BH ja oder nein?
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Ist ja alles ganz nett. Warum aber eine BH wenn der Alltag (Rüdenproblem) nicht wirklich stimmt?
Das die BH nicht das ist was sie sein soll ist mir schon bewusst. Aber wenn ich sehe wie viel "geschummelt" wird (etwas anderes ist es für mich nicht) wächst meine Abneigung gegen solche Prüfungen immer mehr.
Ich würde zusehen das du das "Pöbelproblem" erst in den Griff bekommst und dann brauchst du dir um andere Hunde keine Gedanken mehr zu machen.
An diesem problem sind wir ja auch schon am arbeiten, habe ich aber auch geschrieben! Die BH deswegen, weil wir gerne in den tunierhundesport wollen und das geht nicht ohne bh!
lg jasmin
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Nun ja, Tunierhundesport: wäre da die Rüdenunverträglichkeit kein Problem? Oder sind da die Hunde nur einzeln auf dem Platz?
Meine Bedenken sind nämlich: gerade weil ihr daran arbeitet könnte eine Sportart (aber auch das bh-Training wenn nicht gut gemacht) der Arbeit am Pöbeln im Wege stehen.
Wenn es ein geschicktes und gutes Training ist kann es helfen, wenn nicht eher schaden.
Zumindest kenne ich Hunde die auf dem Platz wunderbar "verträglich" sind, also die anderen Hunde ignorieren aber draußen um so heftiger gegen Artgenossen sind. In einem Fall so weit das der Hund auf sein Herrchen los ist weil er den anderen Hund ans Fell wollte. BH aber mit vorzüglich bestanden.
Darum empfinde ich eine bestandene BH-Prüfung nur als "ehrlich" wenn der Hund wirklich (und zwar überall) sehr gut und ohne Probleme zu führen ist.
Das ist aber nur meine Einstellung zu dem Thema "BH". Was jeder einzelne daraus macht muss er mit sich selbst ausmachen.
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Huhu
ZitatNun ja, Tunierhundesport: wäre da die Rüdenunverträglichkeit kein Problem? Oder sind da die Hunde nur einzeln auf dem Platz?
Für mich wäre es auch Turnierhundesport ein Problem! Die Hunde sind nicht immer nur einzeln auf dem Platz und wenn ich mich nicht darauf verlassen könnte, dass mein Hund nicht allen anderen ans Fell will (klar, einen gewissen "Mindestabstand" kann man schon halten), dann würde ich persönlich nicht bei einem Turnier starten wollen.. Aber das ist nur meine Meinung dazu..
Im Übrigen gibts im ths auch "nicht anerkannte" Disziplinen, für die man keine BH braucht.
ZitatMeine Bedenken sind nämlich: gerade weil ihr daran arbeitet könnte eine Sportart (aber auch das bh-Training wenn nicht gut gemacht) der Arbeit am Pöbeln im Wege stehen.
Wenn es ein geschicktes und gutes Training ist kann es helfen, wenn nicht eher schaden.
Inwieweit kann das BH/THS Training dem Training an der Rüdenunverträglichkeit im Weg stehen?? -
Zitat
An diesem problem sind wir ja auch schon am arbeiten, habe ich aber auch geschrieben! Die BH deswegen, weil wir gerne in den tunierhundesport wollen und das geht nicht ohne bh!
lg jasmin
Ich kann nur sagen, probiert es! Viele schwierige Hunde bestehen die BH, gerade weil das Üben auf die BH sie so positiv verändern lässt. Und was hast du schon zu verlieren? An sich nichts.
Durch das Training auf die BH habe ich gelernt, wie ich mit meinem Hund arbeiten muss. Seitdem ich weiß, dass sie diese Kopfarbeit braucht, um zufrieden zu sein, habe ich einen sozialverträglichen Hund, der heute sogar Obedienceprüfungen läuft. Und im Alltag ist sie klasse geworden. Und ich führe das auf das Training mit Unterordnung zurück. Ist der Kopf ausgelastet, der Hundeführer klar und eindeutig, braucht Hund nicht mehr zu pöbeln!
Wie gesagt, ich würde es probieren und beim Üben zu den Rüden Abstand halten.
LG Schopenhauer
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Ich kann nur sagen, probiert es! Viele schwierige Hunde bestehen die BH, gerade weil das Üben auf die BH sie so positiv verändern lässt. Und was hast du schon zu verlieren? An sich nichts.
Wie gesagt, ich würde es probieren und beim Üben zu den Rüden Abstand halten.
LG Schopenhauer[/quote]
Hallo Schopenhauer,
vielen dank erstmal für deinen zuspruch!!!
Hattest du denn auch einen schwierigen Hund?
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Hallo Schopenhauer,vielen dank erstmal für deinen zuspruch!!!
Hattest du denn auch einen schwierigen Hund?
Oh ja, eine extrem schwierige Hündin die Dank BH-Training endlich händelbar wurde und heute dank Hundesport klasse und zufrieden ist. Da in meinem Verein viele Hunde aus dem Ausland oder dem Tierheim sind, weiß ich, dass viele schwierige Hunde die BH schaffen können. Nur Mut!
Und wenn dein Hund mal wieder einen Rüden anpöbelt, geh mit deinem Hund weg, lass ihn sitzen und versuche, dass er dich anguckt. Übe das Anguck-Kommando. Wenn das klappt, sage deinem Hund, was er tun soll. Und wenn es klappt, lobe es mit Leckerchen. Anguckkommando: Nimm ein Leckerchen und halte es zw. deine Augen, dazu dein Anguckkommando (Schau, Guck...). Das lernt dein Hund schnell. Und bevor er anfängt zu pöbeln (!), forderst du seine Aufmerksamkeit, gehst weg, lässt ihn sitzen und dich angucken. Und das mit Leckerchen loben. Braucht Übung, aber es lohnt sich!
LG Schopenhauer
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