Was tun bei Wildschweinbegegnung ?
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Tja, das wäre mein größter Albtraum..................
Unser Bruno würde auch fiepend hinlaufen. Er will schließlich jagen. Nicht auszudenken was dann passiertWenn ich es rechtzeitig bemerke, Hund zurückrufen und den Rückzug antreten. Ich schau auch immer im Wald, auf welchen Baum ich kommen würde oder über welchen Zaun, wenn vorhanden, ich hüpfen werde. Aber was ist mit Hundi?????????????? Unser ist sicher nicht so schnell, 60 kmh............
Der Hund meiner Schwester (ist so etwa 15 Jahre her) hat das mal gebracht. Wir sind im Wald unterwegs und sie ist plötzlich weg. War ein Jagdhund, der sehr gut abrufbar war, aber wir waren nicht aufmerksam. Tja wir rufen sie also und warten und plötzlich fegt mit wehenden Ohren unser Hund an uns vorbei. Wir wundern uns noch und da sahen wir es auch schon, das Wildschwein..................es flog auch an uns vorbei, war zum Glück für uns nur am Hund interessiert. Wir also die Beine in die Hand und weg. Zum Glück gab das Schwein irgendwann auf. Hundi war fix und fertig und schlief danach für Stunden.
Wir waren auch fix und fertig -
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tja wir haben hier Wildschweine, und einmal raschelte es im Gebüsch und da saß so eine "Sau". ich bin ganz normal weiter gegangen, zwar etwas zügiger, aber immerhin.
Ich denke, wenn man diese Tiere nicht reizt und sich so normal verhält wie möglich, also ruhiges weiter gehen, wird das Vieh einen wohl nicht angreifen. *hoff*
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Also ich würde mein Möglichstes tun Lucy an meine "Zufluchtsort" vor einem angreifenden Wildschwein mitzunehmen, sie ist zum Glück auch nicht sooo groß (17kg).
Nicht auszudenken, ich sitze oben auf dem sicheren Baum und das Schwein macht unten inzwischen meinen Hund zu Schnecke :erschreckt: Nö, da würde ich sie eher mit dem einen Arm packen und notfalls einhändig auf den Baum klettern! Oder das Schwein anschreien... meint ihr das haut dann ab? -
Ich glaube nicht, daß sich Wildschweine von schreienden Menschen abschrecken lassen.
Auf jeden Fall wäre das auch mein Albtraum auf ein Wildschwein zu treffen. Ich glaube nicht, daß mausi weglaufen würdeIch würde versuchen, auf einen baum zu klettern oder zu einem Hochsitz zu rennen und mausi an ihrem geschirr, wenn sie dann auch gerade eins an hat, mit hoch zu ziehen. Und dann würde ich jemanden über´s handy anrufen :handy:
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Hallo,
wir wohnen in Waldrandlage und die Begegnung mit Wildschweinen ist eigentlich "ganz" normal geworden.
Bisher haben alle Wildschweine das Weite gesucht, wenn sie uns gewittert oder entdeckt haben. Wildschweine sind nach meiner Kenntnis aber kurzsichtig, so dass sie einen eben auch erst spät entdecken.
Unsere Husky-Hündin bemerkt die Wildschweine natürlich lange vor uns, deren Duft ist ja auch unverkennbar. Sie würde am liebsten auch hinterher, hat nur keine Chance, weil sie an der Leine geführt wird. Inzwischen haben wir sie zumindest so weit "desenibilisiert", dass sie bei Wildschweinbegegnungen nicht mehr komplett austickt. Sie zappelt zwar immer noch an der Leine, fiept und jippert aber nicht mehr, so dass wir dann einfach stehenbleiben und uns ruhig verhalten können, wenn die Wildschweine die Straße kreuzen. Ich gehe dann erst nach einiger Zeit weiter, wenn ich einigermaßen sicher sein kann, dass die Viecher weitergezogen sind. Die bewegen sich ja auch nicht gerade geräuschlos.
Wichtig ist halt, dass man die Ruhe bewahrt und die Wildschweine nicht in die Enge drängt, denn die suchen eigentlich immer eher die Flucht. Notfalls umdrehen und in die entgegengesetzte Richtung gehen.
Trotzdem wir oft Wildschweine treffen, rutscht mir das Herz vor Schreck immer noch in die Hose. Letzten Sonntag sind wir an einem Wildschweingatter spaziergegangen. Da war eine Bache mit schon älterem Nachwuchs. Als sie uns entdeckte, hat sie sich erst mal frontal zu uns gestellt, nach dem Motto "komm mir nicht zu nahe". Wir sind einfach (mit dem zappelnden Hund) weitergegangen und die Mutter mit ihrem Nachwuchs hinter uns her gelaufen. Zum Glück war der Zaun dazwischen....
Ich bin dann mal stehen geblieben und die Viecher dann auch. Habe dann einen Schritt in Richtung Bache gemacht und erstaunlicherweise, hat sie sich dann aber abgewandt und war fluchtbereit. Nun ja, das würde ich bei freilaufenden Wildschweinen wohl nicht probieren. Die Viecher da in dem Gatter sind wohl Menschen auch mehr oder weniger gewohnt, obwohl es dort kaum Spaziergänger gibt. Und die Mutter ist uns wahrscheinlich nur nachgelaufen, weil sie sich was zu Fressen erhoffte.
Der Jagdpächter hat immer sehr reißerische Stories von Begegnungen mit Wildschweinen zu berichten. Wie oft der sich auf einen Baum oder Hochsitz gerettet hat und wie oft schon Hunde von den Wildschweinen gerissen wurden....ja, da kommen wahre Horrorgeschichten....Ich denke, man sollte die Viecher nicht unterschätzen, aber solange man die in Ruhe läßt, sorgen die sich eher um ihre Sicherheit und hauen ab.
Viele Grüße aus HH
Silke -
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Ich lebe in einer Siedlung die mitten in einem sehr wildreichen Naturschutzgebiet liegt.
Als ich letztens Nachts nach Hause kam wühlten die Schweine gerade den Wegrand ein paar Meter von meinem Parkplatz auf. Als ich mit dem Auto langsam auf sie zufuhr trollten sie sich in gemütlichem Tempo wieder in den Wald.Beim spazierengehen sehe ich täglich frische wühlspuren im Wald. Richtige Begegnungen hatte ich aber erst drei mal.
Die Wildschweine meiden normalerweise die Menschen und weichen aus. Gefährlich sind oft ehr die begegnungen mit den neugierigen halbwüchsigen, vor allem wenn der Rest der Rotte denkt sie wären in Gefahr und sie helfen wollen.
Ich rufe, bei jeglichen Wildbegenungen, meine Hunde ran, leine sie an und gehe ruhig weiter. Nach ner weile dürfen die Hunde dann wieder laufen.
Bisher gab´s noch nie Probleme. -
also hier in berlin sind die wutzen auch immer wild am wühlen und rum wetzen und ich bin denen auch schon ein paar mal begegnet und nelli hat richtig angst vor denen und will nie vorbei...
leider jagen im grunewald viele hunde die wutzen und die sind nicht mehr wirklich ängstlich...
bei mir in der welpenstunde damals wurde sogr ein 4 monate alter welpe vom wildwutz in die pfote gebissen, da hat das schwein den hund gejagt...
kam wohl einfach aus dem busch und sofort drauf (musste wohl kleine im busch gehabt haben)mir ist im dunkeln im grunewald auch nie wirklich wohl bei der menge an schweinderln...
hab am we erst mal im hochwildschutzpark rheinbölln versucht nelli ein bissel die angst vorm schwein zu nehmen, 1m vor gehege absitzen lassen, hund gefüttert und schweindel mit mais gefüttert. es reicht mir wenn nelli respekt hat, aber jetzt im dunkeln nur weils nach schwein riecht gleich zu flüchten muss auch nicht sein.ach ja vor damm- & rotwild hat die nase auch angst
aber ein nickel oder mufflon würd bestimmt gut schmecken ihrer meinung nach und der uhu im park wollte nelli frühstücken
hat sie die ganze zeit fixiert und sich ganz dick aufgeplustert und da er gerade freiflug hatte, haben wir nen extra großen bogen um ihn gemacht. -
Och ja, die lieben Schweinchen.
Wir sind auch schon des öfteren welchen begegnet.
Neulich war es mal wieder eine Begegnung der besonderen Art.
Wir haben hier sehr wildreiches Waldgebiet.
Rehe sind schon unsere tägliche Begegnung, Wildschweine ab und zu und einem Fuchs sind wir auch schon mal begegnet.
Also ging ich wie gewohnt durch unseren Wald, die Hunde hatten gerade eine Fährte aufgenommen.
Ich dachte mir schon gar nichts mehr dabei, da dies nichts ungewöhnliches ist.
Vermutlich wieder eine Rehfährte, dachte ich.
Dann hörte ich etwas knacken und eine Art grunzen.
War mir aber nicht sicher ob es doch nur ein Ast war, der dumpf auf dem Boden aufgekommen ist.
Es war an diesem Tag nämlich ziemlich windig.
Ich ging also ganz normal weiter und dachte mir nichts dabei.
Plötzlich sah ich aus dem Augenwinkel heraus eine Wildscheinrotte.
Die Rotte hatte dann in einem Affenzahn vor uns den Weg gekreuzt.
Toni stand ungefähr 1-1/2 Meter von den entfernt...das ist jetzt wirklich nicht übertrieben.
Der war aber selber so verdutzt, dass er gar nicht an´s hinter her rennen gedacht hat.
Erst nach ca. einer 1/2 Minute ist ihm wohl bewusst geworden, was da vor ihm gerade den Weg gekreuzt hatte, denn dann hatte er die Spur aufgenommen.
Er lässt sich ja aber problemlos abrufen.
Rico und ich waren etwas hinter ihm.
Rico wäre am liebsten sofort hinter her, den hatte ich aber zum Glück an der Leine. -
Hier im Wald steht ein Schild auf dem steht:
Bei Wildschweinbegegnung bitte Ruhe bewahren.
Ich hab mal eins getroffen, ich bin noch nie im Leben so schnell gerannt wie da - mir war sogar egal, dass ich durch einen Fluss durch musste. Ich war pitsch nass aber das war mir egal, bin einfach nur gerannt. Im Nachhinein muss ich sagen, ich glaub, die Wildsau hat mich gar nicht gesehen und wollt mich auch nicht verfolgen. -
Zitat
Hier im Wald steht ein Schild auf dem steht:
Bei Wildschweinbegegnung bitte Ruhe bewahren.
Ich hab mal eins getroffen, ich bin noch nie im Leben so schnell gerannt wie da - mir war sogar egal, dass ich durch einen Fluss durch musste. Ich war pitsch nass aber das war mir egal, bin einfach nur gerannt. Im Nachhinein muss ich sagen, ich glaub, die Wildsau hat mich gar nicht gesehen und wollt mich auch nicht verfolgen.wie Geil, ich stell mir grad die Sau vor wie sie dich wegrennen sieht und sich etwas verdattert denkt "die spinnen die menschen"
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