Haustierjagd - Jäger hier?
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So harmlos wie dargestellt werden sind Freigänger (auch satte) nicht. Leider gibts nur wenige, seriöse Studien drüber, welche Auswirkung eine hohe Freigängerpopulationm auf die Wildtiere (und damit meine ich eher Singvögel und Bodenbrüter als richtiges Wild) haben. Abschuß muß nicht sein, aber manche Halter sollten sich überlegen ob man wirklich Katze Nr. 8 ins freie Feld lassen soll oder obs nicht auch nur eine oder zwei Katzen tun.Dann zeige mir doch bitte nur eine seriöse Studie darüber dass Katzen zum Aussterben von Vogelpopulationen beitragen. Ich denke hier will mal wieder der Mensch einen Sündenbock suchen für seine Unfähigkeit die Natur so zu erhalten dass der Artenreichtum erhalten bleibt.
Auch ein Jäger bestätigte mir dass Katzen ganz sicher keine Auswirkungen auf das Vogelaussterben hat.
Zb. der Spatz ist extrem gefährdet durch den Rückgang von Nistmöglichkeiten und Nahrungsangebot. Das hat er dem Menschen zu verdanken und nicht der Katze.
Der Wald vor unserer Haustür ist riesig und die Katzen haben nur ein begrenztes Streif-Gebiet um das Haus herum. Wie hirnrissig ist es doch dann anzunehmen dass sie zum Vogelaussterben beitragen wenn die Vögel einen kompletten riesigen Wald zur Verfügugung haben in dem sie ungestört brüten und auf Futtersuche gehen können ohne auch nur einmal einer Katze zu begegnen.
Meine 5 haben nicht einen einzigen Vogel erbeutet bisher, die Spitzmäuse die sie manchmal lebend ins Haus schleppen werden von uns eingefangen (heute früh um 5 zb.) und in sicherer Entfernung draussen rausgelassen. Sicher ist es ein Kampf gegen Windmühlen aber wenigstens rette ich dadurch ab und an ein Wildtierleben.
Jeder sollte sich an die eigene Nase fassen und überlegen wie er seinen Garten vogelgerecht einrichtet so dass aber die Katzen keinen Zugriff haben (geht alles).
Menschen die in ihrem vollgestutzten Rasengarten sitzen und auf die Mörderkatze schimpfen sind das erfolgreichste Raubtier überhaupt, ohne es zu merken.Ich hasse nicht die Jäger an sich, nur eben solche die ihre Hände etwas schnell am Abzug haben ohne mal nachzudenken was sie damit in einer Familie anrichten. Hinter jeder toten Katze steht meist eine hoffende und weinende Familie.
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Aber das ist doch der Punkt. Hier wurden mehrere Jäger genannt, die die Hunde zurückbringen und ein Gespräch suche, auch ich kenne solche.
ABER: wenn der Hund mehrmals völlig unkontrolliert jagt und dabei gesehen wird, dann ist es kein einmaliger Fehler!
Der Jäger ist dazu berechtigt.
Der Jäger ist dazu berechtigt einen Hund zu schießen, um das Wild zu schützen! Er ist nicht dazu berechtigt einen Hund zu schießen, um weitere Wildrisse zu verhindern. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Um das momentane Gefährdungspotential eines Hundes (und nur das darf bei der Entscheidung eine Rolle spielen) abzuschätzen spielt es keine Rolle, ob der Hund gestern gejagt hat oder morgen wieder jagen wird.ZitatUnd ja, ich bin der Meinung, wenn das mehr als einmal passiert, dann muss ich meinen Hund an der Schlepp führen und trainieren bis es klappt-
Mein Hund ist 365 Tage im Jahr außerhalb geschlossener Ortschaften an der Schleppe und trotzdem kann ich ein Hetzen nicht sicher ausschließen. Ich weiß nicht, ob du schon einmal einen wirklich jagdtriebigen Hund hattest?
ZitatWieso wird das denn alles so schwarz/weiß gesehen?
Ich stelle ja gar nicht in Frage, dass es solche und solche Jäger gibt. Ich wundere mich aber über die Einstellung mancher HH zu ihrer Verantwortung.
Oh, ich bin mir meiner Verantwortung sehr wohl bewusst und ich hab nicht einmal ein schlechtes Verhältnis zu unseren hiesigen Jägern, aber ich habe Angst um meinen Hund (und meine Katzen). Hier sind Tiere nicht so viel Wert, wie im DogforumZitatIch frage mich wie man einem möglicherweise schwerverletzten Wildtier, welches notgeschossen werden muss, erklärt, dass es nur ein einmaliger Ausrutscher war?
So ein Unfall ist immer tragisch und ich finde es schrecklich, wenn Hundehalter völlig gleichgültig ihren Hund jagen lassen oder die Notwendigkeit nicht einsehen ihren jagdtriebigen Hund an der Leine zu führen.
Trotzdem können Fehler auch dem umsichtigsten Hundehalter passieren. Fährst du Auto? Kannst du einen Wildunfall sicher ausschließen? Lässt du deswegen das Autofahren? und, Fändest du es richtig jedem, dem aus Unachtsamkeit ein Wildunfall passiert den Führerschein zu entziehen (eine vergleichsweise milde Strafe im Gegensatz zum Verlust eines Hundes)?Nachsatz: Mein Hund hetzt nur an und geht auf Spur, er hat noch nie die Chance gehabt ein Tier zu reißen bzw. versucht es Kilometerweit zu jagen. Trotzdem ist auch diese Art der Jagd nicht tolerierbar und er wird wahrscheinlich nie wirklich frei laufen, aber die Gefährdung für das Wild ist relativ gering, wenn er entwischt und sofort wieder eingefangen wird.
ZitatSorry, aber Extreme und Verteufelungen sind nicht meine Welt.
Es nützt ja auch nix, eine Ganze Gruppe zu verteufeln und sich aufzuregen. Was bringt das denn?
Ich rege mich gar nicht über Jäger auf. Im Gegenteil, ich komme mit den meisten gut aus. Allerdings beunruhigt es mich eben, dass vielen Jägern ein Tierleben nicht viel zählt. Und ich bestreite, dass ein Gesetz, dass den Abschuss von Hunden erlaubt, notwendig ist. Es gibt andere Wege, nur sind die umständlicher.
Und ich bin der Meinung, dass eine 200m Distanz für Katzen um einen Ort eine zu geringe ist und ich behaupte, dass nichtmal die immer eingehalten wird. In anderen Bundesländern beträgt diese Distanz 500m, das empfinde ich als akzeptabler, denn hier kann wohl tatsächlich von verwilderten Hauskatzen ausgegangen werden. Außerdem rechne ich eine gewisse Maßungenauigkeit mit ein.Leider ist es aber so, dass die Tendenz eher dahin geht, die Distanzen auch in anderen Bundesländern zu verringern.
ZitatUnd von wegen Strafe: wie oft kann man einen Hund den wirklich zuordnen um jemanden zu finden der strafbar ist?
Wenn ein Hund mehrmals wildernd im Revier angetroffen wird, dann ist er zumeist recht leicht zuzuordnen. Aber sicher ist auch das wieder ein Problem der ortsfremden Jagdpächter, die haben wir hier zum Glück nicht und ich denke auch das wäre ein Ansatzpunkt für Fassis innere RevolutionZitatUnd wenn der Hund zugeordnet werden kann und der Jäger bringt ihn zurück (wie hier mehrfach geschildert), dann sucht man für gewöhnlich erstmal das Gespräch bevors um Strafen geht. Wäre es anders, würden doch wieder wenlche maulen "Der hätte ja auch mit mir reden können, man muss ja nicht gleich alles anzeigen usw. usf."
Das ist nett, aber mir wäre eine Anzeige tausendmal lieber als ein toter Hund. Dir nicht?ZitatWir werden die Jäger, die wirklich absichtlich Haustiere schießen, mit Beschimpfungen sicher nicht zu anderen Menschen machen. Alles was der HH tun kann, ist vorzusorgen und möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten.
So seh ich das.
Ich brauche keinen Jäger zu einem anderen Menschen machen, wenn ich ihm die Gesetzesgrundlage entziehe.
Egal wie sehr ich versuche mich nett und angepasst zu verhalten, es bleibt das Risiko, dass mein Hund erschossen wird. -
Ausgerechnet in dem zitierten Text (der oberste) schrieb ich doch:
und dabei (beim jagen) gesehen wird. Und nicht: wenn der Jäger vermutet, dass dieser Hund jagt, sondern DABEI sieht.Ich bin mit den Lebensrisiken vertraut, und bin bei all meinen Tätigkeiten stets darauff bedacht Risikominimierung zu betreiben- bisher erfolgreich.
Ich bin mir auch darüber bewußt, dass immer etwas passieren kann- damit muss man leben.Aber ein Hund der "nur" hetzt... also sorry, dass fällt in die Kategorie wildern. Soll der Jäger rätselraten ob der Hund nun hetzt oder wirklich reißt??? Hetzen ist eine Facette des jagens und es ist deine Aufgabe, das zu unterbinden. Abgesehen davon ist auch das hetzen für das Wild gefährlich!
Naja, es hat mal wieder jeder seine Meinung- ich zieh mich jetzt mit meiner zurück, bevor diese fruchtlose Diskussion ausartet.
lg Susanne
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Ausgerechnet in dem zitierten Text (der oberste) schrieb ich doch:
und dabei (beim jagen) gesehen wird. Und nicht: wenn der Jäger vermutet, dass dieser Hund jagt, sondern DABEI sieht.
Ja, genau darum geht es. Mein Hund HETZT! (wenn er die Möglichkeit dazu hat)
Wenn er das nicht täte, warum sollte ich ihn dann an die Leine nehmen und ein Antijagdtraining machen? :?P.S. Ich kenne keinen einzigen jagdtriebigen Hund, der noch nie gehetzt hat. Jeder dieser Hunde hätte abgeschossen werden dürfen, dass sie noch leben ist prinzipiell Zufall.
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Wie kommt es übrigens, dass Förster ein so positives Bild in der Öffendlichkeit haben und der normale Jäger ein so negatives? Die Jäger, die ich kenne und die Hunde geschossen haben waren allesamt Forstbedienste (also Förster oder Forstamtsangestellte). Unter den "Hobbyjägern" kenne ich das nicht, da wird übers Tierheim, Gespräche oder zur Not über Geruchsmittelchen (damit der Hund ne Weile zum Himmel stinkt, und der HH diesen Revierteil meidet) gearbeitet. Mal ganz ehrlich, würde ich einen mir bekannten Hund beim Wildern erwischen, würde ich alles dran setzen, damit dieser HH von Amtsseite her keinen Hund mehr halten darf. Genau wie Wald-vor- Wild (sprichman schießt ohne Rücksicht die Bestände zusammen) wird eigentlich nur von Förstern begangen. Aber das kommt selten in die Öffendlichkeit (weil halt der ÖJV, der hinter dem ganzen steht leider ne bessere Pressearbeit macht).
ZitatDann zeige mir doch bitte nur eine seriöse Studie darüber dass Katzen zum Aussterben von Vogelpopulationen beitragen.
Das ist es ja gerade. Man hat nur pro- Katze mit zu harmlosen Ergebnissen und Anti- Katze mit zu reiserischen Ergebnissen. Es gibt eine halbwegs neutrale aus Amerika, die muß nur erstmal finden (ich hab sie in irgendeiner Zeitschrift aus 2005 oder 2006). Aber ganz ohne Einfluß ist das nicht, man muß es nur als Population betrachten. Ein oder zwei Katzen machen nichts aus, 50 auf der selben Fläche aber schon. Und gerade Nesthocker in Bodennähe bekommen sowas zu spüren. Aber wie gesagt, es kaum Studien drüber (eben weil es auch ein ziemlich heißes Eisen ist).
Zitatsondern mit Lebendfallen gefangen
Was ist so schlimm an Lebendfallen? Die Tiere darin sind eigentlich ganz ruhig, und Fehlfänge kann man rauslassen. In den alten Rasen und Scherenfallen wars nicht so, da war der Fehlfang (mit Glück) tot. Deswegen setzt man ja kaum noch Totfallen ein. Und ne Jacke aus Katzenfell möchte ich sehen. Und wems beim Jagen auf Chic ankommt, der ist kein Jäger.
Und übrigens Waffen in Privathand, da hab ich wesentlich mehr Angst vor den Waffen in Sportschützenhand als in Jägerhand. Die machen es nämlich wirklich nur wegen dem Schiessen, und ich kenne mehr Sportschützen mit Egoproblemen als Jäger.
Gruß Christian
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Wie kommt es übrigens, dass Förster ein so positives Bild in der Öffendlichkeit haben und der normale Jäger ein so negatives?
Und übrigens Waffen in Privathand, da hab ich wesentlich mehr Angst vor den Waffen in Sportschützenhand als in Jägerhand. Die machen es nämlich wirklich nur wegen dem Schiessen, und ich kenne mehr Sportschützen mit Egoproblemen als Jäger.
Ich dachte halt, das ein Förster der quasi Amtsmissbrauch betreibt ehr mal seinen Job verliert - während der Hobbyjäger ja "nur" seinen Jagdschein verlieren könnte.
Scheint wohl nicht so zu sein?Ja - dieses Sportschützen sind mir auch ein Dorn im Auge. Und so mancher Security-Fuzzi - wobei die jede einzelne Patrone nachweisen müssen.
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30 m ist maximal und das gilt nur für den Weg (Feld und Unterholz sind tabu, Feld wird manchmal explizit freigegeben zum Toben) in freier gut übersichtlicher Feldmark. Im Wald gehe ich mit Schleppe, da ist mir die Gefahr plötzlich aufspringenden Wildes zu groß und den mühsam erarbeiteten Gehorsam meiner Hunde möchte ich im Augenblick nicht unter Schwerstbedingungen testen.
Die 30 m brauche ich auch zu "Suchverloren-Spielen" oder Dummysuche. Selbstredend nicht in der Setz- und Brutzeit, in der hier auch Leinenzwang gilt.
Für meinen Vermieter, dem das Land und die Jagd hier gehört, stellt ein auf 30m am Weg entlangschnüffelnder Hund jedenfalls kein Problem dar auch nicht für den Jagdbeauftragten des angrenzenden Gebietes.
Für jeden Jäger müßte der Unterschied ersichtlich sein, ob ein Hund eine Spur auf dem Feld verfolgt oder hetzt oder sich ein Hund in "relativ" geringer Entfernung vom Huha den Weg entlang schnüffelnd bewegt.
LG
Angie -
Hallo Fassi
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Was ist so schlimm an Lebendfallen? Die Tiere darin sind eigentlich ganz ruhig, und Fehlfänge kann man rauslassen. In den alten Rasen und Scherenfallen wars nicht so, da war der Fehlfang (mit Glück) tot. Deswegen setzt man ja kaum noch Totfallen ein. Und ne Jacke aus Katzenfell möchte ich sehen. Und wems beim Jagen auf Chic ankommt, der ist kein Jäger.Hier mein Posting, lies nochmal:
ZitatDas glaube ich auch nicht.
Allerdings ist es in gewissen Jägerkreisen chic, seine Jagdjacke mit Katzenfell zu füttern.
Die Katzen werden zu diesem Zweck nicht geschossen, sondern mit Lebendfallen gefangen :zensur:
Ich glaube, das klärt deine Lebendfallenfrage.
Und nein, es geht nicht um Jacken aus Katzenfell, sondern um Jackenfütterungen. Das Fell tragen sie innen, gegen Kälte :| -
Zitat
Für jeden Jäger müßte der Unterschied ersichtlich sein, ob ein Hund eine Spur auf dem Feld verfolgt oder hetzt oder sich ein Hund in "relativ" geringer Entfernung vom Huha den Weg entlang schnüffelnd bewegt.
He, ich schieße auf keine Hunde. Ich fange sie nur ein, wenn ich sie ohne Herrchen erwische und gebe sie als gefunden im Tierheim ab. Der Rest ist Problem des Halters, vor allem da die hiesigen Tierheime Kost und Logie von Findelhunden berechnen. Und es ist ja auch peinlicher seinen Hund wo abzuholen als auf ihn zu warten
. Haben bisher zwei Mal gemacht, und keinen der Hunde mehr ohne Besitzer gesehen. Wie gesagt, ich find die Methode eleganter.
Zitatdas ein Förster der quasi Amtsmissbrauch betreibt ehr mal seinen Job verliert
was für Amtsmißbrauch. Der steht bei der Sache genauso als Jäger da, wie jeder andere auch. Nur das Förster halt auf Grund des Rufs längst verganger Zeiten immer noch den Ruf des Profis geniesen. Daher wird ihnen eher Glauben als Otto- Mormal- Jäger geschenkt.
ZitatDas Fell tragen sie innen, gegen Kälte
Das sind dann aber wirklich uralte Menschen oder? Polar- Fleece und co halten doch wesentlich wärmer und sie beweglicher als Fell (vielleicht mal abgesehen von richtigen, dickem Schaffell).
Btw zu den betrunkenen Jägern: Warum ärgert ihr euch mt denen rum (zumal ich ganz ehrlich keinen kenne, der auf Ansitz trinkt)? Anzeige mit Blutkontrolle genügt (erstrecht seit das Waffengesetz verschärft wurde), und der Schein ist inklusive Waffen weg. Und im Falle eines Jagdpächters erlischt auch der Pachtvertrag (grundlage dessen ist ein gültiger Jagdschein).
Gruß Christian
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Als ich ein Kind war, wurde ein Hund von uns von einem Jäger erschossen. Der war noch sehr jung und unausgebildet und ist ein paar Rehen in den Wald nachgejagd.
Seit ich selber Hunde habe, die leider auch zur Jagd neigen, habe ich mich bei zwei Jägern erkundigt und ein Dritter hat ungebeten seine Meinung kundgetan. Der Erste (hat selber einen Jagdhund) sagte mir, er würde NIE auf einen Hund schießen. Der würde immer zuerst die Besitzer freundich aufmerksam machen und selbst danach gilt es, gut abzuwägen, was nun sinnvoll ist, selbst dann würde er aber nicht auf den Hund schießen.
Der Zweite sagte mir, dass der Jäger wohl schießen darf, er das aber nicht machen würde, weil das viel zu gefährlich ist (könnte ja ein Mensch in der Nähe sein) und in keinem Verhältnis zum Wildschaden (falls der Hund wirklich ein Reh reißen würde) steht. Von den Scherereien die der Jäger bekommen kann ganz zu schweigen.
Der Dritte (mit dem habe ich nicht wirklich gesprochen - eher er mit mir) hat meinem Hund nachgeschossen, als er mir ausgebüchst ist und vier Rehen hinterher gejagd ist. Und nächstes Mal erschießt er ihn, waren seine Worte.
Ich war von der Situation selber total überrollt (er läuft sonst ja immer an der Schleppe und nur auf der einen großen Wiese, die eigentlich ziemlich weit weg ist vom Wald, habe ich die Hunde spielen lassen und genau da ist er mir abgedüst. Nur einmal, weil danach durfte er natürlich NIE mehr von der Leine - ganz klar) und fand das eine Frechheit von dem Jäger, wie er mich angemacht hat. Der hat mich richtig angeschrieen, obwohl wir vorher NOCH NIE auffällig geworden waren, wie wenn die Rehe vom aussterben bedroht wären und es die seltensten Tiere auf der ganzen Welt wären. Dabei gibt es bei uns Tausende. Gut, darum geht es nicht, ich WILL ja auch nicht, dass mein Hund wildert, habe aber nicht gewusst dass er dazu neigt, weil er das vorher NOCH NIE gemacht hatte und auch keine Anzeichen dafür da waren. Wir laufen schließlich fast jeden Tag an einem Wildgehege vorbei wo an die 100 Rehe drin sind. Da braucht es gar nix.
Das waren drei verschiedene Aussagen von drei verschiedenen Jägern.
Der Eine sagt: NIE, der Andere: MUSS MAN SCHON GENAU ABWÄGEN und der Dritte: schießt einfach!!
Fazit: DREI Jäger - DREI Meinungen!!! -
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