Der erste Hund...Welche Rasse....Oder lieber nicht?!
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Hallo ihr Lieben
hier nun mein erster Beitrag nach der Vorstellung :^^:
Ich möchte mir in naher Zukunft einen Hund ins eigene Heim holen und lese mich natürlich nun durch einige Bücher und Internetseiten um dem zukünftigen Partner ein gutes Herrchen zu sein und das er sich rundum wohlfühlt.Allerdings finde ich keine genauen,oder wiedersprüchige,Aussagen zum Thema,wie groß sollte die Wohnung sein
und welcher Hund passt zu welchem Halter?
Darum würde ich gern von euch wissen wie das bei euch so ist oder was ihr raten würdet.Ich geb euch mal ein paar daten von meiner jetzigen Situation,damit ihr euch ein Bild machen könnt.Die Wohnungsgröße wird mit 40m² beziffert.Vor der Haustür ist eine größere Wiese und das Niendorfer Gehege ist 10 gehminuten entfernt.
Auch da ist eine Große Hundewiese.
Ich arbeite beim Sicherheitsdienst und ich hab vor einen Wachhund aus dem zukünftigen Burschen zu machen.
Ich arbeite 12 Stunden am Tag und da wäre der Hund natürlich dabei.2-3 Stunden Auslauf am Tag wären auch kein Problem.
Ein kompletter Anfänger wäre ich auch nicht,ich bin mit einem Bernhardiner aufgewachsen und später hatten wir einen Schnauzer.
Ich würde aber sagen das meine Favoriten(Doberman und Labrador)schonmal wegfallen,da wie ich gelesen habe der Doberman ein Hund ist der von Fortgeschrittenen aufgezogen werden sollte und der Labrador sehr gern Wasser mag und das zu bieten wird eher schwer,daher fallen sie weg,denn wie gesagt es soll dem zukünftigen an nichts fehlen!
Meine Wahl fiel daher auf den Dalmatiner oder lieber noch den Schäferhund.Oder kennt ihr einen Hund in dieser größenklasse der für diese Aufgabe und für mich besser geeignet wäre?
Ich habe schon einmal mit einem Diensthundeführer darüber gesprochen und er sagte mir das die Wohnung zweitrangig ist solange er genügend Auslauf bekommt,er hätte die selben Angaben wie ich und hat einen Rottweiler(fällt bei mir auch weg).Das sind nun viele Fragen aber ich möchte einfach nichts falsch machen!
Der Hund soll schlieslich für immer bei mir bleiben und nicht wie andere arme Tiere, durch fehlkäufe,Fehlverhalten der Halter usw. im Tierheim landen.Schonmal vielen Dank
martin
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Wenn es ein Wachhund werden soll, wäre vielleicht auch ein Beauceron oder Hovavart geeignet. Sind, soweit ich weiß, allerdings auch keine "einfachen" Rassen. Bei belgischen Schäferhunden (vor allem dem Malinois) verhält es sich ähnlich.
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Ja über diese Rassen hatte ich auch etwas gelesen.Wie sieht es aber mit dem deutschen Schäferhund aus?bestimmt genauso oder ähnlich wie mit dem belgischen oder ?
Wie sieht es mit dem Berner Sennenhund aus?Ich hab aber gelesen das er ein eigenes Grundstück bevorzugt,mit Haus und Hof.
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Vor allem der Malinois will tendenziell "noch mehr arbeiten" als der DSH, ist zudem oft nervöser und sensibler.
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Hallo!
Also, die Wohnungsgröße ist ziemlich egal, wenn der Hund entsprechend bewegt und ausgelastet wird. Dann schläft er nämlich daheim die meiste Zeit
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Wichtiger ist es, ob der Hund Treppen steigen muss, da gibt es dann eher Einschränkungen.
Das nächste Problem sind deine Arbeitszeiten. Ein Welpe/Junghund kann noch nicht "mitarbeiten", aber ihn fast die ganze Zeit in Auto oder Zwinger warten zu lassen, ist auch keine Lösung. Dazu ist die Ausbildung unheimlich zeitaufwändig und muss zumindest zuerst in der Freizeit erfolgen.
Wenn der Hund aktiv im Dienst mitarbeiten soll und anders gehts ja gar nicht, weil du sonst keine Zeit für ihn hast, ist ein Welpe wieder nicht unbedingt erste Wahl. Was wird aus dem Hund, wenn er die erforderlichen Eigenschaften nicht mitbringt?
Hier bieten sich eigentlich nur die verschiedenen Gebrauchshunderassen und da dann die Leistungszuchten an, wenn man größtmögliche Sicherheit haben möchte. Nur sind diese Hunde manchmal nicht ganz leicht zu führen und eine Garantie für die erwünschten Eigenschaften gibt es auch nicht.
Wenn du ganz sicher bist, was deine zukünftigen Arbeitswünsche angeht, bei einigen Züchtern bekommt man junge Hunde fertig mit Prüfung. Und wenn man etwas sucht, dann findet man auch gute Zuchtstätten, wo die Hunde ihre bisherige Zeit sehr angenehm verbracht haben und Familienanschluss haben. Mit so einem Hund kann man nach einer Eingewöhnungs- und Trainingsphase voll arbeiten. Allerdings sollte man zur Auswahl einen erfahrenen Hundeführer mitnehmen, der soll die Leistung beurteilen und man selbst das Bauchgefühl. Passen muss es schon, die Chemie muss stimmen.
Trotzdem wirst du oft ohne Hund arbeiten. Ein Hund sollte maximal 2 Stunden arbeiten, danach sollten mind. 2 Stunden Pause sein, nach dem Fressen deutlich länger. Firmen, die das nicht einhalten, sollte man mit Hund meiden.
Ideal wäre es, wenn du die Kollegen mit Hund mal einige Tage begleiten könntest, dann hast du einen Einblick, ob dir das liegt. Und schau dir das entsprechende Training an. Schutzdienst bei der Prüfung sieht toll aus, aber mancher findet den Weg zum fertigen Hund dann doch zu anstrengend. Dazu muss man sehen, wie die Ausbildungsmethoden sind. Wenn ich meinen Traum vom Hund nur mit einer Ausbildung mit Starkzwang realisieren könnte (mangels Trainingsalternativen), würde ich dem Hund zuliebe auf den Traum verzichten.LG
das Schnauzermädel -
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Ich hab mir bei vielen Züchtern schonmal ein Bild über den DSH gemacht und es ist eben ein schönes Tier,allerdings wählt man ein Hund eher nicht nach dem Aussehen aus,würde ich sagen.Das Wesen muss eben mit dem Halter harmonieren,vorallem wenn es ein Diensthund werden soll.
Also wie gesagt auslauf ist geboten,sei es jogging sowie mal richtig toben,nur auch die Wohnungsgröße bereitet mir Kopfschmerzen.Wie gesagt es soll dem Partner an nichts fehlen!Treppen steigen müsste er genau 4 stück(darüber hab ich auch schon viel gelesen).
Ich glaub zum Thema wachhund hatte ich mich etwas falsch ausgedrückt.
Also er soll keine Leute entwaffnen,zu boden reißen oder nach Rauschmitteln suchen.Er wird eben nur mit mir meinen Dienst verrichten,in einem ruhigen Objekt,wo er eben mit mir rundgänge macht und auch selbstverständlich seine Pausen hat. -
Die Wohnungsgröße ist kein Problem, wenn der Hund ausgelastet ist.
Aber ob und wenn welcher Gebrauchshund zu dir passen könnte, kann dir niemand sagen. Die Hunde sollen zwar alle einen ähnlichen Zweck erfüllen, aber sie sind im Wesen doch sehr unterschiedlich.
Ich habe Riesenschnauzer, DSH sehe ich gern arbeiten, möchte aber keinen.
Dann kommts es ja auch noch auf den jeweiligen Züchter und den jeweiligen Hund an. Zwischen den meisten Hochzucht- und Leistungs-DSH liegen Welten. Wobei es natürlich auf beiden Seiten immer wieder untypische Hunde gibt.
Und was man bei deinen Voraussetzungen immer bedenken muss, was ist, wenn der Hund krank oder gar ganz arbeitsuntauglich wird.
Ich habe Sporthunde, wenn das etwas passiert, dann leben wir eben ohne Sport normal weiter.LG
das Schnauzermädel -
Hallo...
Du fragtest,wie es mit einem Berner aussieht....also in Bezug auf Wachhund kann ich dir nur sagen,das meiner ein ausgezeichneter Wachhund ist!Dem entgeht nichts und schlägt auch an....er ist schon abschreckend für fremde Menschen:-)Ansonsten braucht der Berner unbedingt Beschäftigung in form von geistiger Auslastung....er muss etwas bewachen.und braucht Kopfarbeit...was aber nicht heisst,das er nur auf dem Grundstück rum liegt....das würde ihn alleine nicht auslasten....da du den Hund ja mit zur Arbeit nimmst,wird es nicht so das Problem sein....aber als Welpe und dann mit Schichtdienst...ich weiss nicht,wie das funktionieren soll.....du hast natürlich eine sehr kleine Wohnung und ob da ein Berner der richtige ist,kann ich nicht beurteilen,aber ich würde eher vom Berner abraten,aufgrund deiner kleinen Wohnung...
Lg...
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Zitat
Treppen steigen müsste er genau 4 stück(darüber hab ich auch schon viel gelesen).
Das mit den Treppen könnte zumindest im Alter dem DSH (aber auch anderen) Probleme bereiten. Welpe ist allein schon wegen der Treppen auch schlecht.Wenn du zum DSH tendierst, würde ich an deiner Stelle einen aus ostdeutscher Linie bevorzugen, die haben einen geraden Rücken und dadurch weniger Probleme mit HD. Zudem würde ich dir empfehlen, einen erwachsenen, bereits auf HD und ED geröngten Hund auszuwählen.
Ein DSH braucht auch sehr viel geistige Beschäftigung, sonst ist er schnell unausgelastet.
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Ja eben in sachen Berner hab ich mir sowas schon gedacht,er ist eben schon sehr groß,das er schon von der bloßen Gestalt leute abschreckt kann ich mir vorstellen :^^:
Ich würde nicht mit einem Welpen anfangen,ich habe mir in einem Tierheim bei uns schon ein paar Hunde angesehen und die sagten mir so ab 1-2 Jahre würden die Leute da anfangen.
also mit 4 stück meinte ich 4 stufen,ist eine Hochparterre Wohnung.
Von dieser Krankheit habe ich auch schon gelesen,muss mich damit auch nochmal genau auseinandersetzen.Übers Bein will ich diese Entscheidung sowieso nicht brechen,wenn es eben noch Jahre bis zu einer entgültigen entscheidung dauert,dann dauert es halt so lange,wie gesagt immer zum wohle des Hundes -
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