Geht sie jetzt von uns?
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Sie schrieb von ihrem Pony.
Gehen lassen ist schwer, der schwerste Gang mit unseren Lieben, aber so können wir ihnen auch unsere Treue beweisen.
Geh mit ihr zum TA, lass dich beraten...sollte es so sein, dass sie wahrlich sterben möchte (und viel deutet darauf hin, soweit man das aus der Ferne beurteilen kann und darf), dann nimm sie mit nach Hause, mach ihr ein paar schöne letzte Tage! Lass den TA nach Hause kommen, dann kann sie an ihrem gewohnten Platz bei ihren Menschen einschlafen. Lass sie gehen, wenn sie das will, damit erweist du ihr einen letzten Dienst für ihre Treue..Es tut mir Leid, dass es deiner Großen so schlecht geht... knuddel sie und verwöhn sie nochmal richtig, mit allem was sie mag!
Fühl dich gedrückt!
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Ich fürchte auch, es ist nicht die Frage, ob DU möchtest, dass der Hund geht, sondern was das Beste für ihn ist und dass er nicht leidet.
Vielleicht kann ein Tierarzt zu euch rauskommen?
Ich denke, ihr müsst einschätzen, ob das Tier leidet und einen Arzt braucht oder nicht, sei es nun zum endgültigen Abschied oder einfach nur zur Kontrolle.
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Zitat
damit war das pony gemeint
und kein hund
Achso
, danke fürs Aufklären
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Hallo Sicily,
das ist eine sehr schwere Entscheidung vor der Du jetzt stehst.
Ich hatte sie letztes Jahr zu treffen, bei einem Hund der mich 17 Jahre lang begleitet hat.Ich bin damals zum TA gefahren, halb mit dem Gedanken ihn nicht mehr lebend mit nach Hause zu bringen, halb aber auch in der Hoffnung das ihm dort doch noch mal irgendwie geholfen werden kann.
Der TA sah ihn sich an und sagte ganz ruhig und bestimmt "ja, er stirbt".
Und trotzdem war ich unsicher ob es die richtige Entscheidung ist ihn jetzt sofort gehen zu lassen.Schließlich bot mir der TA an nochmal Blut abzunehmen und gleich zu untersuchen.
Und das gab schließlich den Ausschlag.
Die Werte waren durchweg miserabel, entweder völlig im Keller oder aber so hoch das sie nicht mehr messbar waren.Erst als ich das so schwarz auf weiß vor mir hatte konnte ich akzeptieren das es nichts mehr gab was ihm noch helfen würde und das ich sein Leiden nur verlängern würde wenn ich den letzten Schritt jetzt nicht mit ihm zusammen gehe.
Vielleicht wäre das für Dich ja auch eine Möglichkeit.
Vielleicht findet der TA ja tatsächlich einen Weg Deiner Hündin nochmal zu helfen.
Und wenn nicht hilft es Dir vielleicht auch das Unumgängliche zu akzeptieren und sie gehen zu lassen.Ich wünsche Dir und Deiner besten Freundin alles Gute ...
Tina
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Wir mussten diese Entscheidung bis jetzt bei 2 Pferden 2 Hunden und einer Katze treffen. Es war jedesmal schwer und wir haben medizinisch auch alles versucht. Auch wenn sich das jetzt vielleicht doof anhört, ich war mir jedesmal sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben Sie zu erlösen!!! Der Gedanke daran und die Entscheidung selbst waren das schwierigste, aber als alles vorbei war war es auch eine Erlösung!!!!
Du kennst Deinen Hund am besten und ich denke Du weist schon was du tun solltest..... Sei gedrückt ich kann mit Dir fühlen. -
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Du schreibst, dass seit einer Woche die "Alterschwäche" zuschlägt. Ganz ehrlich - ich würde den Hund packen und einem Tierarzt vorstellen. Für mich liest sich das nach einer akuten Erkrankung. Vielleicht leidet sie "nur" unter dem Vestibularsyndrom. Oder an einer Herzschwäche, die auch i.d.R. behandelbar ist. Oder die Schilddrüse arbeitet schlecht, oder der Hund leidet unter einer Unterzuckerung. Alles Erkrankungen, die behandelbar sind. Nur - das sollte sich ein Arzt anschauen.
Und ich sage es wirklich knallhart: Es geht hier NICHT um Deine traurigen Gefühle, sondern NUR um den Hund. Und sie braucht in der jetzigen Situation ein Frauchen, dass reagiert und nicht abwartet. Dein Hund kann keinen Tierarzt beauftragen.
Willst Du Deinem Hund einen Tierarztbesuch nicht zumuten, hol Dir eben einen Tierarzt ins Haus. Und wenn der der Meinung ist, es geht mit ihr zu Ende, dann wird er dafür sorgen, dass Dein Hund ohne Schmerzen, ohne Angst und ohne Qualen sanft in den Tod gleitet.
Werde endlich tätig ! Sie könnte noch eine Chance haben !
Das bist Du Deinem Kumpel, der 13 Jahre für DIch da war, schuldig !
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Hallo Sicily,
Du hoffst - so zumindest kommt mir dein Thread vor - darauf, dass Dein Hund Dir die Entscheidung abnimmt. Quasi abends einschlafen und morgens nicht mehr aufwachen. Diese Art des Todes wünschen sich viele, für sich selbst und auch für ihre Tiere.
Die Realität sieht leider anders aus. Viele Menschen müssen dahinvegetieren, weil sie durch Medikamente, Schläuche, Maschinen und auch Menschen am Leben gehalten werden.
Tieren muss man diese Art von Leid nicht zumuten, zum Glück.
Daher bitte ich Dich wirklich, mit Deinem Hund zum Tierarzt zu gehen oder auch, den Tierarzt zu Euch nach Hause kommen zu lassen.
Ich kannte damals, als unsere kleine Hündin sich mehrmals im Garten verkroch, diese Symptome nicht, wusste nicht, dass sie sich zum Sterben verkriecht. Ich habe sie ins Haus geholt, aber nicht länger leiden lassen. Das war ich dieser Hündin schlichtweg schuldig, denn sie hat mich viele Jahre begleitet und mir viel Freude bereitet. Und ich würde es immer wieder tun, so schwer mir selbst dieser Weg auch fällt und ich selbst heute noch Tränen in den Augen habe, wenn ich mich an diesen Weg erinnere.
Liebe Grüße
schlaubi
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Hallo,
ich könnte mir der Ungewissheit nicht leben wenn ich nicht zum TA gehen würde. Ständig würde ich mich fragen ob man nicht doch noch etwas hätte machen können und ob sie Schmerzen gehabt hat usw.
Deine Trauer und Dein Schmerz kann ich sehr gut verstehen. Auch die Angst vor einer Entscheidung zu stehen, kann ich nachvollziehen. Es ist immer wieder sehr schwer hier einen Ratschlag zu geben.
Wenn sich Deine Hündin so dermaßen zurückzieht, dann ist es offensichtlich, dass sie entweder sterben möchte, oder Schmerzen/eine Erkrankung hat.
Ein Gespräch mit dem TA kann Dir da sehr hilfreich sein und Dir auch den richtigen Weg weisen.
Wenn Du sagst, dass Du sie nicht in der Praxis einschläfern möchtest, dann kann ich das absolut nachvollziehen. Ich habe auch mit meinem TA abgesprochen, dass ich meine Hündin auf jeden Fall mit nach Hause nehmen möchte und er bitte zu mir nach hause kommen soll um diesen letzten Schritt zu gehen.
Dies sei für ihn selbstverständlich.Bitte sprich mit Deinen Eltern und schaut euch das nicht länger an. Geht bitte mit ihr zum TA und versucht ihr zu helfen. Vielleicht ist es ja wirklich nur das Herz, oder eine andere Erkrankung, die behandlbar ist. Unbehandelt aber auch zum Tod führen kann.
Das meinte ich in meinem ersten Satz: "nicht zu wissen ob man noch etwas hätte tun können!"
Ich hoffe ihr trefft die richtige EntscheidungLiebe Grüße und fühl Dich mal gedrückt
Steffi
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Hallo Sicily,
mir tut es auch sehr leid... ganz besonders für Deinen Hund. Deshalb denke ich ebenso "hart" wie mollrops.
Kann der TA nicht zu Euch nach Hause kommen... ob nun zu einer Untersuchung oder zum Erlösen? Wie kannst Du das Leid Deines Hundes so mit ansehen? Lass ihn bitte nicht so lange leiden...
Wir haben es erst im vergangenen Jahr zum zweiten Mal erlebt, dass Hund sich zum Sterben zurückzog und haben ihn schnell erlöst.
LG
Karlah -
Hallo ihr lieben,
zuerst einmal wollte ich nochmal kurz klarstellen dass der Hund zwar schon seit einer Woche sehr geschwächelt hat, allerdings noch laufen konnte..aber einfach von ihrer Art war sie sehr schläfrig.. schläfriger als zuvor!Das es ihr so extrem schlecht ging und das auch bemerkbar gemacht hat, passierte ja erst gestern.
Mein Vater ist gleich heute morgen mit ihr zum Tierarzt gefahren. Er meinte das ihr Bauch stark verhärtet ist (was er schon öfter festegestellt hat) und sie wohl starke schmerzen hat. Sie wurde geröngt und es wurde eine Blutuntersuchung durchgeführt. Der TA konnte nichts direktes feststellen, ist sich aber sehr sicher das sie an einem Bandscheiben vorfall leidet und sie sich wohl so verkrochen hat weil sie so starke schmerzen hatte. SIe hat jetzt erstmal mehrere Spritze gegen die Schmerzen bekommen (unter anderem auch Cortison) und morgen früh sollen wir wieder zum Tierarzt fahren.
Auf der einen Seite eine erleichterung zu wissen das sie nicht im sterben lieg / lag.. aber auf der anderen seite weiss ich überhaupt nicht wie es weiter gehen soll. Denn wenn sie nicht mehr laufen kann und schmerzen hat, möchte ich den Hund auch nicht so leiden lassen :(. So schwer es mir fällt sowas zu schreiben...
Hat jemand von euch schonmal Erfahrungen mit einem Bandscheibenvorfall bei einem Tier gemacht?? WÄre sehr hilffreich wenn mir jemand seine Erfahrung berichten könnte und ob es eine Chance gibt das es wieder Bergauf geht!?
Dieses ständige auf und ab macht mich richtig fertig...
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