitstag bei Weitem.

Zitat

Wahnsinn.... was ihr so alles mit euren Hunden macht.

Ich für meinen Geschmack finde es einfach viel zu viel , und ich habe das Gefühl, dass ihr euch selber damit unter Druck setzt, und das ist weder lustig für euch, noch für euren Hund.
Dieses ( für mich zumindest) "Unwort" Auslastung, scheint seine ungeahnten welken Früchte zu tragen.

Für mich hat der Spaziergang etwas Erholsames, so eine Art Ausgleich zur Arbeit.
Wir erkunden gerne neue Wege, gehen aber auch gerne einmal bekannte Wege einfach anders herum.
Ja wirklich, jeder Weg ist anders herum gegangen wieder völlig anders vom Eindruck.

Ansonsten laufen wir auch mal quer anstatt längs.

Dann spielen wir manchmal auch "Mama versteckt sich" , oder ich lege einen Gegenstand von mir irgendwo im Wald ab ( Köterchen darf dabei auch zuschauen).
Auf unserem Rückweg wäre es dann im Idealfalle so, dass er ohne Aufmunterung sich an das Versteck erinnert :idee: , um mir den Gegenstand sofort zu bringen.
Das ist gar nicht so einfach, vor allem wenn man einen Rundweg läuft, denn dann kommt man aus der ganz anderen Richtung angelaufen.
Auch gibt es da Steigerungen im Schwierigkeitsgrad.

Kurzum wäre es für mich undenkbar, so einen perfekt ausgeklügelten, vollgestopften Spaziergang zu absolvieren, auf den ich mich auch ganz und gar nicht freuen würde.

Und die Freude, mit den Hunden die Natur zu geniessen, die dürfte uns auch das Wort "Auslastung" nicht nehmen.

Mein Hund begleitet mich tagtäglich zur Arbeit, und ich ich möchte mal behaupten, dass es auch für ihn anstrengend ist...so ein Arbeitstag.
Immer couragiert und angepasst zu sein ist eine kleine Kunst für einen agilen Hund
Auch er hat seinen ruhenden Ausgleich mit mir zusammen in der Natur verdient.
Mit den Hunden zu arbeiten ist das Eine, und auch sehr Wichtige.

Das Andere ist aber auch, die Hunde mal ohne schlechtes Gewissen abschalten zu lassen.
Keine Unterordnung, und auch kein sonstiges ehrgeiziges Programm.

Das fördert nicht nur die Bindung, sondern macht auch ein zufriedenes Köterchen :^^:

Übrigens:
Kinder, die das volle Bildungsprogramm noch parallel neben der Schule absolvieren müssen( Chor, Musikunterricht, mehrere Sportarten etc.), zeigen sehr oft andere Defizite.
Diese Kinder habe mitunter richtigen Stress, und überbieten einen 8-Stunden-Arbeitstag bei Weitem.

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Jaja Britta die berufstätigen Hunde. Sehe es genauso. Wir machen wirklich nicht viel. Einfach nur die Ruhe und Natur genießen. Heute war Faulenzer Tag er bricht gerade seinen Rekord von 17 Std. schlafen. Morgen hat er aber wiederum Doppeldienst von 10-22 Uhr zum Glück ist Männe mit dabei und wir gehen dann abwechselnd immer an versch. Stellen Gassi.
Hoffe Bonny hat sich aber ansonsten gut an das elendige Berufsleben angepasst. Manchmal tut mir meiner schon bissi leid. Iss viel los Hundi kommt gerade aus Körbchen und will bissi Streicheleinheiten abholen und ich habe echt gar keine Zeit. Arme Mäuse
LG

Zitat

Gar nichts.... ....wir laufen nur bei Spaziergaengen.

Zitat

Wahnsinn.... was ihr so alles mit euren Hunden macht.

Ich für meinen Geschmack finde es einfach viel zu viel , und ich habe das Gefühl, dass ihr euch selber damit unter Druck setzt, und das ist weder lustig für euch, noch für euren Hund.
Dieses ( für mich zumindest) "Unwort" Auslastung, scheint seine ungeahnten welken Früchte zu tragen. .

Für mich sind Abenteuerspaziergänge die einzige Chance, meine "Sonnen-Prinzessin" bei diesem Wetter vor die Tür zu bekommen. Abgesehen davon ist die Gegend hier leider nicht soooo spannend... Da wird auch mir schnell langweilig...

Zitat

Für mich hat der Spaziergang etwas Erholsames, so eine Art Ausgleich zur Arbeit.
...
Mein Hund begleitet mich tagtäglich zur Arbeit, und ich ich möchte mal behaupten, dass es auch für ihn anstrengend ist...so ein Arbeitstag.
Immer couragiert und angepasst zu sein ist eine kleine Kunst für einen agilen Hund
Auch er hat seinen ruhenden Ausgleich mit mir zusammen in der Natur verdient.
Mit den Hunden zu arbeiten ist das Eine, und auch sehr Wichtige.

Das Andere ist aber auch, die Hunde mal ohne schlechtes Gewissen abschalten zu lassen.
Keine Unterordnung, und auch kein sonstiges ehrgeiziges Programm.

Das fördert nicht nur die Bindung, sondern macht auch ein zufriedenes Köterchen :^^:

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Ein glückliches Hundchen hast Du da. Unsere entspannen fast den ganzen Tag bei uns Zuhause - um nicht zu sagen, sie langweilen sich dort vor sich hin... Die möchten nicht auch noch auf dem Spaziergang entspannen müssen.

Trudi fängt ganz ohne Programm an die Büsche nach Wild zu durchstöbern und Lotte memmt rum, weil es kalt und ungemütlich ist und sie ihr warmes Körbchen vermisst...

Allerdings machen wir auch nix anderes als alle anderen hier...

Mein Hund langweilt sich beim Spazierengehen immens. Sie bleibt ständig stehen, schaut sich um und setzt sich hin.

Deshalb bin ich gezwungen, mit ihr zu spielen. Ich nehm ein Spielzeug mit, dann toben wir den Weg entlang. Manchmal werfe ich das Balli, dann renn ich immer hinter ihr her und versuch es zu bekommen, manchmal rennt sie hinter mir her ... (Bei uns gibt's auch nen tollen Fußballplatz, wo wir zusammen rumtoben )
Wir spielen auch verstecken (da versteckt sich Cossy im Gebüsch und ich pfeif in die Hundepfeife und da kommt sie ganz glücklich angesaust) oder ich werf ihr Leckerlis zu ...
Jetzt im Winter klaut sie mir auch immer meinen Handschuh
Dann üben wir noch ein bisschen, Sitz, Platz, Fuß, Hier und so.
Und mit andren Hunden darf sie auch spielen.

Seit ich das mache ist sie immer total fertig nach dem Gassigehen und legt sich glücklich und zufrieden ins Körbchen

Wir machen eigentlich immer sehr viel beim Gassi gehen. Also es kommt so gut wie nie vor, dass wir einfach mal so rumlaufen.

Sei es auf Baumstämmen oder Bänken zu balancieren, quer durch den Wald oder über Felder rennen, Tricks zu machen, Leiter hochklettern (wir haben so einen kleinen Hochstand, wo etwas geschickte Hunde gut hochkommen), Slalom zwischen Bäume oder einfach irgendwo drüber springen oder drunter kriechen lassen. Meiner Fantasie sind da eigentlich keine Grenzen gesetzt

Zum Glück habe ich einen sehr sportlichen Hund der das alles gerne mitmacht und niemals aus der Puste kommt :^^:

Zitat

Wahnsinn.... was ihr so alles mit euren Hunden macht.

Ich für meinen Geschmack finde es einfach viel zu viel , und ich habe das Gefühl, dass ihr euch selber damit unter Druck setzt, und das ist weder lustig für euch, noch für euren Hund.
Dieses ( für mich zumindest) "Unwort" Auslastung, scheint seine ungeahnten welken Früchte zu tragen.

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Ich hab ne kleine Jägerin, die jagen geht, wenn ich nix mit ihr mache, also gibts bei uns kein entspanntes Spazieren.

Man gewöhnt sich dran und inzwischen finde ich es auch selber tiotal toll.

Ich buddele mit ihr Mäuselöcher, verstecke Leckerlis, mache Impulskontrolle, mache mich einfach interessant für sie, Unterordnung wird automatisch gefordert, wir suchen zusammen Hasenköddel und scheuchen gemeinsam Vögel auf.

Ich will Missy grad anschleichen beibringen^^
Weiß noch nicht genau wie.